Perspektiven der Philosophie: Neues Jahrbuch. Band 4 - 1978
In: Perspektiven der Philosophie, Neues Jahrbuch 4
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In: Perspektiven der Philosophie, Neues Jahrbuch 4
In: Perspektiven der Philosophie, Neues Jahrbuch 2
In: Bibliothèque de philosophie du droit 19
In: Perspektiven der Philosophie, Neues Jahrbuch 1
In: La Pensée, Band 412, Heft 4, S. 135-137
In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR, Heft 164, S. 189
ISSN: 1777-5825
In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR
ISSN: 1777-5825
In: Actuel Marx, Heft 37, S. 127-144
ISSN: 0994-4524
In: Revue française d'histoire des idées politiques: revue semestrielle, Heft 14, S. 337-350
ISSN: 1266-7862
In: Actuel Marx, Band 25, Heft 1, S. 153-170
ISSN: 1969-6728
Der Band versammelt Arbeiten, die Reinholds Philosophie als Denken am Rande des deutschen Idealismus bestimmen. Sein Werk gilt als Vorberetung des Systemdenkens, als wichtigste Gestalt innerhalb der Genese des Frühidealismus. Reinholds Philosophie ist aber nicht nur Anregerin, sondern bis 1820 auch ständige Kritikerin der sich entfaltenden spekulativen Philosophien Fichtes, Schellings und Hegels geblieben, sie verfolgt den deutschen Idealismus bis an seinen äußersten Rand und Umbruch in die nachspekulative Moderne. Randständig ist Reinholds Denken schließlich auch in seinem objektiven Einfluß auf die weitere Systementwicklung seit 1800 geblieben. Trotz der thematischen Parallelen zu Fichtes Spätphilosophie oder Hegels Wissenschaft der Logik, bleibt ihm nach 1804 jede breitere Rezeption versagt. Die in dem Band versammelten Beiträge folgen nicht allen Etappen dieses windungsreichen Denkwegs. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf seiner Früh- und Spätphase, seinen Rand- und Schnittflächen zum Idealismus. Die Studien verfolgen sowohl historische als auch kritisch-systematische Interessen und thematisieren die AuseinanderSetzung mit der theoretischen (Bondeli) und der praktischen Philosophie Kants (Kersting), zeichnen Entstehung und Rezeption der Theorie des Vorstellungsvermögens (Rumore) und der Elementarphilosophie (Breazeale) nach und klären das Verhältnis zu Fichtes Wissenschaftslehre (Franks). Weitere Themen sind Reinholds Verschränkung von Geschichtsphilosophie und Philosophiegeschichte (Heinz/Stolz) und seine späte Revision des klassischen Wahrheitsbegriffs (Westerkamp). Die Studien prüfen kritisch den philosophischen Ertrag dieses Werks; und sie tun dies in dem Bewußtsein, daß von allen Denkern des Deutschen Idealismus vielleicht Karl Leonhard Reinhold am radikalsten gegen sich selbst gedacht hat
In: Studien der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung Bd. 4
Verlagsinformation: Leben und Wirken von Helmut und Loki Schmidt waren schon in vielfältiger Weise Gegenstand von Berichterstattung und wissenschaftlicher Untersuchung. Das gilt in besonderem Maße für die politische Tätigkeit von Helmut Schmidt auf Bundesebene, sei es als Fraktionsvorsitzender der SPD, als Bundesminister oder als Bundeskanzler. Neben der dadurch behandelten "großen" Geschichte gibt es aber auch die "kleine", die oft im Schatten der Bedeutung des Staatsmannes Helmut Schmidt steht. Mit den vorliegenden Studien möchte die Helmut und Loki Schmidt-Stiftung einen Beitrag zur Untersuchung der vielen kleineren Aspekte seiner Arbeit liefern, die nicht selten Auswirkungen auf die "große" Geschichte gehabt haben und ohne die die Politikerpersönlichkeit von Helmut Schmidt nicht vollständig erfasst werden kann. Gegenstand der Untersuchungen sind sowohl einzelne Handlungen und Maßnahmen von Helmut Schmidt, an denen beispielhaft sein Politikverständnis und die ihn treibenden Beweggründe gezeigt werden können, als auch persönliche Aspekte, die nicht im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung stehen, gleichwohl aber von großer Bedeutung für sein Handeln waren und sind. Die Autoren dieser Studien sind unabhängige Wissenschaftler. Mit der Förderung ihrer Untersuchungen durch die Stiftung ist keinerlei inhaltliche Einflussnahme verbunden. Für den Inhalt sind allein die Verfasser verantwortlich.
In: Bibliothèque philosophique de Louvain 57