Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
2109740 Ergebnisse
Sortierung:
In: Occasional paper 45
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band 5/2018
Wie müsste man sich den Nahen und Mittleren Osten vorstellen, sollte es zu einem politischen Tauwetter zwischen Iran und Saudi-Arabien kommen? Könnte die Türkei in naher Zukunft die Nato verlassen? Und welche Folgen hätte es, wenn sicherheitsrelevante EU-Datenbanken erfolgreich gehackt würden, wenn Südkorea sich nuklear bewaffnen sollte oder eine Frau aus den USA an die Spitze der Vereinten Nationen träte? Natürlich sind diese Situationen, wie sie die jüngste Foresight-Studie der SWP entwickelt, nur hypothetischer Natur. Warum sich damit befassen? Blickt man auf die internationale Politik der letzten Jahre, so wimmelt es vor unerwarteten Ereignissen. Der Brexit, die Wahl Donald Trumps zum US Präsidenten und Russlands Annexion der Krim sind dabei nur die markantesten Fälle. Wissenschaft und Politik sind deshalb gut beraten, sich methodisch und konzeptionell auf Überraschungen einzustellen. Die Foresight-Studie will dazu einen Beitrag leisten. Zwar können und wollen wir die Zukunft nicht vorhersagen. Mit Hilfe systematischer Vorausschau können wir uns aber besser auf ungeplante Situationen vorbereiten. Dies bedeutet zum einen, den Blick für denkbare, wenn auch wenig wahrscheinlich anmutende Entwicklungen zu schärfen, die sich gravierend auf deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik auswirken würden. Zum anderen gehört dazu, sich mit früheren Zukunftserwartungen auseinanderzusetzen - wie es in der Studie ebenfalls geschieht. Was ist eigentlich aus der Batterie-Revolution geworden, die die Energieversorgung sicherstellen sollte? Und ist der Verhandlungsprozess zum britischen EU-Austritt so gelaufen, wie es die Expertinnen und Experten erwartet hatten? Auch aus einer solchen Rückschau lassen sich Lehren ziehen, mit denen die Vorausschau künftig verbessert werden kann. (Autorenreferat)
In: Herausforderungen des staatlichen Gewaltmonopols: Recht und politisch motivierte Gewalt am Ende des 20. Jahrhunderts, S. 39-66
In kaum einem Lebensbereich haben sich die Bemühungen um die Bändigung der Gewalt durch das Recht als so mühsam erwiesen wie in den internationalen Beziehungen. Eine Geschichte der internationalen Beziehungen kann nicht als eine Geschichte fortschreitender Verminderung von Gewalttätigkeiten geschrieben werden, sondern nur - so die These des Autors - als eine Geschichte des Formenwandels der Gewalt. Die Gewalt selbst erscheint bis heute jedenfalls als ein überzeitliches Phänomen sowohl innerhalb als auch zwischen den menschlichen Gemeinschaften. Gewalt in der Beziehung zwischen den Staaten, und damit der Gewaltbegriff im Völkerrecht, steht im Zentrum des vorliegenden Beitrags. Untersucht wird der Wandel der Formen und Rechtfertigung von Gewalt in den internationalen Beziehungen, insbesondere die in der UNO-Charta kodifizierte Begrenzung legaler Gewaltanwendung und die "Achillesferse" des Völkerrechts, der Streit darüber, wann ein Präventivkrieg als legitimer und nach Völkerrecht legaler Akt der Selbstverteidigung gelten kann und wann er in eine unerlaubte Aggression umschlägt. (ICA2)
In: International law reports, Band 195, S. 219-226
ISSN: 2633-707X
219State immunity — Jurisdictional immunity — Immunity of individual officials — Head of State immunity — Immunity ratione personae and immunity ratione materiae — Immunity ratione personae confined to Head of State and certain high-ranking officials — Immunity ratione materiae applicable only in respect of official acts — Vienna Convention on Diplomatic Relations, 1961 — Vice-President of State accused of misappropriation of funds and money laundering by authorities of another State — Whether entitled to immunity — Immunity of diplomatic agents — State sovereignty — Customary international law — The law of France
In: Routledge research in international law
In: Oxford Handbook on International Arbitration (Forthcoming)
SSRN
Working paper
International legal scholars tend to think of their work as the interpretation of rules: the application of a law 'out there' to concrete situations. This book takes a different approach to that scholarship: it views doctrine as a socio-linguistic practice. In other words, this book views legal scholars not as law-appliers, but as constructing knowledge within a particular academic discipline. By means of three close-ups of the discourse on cyberwar and international law, this book shows how international legal knowledge is constructed in ways usually overlooked: by means of footnotes, for example, or conference presentations. In so doing, this book aims to present a new way of seeing international legal scholarship: one that pays attention to the mundane parts of international legal texts and provides a different understanding of how international law as we know it comes about
Now in its fourth edition, Bantekas and Oette's textbook on international human rights law is the key text around the globe for both undergraduate- and graduate-level courses in law and other disciplines with a human rights dimension. It covers theoretical approaches to rights as well its practice, from grassroots activism to strategic litigation. In addition to classical topics of human rights, the book includes chapters on the interface between investment/trade and human rights, terrorism, the protection of vulnerable persons (such as LGBTQIA+, persons with disabilities, older persons and others), the rights of women, international criminal and humanitarian law, the right to development and sustainable development, reparations and victims' rights, and many others. It has been widely adopted by instructors across the globe for LLM/JD and LLB courses.
