Diversität: Karrieren eines Begriffs
In: Mittelweg 36 33. Jahrgang, Heft 2 (April/Mai 2024)
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In: Mittelweg 36 33. Jahrgang, Heft 2 (April/Mai 2024)
In: Du-Sonderedition 2024, Sonderedition
In: Heimat Thüringen 31. Jahrgang, Heft 1 (2024)
THINKING LIKE HANNAH ARENDT Dieses Buch bringt uns die Hannah Arendt nahe, die wir für das 21. Jahrhundert brauchen. Es erzählt, wie die charismatische Philosophin zu ihrem eigenen, sehr besonderen Denken kam - und erklärt, wie wir denken sollten, wenn unsere Politik aus den Fugen gerät. Mit Leidenschaft und brillanter Expertise beleuchtet Lyndsey Stonebridge Arendts Leben und Werk, bringt sie in einen Dialog mit unserer unruhigen Gegenwart - und fordert uns dazu auf, wie Hannah Arendt zu denken: unerschütterlich, liebevoll und trotzig. Die Umwälzungen unserer heutigen Zeit wären Hannah Arendt nur allzu vertraut gewesen. Tyrannei, Rassismus, postfaktische Politik, Verschwörungstheorien, Massenmigration, die Banalität des Bösen: Alles hat sie erlebt. Arendt wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts geboren und floh aus dem faschistischen Europa, um sich in Amerika ein neues Leben aufzubauen. Dort wurde sie zu einer der einflussreichsten - und umstrittensten - öffentlichen Intellektuellen der Welt. Sie schrieb über Macht und Terror, Exil und Liebe, aber vor allem über die Freiheit. Fragen und Denken - darin bestand ihre erste Verteidigung gegen jede Form der Tyrannei, der sie eine Politik der menschlichen Pluralität und Spontaneität entgegensetzte. Die Welt zu lieben, so lehrt uns Arendt, bedeutet, den Mut zu finden, sie zu schützen. "Es steht uns frei, die Welt zu verändern und in ihr etwas Neues anzufangen." Hannah Arendt Hannah Arendt ist die gegenwärtig meistgelesene klassische Philosophin Sie ist die Denkerin der Stunde 10 Lektionen aus Arendts Philosophie für unsere krisengeschüttelte Zeit Die Ideen einer Ikone des 20. Jahrhunderts im Dialog mit der Gegenwart: Was ist Freiheit? Wie denkt man über race? Sehr zugänglich geschrieben, setzt keine philosophische Vorbildung voraus "Das Buch über Hannah Arendt, das ich schon immer mal lesen wollte." Sarah Churchwell "Eine begeisternde, brillante und äußerst originelle Lektüre." Phillipe Sands
Allemagne, 1945. Le pays est en ruines. De nombreuses villes sont réduites à l'état de gravats, plus de la moitié de la population est déplacée. Parmi elle, neuf millions de bombardés évacués, quatorze millions de réfugiés et d'expulsés des territoires de l'Est, dix millions de travailleurs forcés et de détenus libérés, et plusieurs autres millions de prisonniers de guerre qui rentrent peu à peu chez eux. C'est « l'heure zéro ». Comment cette masse d'êtres dispersés aux quatre vents, déportés, évadés ou abandonnés parvint-elle à se réagreger ? Comment une société a-t-elle pu émerger de ce chaos ? Voilà ce que raconte ce livre. Dans cette histoire des mentalités d'une ampleur inédite, saluée à l'international et couronnée du prix de la foire de Leipzig, Harald Jähner dresse le panorama nuancé d'une décennie décisive pour les Allemands. Un nouveau départ, vu sous un nouveau jour. (Source : 4ème de couverture).
