Die Nachrichtenagenturen in Deutschland: Geschichte und Gegenwart
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 40, Kommunikationswissenschaft und Publizistik 58
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 40, Kommunikationswissenschaft und Publizistik 58
In: Kieler geographische Schriften 84
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10011111-5
von einem Augenzeugen ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Austr. 4982
BASE
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 8, S. 7-42
In: Campus historische Studien Bd. 37
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 31, Heft 12, S. 1441-1451
ISSN: 0006-4416
Zentrale These des Beitrags ist: Spätestens seit Reykjavik wissen wir, wann für die NATO politisch der "schlimmstmögliche Fall" ("worst case") eintritt: wenn die UdSSR westliche Abrüstungsofferten akzeptiert. Im Oktober 1981 schlugen die Verteidigungsminister der NATO die Null-Lösung vor. Auf dem Gipfeltreffen in Reykjavik 1986 akzeptierte die UdSSR diese Lösung. Entsetzen machte sich in den Reihen der europäischen Konservativen breit: Das Angebot der Null-Lösung war für die Öffentlichkeit gedacht und im Vertrauen darauf ausgesprochen worden, daß Moskau nicht bereit wäre, seine Mittelstreckenwaffen total zu beseitigen. In dem vorliegenden Beitrag wird die wechselvolle Geschichte der Null-Lösung und die mit ihr verbundenen Interessen, Taktiken, Widersprüche und Konflikte nachgezeichnet, die die politische Dynamik der Aufrüstung in den 80er Jahren gekennzeichnet haben. Die Ausführungen kommen zu der Einschätzung: Würden die Vorschläge und Denkanstöße von Reykjavik ernsthaft verfolgt, so könnte die öffentliche Diskussion über Frieden und Abrüstung eine nicht mehr steuerbare Eigendynamik entfalten und die weitreichenden Ambitionen konservativer Regierungen in Westeuropa in Frage stellen. Die nukleare Planungsgruppe der NATO verständigte sich am 22. Oktober 1986 auf "Allgemeine politische Richtlinien für den Einsatz nuklearer Waffen zur Verteidigung der NATO". Die darin vorgenommene neue nukleare Zielplanung sieht den Einsatz nuklearer Mittelstreckensysteme gegen das Territorium der UdSSR zwingend vor und kann daher auf Pershing II und Cruise Missiles nicht verzichten. (KW)
In: Klassiker der Technik