In: Arbeitspapiere und Materialien / Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, Band 98
Inhaltsverzeichnis: I. Konzepte: Transformationstheorien auf dem Prüfstand - Philipp Casula: Demokratie und nationale Identität in Russland: Herausforderungen für die Transformationstheorie (11-15); Vedran Dzihic, Angela Wieser: Democratisation revisited - Möglichkeiten und Grenzen der Demokratisierung am Beispiel von Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Serbien (16-20); Norma Osterberg: Erfolg und Scheitern von Demokratisierungsprozessen. Zwei Fallstudien: Albanien und Kroatien. Die Notwendigkeit der Kongruenz von Sozialkapital und politischen Institutionen (21-28). II. Pfade: Ideen und Identitäten in der Transformation - Malte Frye: "Before the war I didn't even know that I am a Muslim" - der Islam in Nachkriegsbosnien im Spannungsfeld von Konfession und nationaler Identität (29-32); Igor Gordyi: Die Grundzüge des politischen Engagements der ukrainischen Kirchen (33-37); Marc Zivojinovic: Vom "Wüten der Mythen" - Erosion und Reanimation von Mythen im serbischen Transformationsprozess (38-42); Sabine Willenberg: Modernisierung der Außenpolitik im westlichen Balkan? (43-46); Silvia Nadjivan: Gegenwärtige Modernisierungskonflikte in Serbien - ein Erbe des Milo evic-Regimes? (47-52). III. Transfers: Externe Einflüsse auf Transformation - Franziska Smolnik: Externe Demokratieförderung im postsozialistischen Raum. Die EU-Konditionalität als Demokratisierungsinstrument (53-56); Michael Paulo: Liberalisierung auf Druck von Außen? Korruptionsstrategien sektoraler Akteure und ihre Auswirkungen auf Liberalisierungszusagen im Rahmen des WTO-Beitritts (57-60); Daniel Grotzky: Mehrheit und Minderheit im Kontext politischer Transformation: estnischer Nationalstaat und Russen in Estland (61-64); Hristofor Hrisoskulov: Bulgarien im Kontext der regionalen Kooperation im Schwarzmeerraum (65-68); Kristine Müller: Gleich und doch nicht gleich. Lokale Kontextbedingungen grenzüberschreitender Wirtschaftsaktivitäten von Kleinunternehmern an der EU-Außengrenze (69-78). IV. Räume: Städte und Gemeinden im Wandel - Evelyn Moser: Der ländliche Raum in Russland: lokale Selbstverwaltung beeinflusst vom Erbe des Kolchoz (79-82); Christian Smigiel: Sozialräumlicher Wandel in Stadtregionen des östlichen Europa. Eine Bestandsaufnahme des Aufkommens einer neuer Wohnform: geschlossene und bewachte Wohnkomplexe in der bulgarischen Hauptstadt Sofia (83-86); Anja Erdmann: Der demographische Wandel in Polen und seine Folgen für die Stadtentwicklung (87-94). V. Gesellschaftlicher Wandel: Kunst zwischen Kommerz und Politik - Thomas Skowronek: Erfolgsgeschichten. Kunstmarkt und kulturelle Werte in Russland nach 1989 (95-98); Sandra Frimmel: Kunstkollisionen. Die Gegenwartskunst in Russland zwischen der Förderung des Neuen und Forderungen nach Traditionsbewahrung (99-106). VI. Gesellschaftlicher Wandel: Methoden der Elitenforschung - Ronald Gebauer: Das Schicksal der DDR-Funktionselite im wiedervereinigten Deutschland. Die Anwendung des Statistical Matching als sozialwissenschaftliche Methode zur Erstellung von Abstromanalysen (107-111); Elena Semenova: Parlamentarische Eliten in Osteuropa: Rekrutierung und Karrieren. Das Beispiel der Staatsduma der Russländischen Föderation (112-116); Stefanie Friedrich: Die politische Repräsentation von Frauen in Serbien (117-122). VII. Internationale Zusammenarbeit: Energie - Katharina Mikulcak: Sino-russische Kooperation in Zentralasien: schwache Fakten, starkes Potenzial? (123-127); Gaukhar Abdigaliyeva: Die Energieversorgung Europas durch die Diversifizierung der Öl- und Gaslieferrouten am Beispiel Kasachstans (128-131); Mahabat Sadyrbek: Die EU-Zentralasienstrategie - neues "Great Game" oder neue Chance für die Region? (132-138). VIII. Transformation des Rechts: Auf dem Weg zum Rechtsstaat? - Maria Mushchinina: Rechtstexte und Rechtsterminologie: ein Beschreibungsmodell (139-142); Aima Samatova: Die Rechtsverhältnisse Staat - Investor im Bereich der Nutzung von Bodenschätzen (am Beispiel Kasachstans) (143-146); Edlira Maranaku: Pfadabhängige Rechtsstaatlichkeit in Albanien (147-151).