In: Recht und Verwaltung
Die Thematik des Geistigen Eigentums (IP) spielt an Hochschulen eine zunehmend wichtige Rolle. Ziel dieses Buches ist es, einen komprimierten und leicht verständlichen Überblick sowie Leitfaden zu dem umfassenden und komplexen Thema der Schutzrechte wie Patente, Marken, Designs und des Urheberrechts zu geben. Voraussetzungen, Charakteristika und Besonderheiten der jeweiligen Schutzrechte werden verständlich vermittelt. Berücksichtigt sind die speziellen Anforderungen, aber auch Chancen und Potentiale aus Sicht von Wissenschaft, Studium und Lehre sowie des Hochschulmanagements
In: Schriftenreihe Information und Recht Band 90
Zum Werk: Wer sich als Geflüchteter, Migrantin oder ausländische Fachkraft im deutschen TV-Angebot informieren möchte, stößt schnell an die Sprachbarrieren, da diese Inhalte nur auf Deutsch zur Verfügung stehen. Die Deutsche Welle ist im Inland mit ihren fremdsprachigen TV-Angeboten im Kabelnetz nicht erreichbar und damit beispielsweise nicht in Flüchtlingsunterkünften. Die Deutsche Welle hat die Aufgabe, für das Ausland Rundfunk anzubieten - ein zu rigider Auslandsbegriff ist jedoch in Zeiten von Globalisierung und massenhafter Migration nicht mehr zu halten. Darf die Deutsche Welle ihre fremdsprachigen Angebote auch im Inland verbreiten? So könnte ein weiteres Gegengewicht zu Desinformation aufgeboten werden. Der vorliegende Band leistet einen wertvollen Beitrag zu dieser wichtigen Debatte.Vorteile auf einen BlickEntstehung und Entwicklung des deutschen Auslandsrundfunkseingehende Auseinandersetzung mit der Rechtmäßigkeit von DW-Inlandsangeboten für Gruppen der Geflüchteten, Diplomaten, Reisenden, Expatriates und Aussiedlerrechtspolitischer Teil mit konkreten Handlungsempfehlungen für die MedienpolitikZielgruppeFür Rechtsabteilungen und private Unternehmen im Bereich Fernsehen, Rundfunk und Internet, Landesmedienanstalten, Wissenschaft, Forschung und Lehre
In: AttacBasis Texte 59
In: Forum Moderne Militärgeschichte Bd. 23
In: Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne Band29
Der aus Ungarn stammende israelische Satiriker Ephraim Kishon (1924-2005) gilt als 'Versöhnungsfigur' zwischen Deutschen und Jüdinnen und Juden im bundesdeutschen Nachkriegsdiskurs. Seine "israelischen Satiren" erfreuten sich in der freien Übertragung durch Friedrich Torberg vor allem in den 1960er bis 1990er Jahren enormer Beliebtheit. Dabei wurde zunächst verdrängt, dass Kishon selbst Überlebender der Schoah war und seinen Humor als Überlebensstrategie entwickelt hatte. Bisher wurde die Bedeutung der Schoah für Kishons Schreiben nur unzureichend berücksichtigt. Birgit M. Körner beleuchtet das Phänomen von Kishons Erfolg in der Bundesrepublik nun von drei Seiten: von der Seite des Autors und Schoah-Überlebenden Kishon, von der Seite des Mitschöpfers und Übersetzers Friedrich Torberg und von der Seite der Rezeption durch ein postnationalsozialistisches deutschsprachiges Publikum. Im Fokus steht zunächst die Rekonstruktion von Kishons Verfolgungs- und Überlebenserfahrung anhand bisher unbekannter Akten und der Nachweis, dass sich deren Spuren in Kishons Satiren finden lassen. Kishon und Torberg konstruieren einen "israelischen Humor", der maßgeblich auf den europäischen jüdischen Humortraditionen - dem ostjüdischen Witz und der jüdischen Tradition des literarischen Sarkasmus - sowie auf Kishons Schoah-Überleben basiert. Deutlich wird dabei Torbergs Tendenz, das deutschsprachige Publikum zu 'schonen' und explizite Stellen zu streichen, u.a. um eine positive Haltung zu Israel zu fördern. Kishon selbst stand seiner Rolle als 'Versöhnungsfigur' für ein westdeutsches Publikum durchaus ambivalent gegenüber
In: Wie wir leben wollen