Energie und Ernährung in der Dritten Welt: drei Beiträge zum Thema
In: Reihe Problem 9
9179 Ergebnisse
Sortierung:
In: Reihe Problem 9
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 10, Heft 3, S. 353-371
ISSN: 1866-2196
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland essen falsch und zuviel. Der Anteil übergewichtiger und fettleibiger Kinder steigt ebenso rapide wie die Zahl der daraus resultierenden Folgeerkrankungen. Gleichzeitig herrscht inzwischen wissenschaftlicher Konsens über einen Zusammenhang zwischen (Fehl-)Ernährung und Gehirnaktivität. Miriam Herzing betrachtet einerseits aktuelle Daten zur Ernährung der Kinder in Deutschland, indem sie einschlägige Studien und Forschungsbefunde aus den Disziplinen Ernährungswissenschaft, Psychologie, Medizin, Pädagogik und Sonderpädagogik miteinander verzahnt. Andererseits stellt sie den Einfluss der Ernährung auf das Lernen und die geistige Leistungsfähigkeit der Heranwachsenden in den Mittelpunkt. Das Hauptaugenmerk der Autorin liegt bei sozial benachteiligten Kindern und solchen mit Migrationshintergrund. Sie zeigt Kompensations- sowie Verbesserungsmöglichkeiten im schulischen und familiären Umfeld auf. Eltern, Lehrern und allen, die täglich mit Kindern leben und arbeiten, will sie so einen Denkanstoß und Leitfaden geben und zu Veränderungen motivieren – in der Hoffnung, dass die Ernährungssituation von Schulkindern in Deutschland zukünftig besser wird.
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 64, Heft 12, S. 32-35
ISSN: 0863-4386
In: Berichte über Landwirtschaft
In: Sonderheft 225
[...] Statt weiterhin einen Großteil der europäischen Fördergelder EU-weit mittels nicht am Bedarf und an der Erbringung von Gemeinwohlleistungen orientierten Direktzahlungen zu verausgaben, müssen dringend adäquate Steuerungs- und Finanzierungsinstrumente für die Honorierung von Gemeinwohlleistungen der Landwirtschaft (weiter-) entwickelt werden.[...] Für eine gemeinwohlorientierte Transformation der GAP nach 2020 empfiehlt der WBAE der Bundesregierung für die Entscheidungen auf EU-Ebene und die nationale Umsetzung: I) Die Ziele der GAP neu zu gewichten und konsequent zu verfolgen: (1) die Herausforderungen in den Bereichen Umwelt-, Klima- und Tierschutz sowie der ländlichen Entwicklung herauszuarbeiten, daraus Ziele abzuleiten und diese zu operationalisieren; insbesondere die nicht erfüllten landwirtschaftsbezogenen Umweltziele konsequent umzusetzen und die GAP stärker als bisher hierauf auszurichten, (2) adäquate Steuerungs- und Finanzierungssysteme für die Erbringung von Gemeinwohlleistungen und -pflichten der Landwirtschaft zu erarbeiten, (3) die Förderpolitik am Erhalt der gesellschaftlichen Funktionen der Landwirtschaft auszurichten (und sich damit für die Interpretation und Umsetzung des Einkommensziels gemäß der gängigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes einzusetzen), und (4) über die derzeitigen Reformentscheidungen hinaus einen breiten gesellschaftlichen Diskurs zur Ausgestaltung der GAP zu initiieren und aktiv zu gestalten, um die Finanzierung und Gestaltung einer gemeinwohlorientierten GAP gesellschaftlich zu verankern und tragfähig zu machen. [...] (Quelle: Zusammenfassung).
In: Studien zum Marketing natürlicher Ressourcen
Diese Studie untersucht für den deutschsprachigen Raum, ob seitens der Verbraucherinnen und Verbraucher eine Akzeptanz für Insekten als Nahrungsmittel gegeben ist. Die Erkenntnisse zeigen deutlich, dass nur eine Minderheit bereit wäre, Insekten in das alltägliche Ernährungsverhalten zu integrieren. Seit einigen Jahren finden Insekten in der menschlichen Ernährung auch in westlichen Ländern verstärkt Beachtung. Zahlreiche Studien belegen die ökologischen Vorteile einer insektenbasierten Ernährung im Vergleich zu Fleisch aus herkömmlichen Nutztieren wie Rind, Schwein oder Huhn. Es fehlt an entsprechendem Wissen über den Nutzen und die korrekte Zubereitung von Insekten. Die Erkenntnisse dieser Studie können helfen, Strategien zur Erhöhung der Konsumentenakzeptanz von Entomophagie im deutschen Sprachraum zu entwickeln. Der Inhalt Vorzüge von Insekten als Nahrungs- und Futtermittel Modell zur Erklärung der Akzeptanz von Entomophagie Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Agrar- und Ernährungswirtschaft Fachkräfte aus dem Bereich Lebensmittelherstellung sowie aus dem Lebensmittel- und Agrarmarketing Die Autoren Leonhard Mörl von Pfalzen ist Absolvent der Universität für Bodenkultur Wien und hat sich im Rahmen seiner Abschlussarbeit umfassend mit dem Thema Entomophagie beschäftigt. Oliver Meixner ist Ao.Univ.Prof. am Institut für Marketing & Innovation an der Universität für Bodenkultur Wien. Einer seiner Forschungsschwerpunkte stellt die Konsumentenforschung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft dar
ISSN: 1616-3133
Noch nie wurde so viel Fleisch gegessen wie heute und die Folgen der überbordenden Fleischproduktion für Tiere, Umwelt und Klima sind katastrophal. Alternativen werden gesucht. Kann "neues Fleisch", das nicht an Tieren, sondern in Nährlösungen wächst, eine solche sein? Wird eine Fleischrevolution alles auf den Kopf stellen oder ist am Ende doch alles nur heiße Luft? Hendrik Hassel nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in die Labore und Produktionsräume, in denen heute am "neuen Fleisch" gearbeitet wird
In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte
In: Beiheft 23