In: International affairs: a Russian journal of world politics, diplomacy and international relations, Heft 11, S. 3-14
ISSN: 0130-9641
Aus sowjetischer Sicht
World Affairs Online
In: Neue soziale Bewegungen: Impulse, Bilanzen und Perspektiven, S. 199-224
Der Beitrag diskutiert die internationale Zusammenarbeit und das Wechselspiel der Frauenbewegungen aus einer doppelten Perspektive: in einem ersten Schritt beschäftigen sich die Autoren mit den wechselseitigen Impulsen und Diffusionsprozessen nationaler Frauenbewegungen, welche sowohl die Entwicklung der Theoriebildung als auch diejenige der (Selbsthilfe-)Projekte in den vergangenen dreißig Jahren vorantrieben. Die Aufmerksamkeit konzentriert sich hierbei paradigmatisch auf die mobilisierenden Effekte dieses internationalen Austauschs für die Neue Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Am Beispiel der Auseinandersetzungen mit Männergewalt gegen Frauen sowie der Frauenarbeit wird verdeutlicht, wie die Frauenbewegung entscheidende Impulse und Dynamisierungen aus der internationalen feministischen Vernetzung erhielten. (pre)
In: Nijhoff eBook titles 2009
Preliminary Material /E. De Brabandere -- Introduction /E. De Brabandere -- Chapter 1. Early Forms Of International Administration /E. De Brabandere -- Chapter 2. Evolving Peace Operations /E. De Brabandere -- Chapter 3. Un International Administrations, The 'Light Footprint' Approach And The Occupation Of Iraq /E. De Brabandere -- Chapter 4. The Competence Of The United Nations To Engage In Comprehensive Peace-Building And International Territorial Administration /E. De Brabandere -- Chapter 5. The Legal Status Of Territories And States Under International Administration /E. De Brabandere -- Chapter 6. The Temporary Nature Of Authority /E. De Brabandere -- Chapter 7. Human Rights Obligations Of International Actors /E. De Brabandere -- Chapter 8. The Laws Of Occupation /E. De Brabandere -- Chapter 9. Civil Administration /E. De Brabandere -- Chapter 10. The Rule Of Law And Judicial Reconstruction /E. De Brabandere -- Chapter 11. Institution-Building And Democratic Governance /E. De Brabandere -- Chapter 12. Exit Strategies And Post-Conflict Administration /E. De Brabandere -- Chapter 13. Internationalisation, Consultation And Local Ownership /E. De Brabandere -- Chapter 14. International Administration, The Light Footprint And Beyond /E. De Brabandere -- Conclusion /E. De Brabandere -- Selected Literature /E. De Brabandere -- Index /E. De Brabandere.
In: Recherches Internationales, Band 28, Heft 1, S. 47-61
Les discussions URSS-Etats-Unis, les accords auxquels elles donnent lieu, incitent à envisager le mouvement actuel du monde sous l'angle d'un passage de la course aux armements à un processus de désarmement pour le développement. L'article lie ainsi la crise comme transition d'un Ancien Ordre International — dominé par l'impérialisme américain — à un Nouveau, plus pacifique et social où le poids du socialisme dans le monde soit davantage sensible.
In: Staatliche Allokationspolitik im marktwirtschaftlichen System Band 23
Umweltsysteme wie die Atmosphäre, Flüsse, Seen und Meere machen vor nationalen Grenzen nicht halt. Das wird in Europa besonders deutlich. Daher treten eine Vielzahl grenzüberschreitender Umweltallokationsprobleme auf. Aufgrund der nationalen Souveränitätsrechte lassen sich diese Probleme nur durch eine internationale Zusammenarbeit befriedigend lösen. Das damit verbundene Verhandlungsproblem wird in dieser Abhandlung untersucht. Mit Hilfe spieltheoretischer Ansätze wird im Rahmen von 2-Länder-Modellen analysiert, wie sich alternative Ausgangs- und Randbedingungen auf institutioneller Ebene wie auch in den jeweiligen Umweltsystemen auf mögliche Verhandlungsergebnisse auswirken. Dabei stehen allokations- und verteilungstheoretische Fragestellungen im Vordergrund.