Copyright page --Einleitung Das Experiment Hermann Stiegleckers: "Analogie von unten" /Authors: Petrus Bsteh and Brigitte Proksch --Teil 1: Hermann Stieglecker im Kontext seiner Zeit --"Ein großer Gelehrter und rührend guter Mensch": Eine intellektuelle Biographie Hermann Stiegleckers (1885-1975) /Author: Philipp Bruckmayr --Anmerkungen zur Rezeption Stiegleckers in der arabischen Welt /Author: Philipp Bruckmayr --,,Die größte Sammlung islamischer Bücher zwischen Rom und Berlin": Rudolf Geyers Nachlass im Stift Sankt Florian /Author: Cornelis van Lit --Wissenschaftliche Initiativen des Stiftes Sankt Florian im 19. Jahrhundert /Author: Friedrich Buchmayr --Der eine Gott und die Vielfalt der Klänge - die Musikentwicklung in den monotheistischen Religionen /Author: Hans Maier --Teil 2: Lehrer des Alten Testaments --Die menschlichen Züge im Alten Testament (Auszug) /Author: Hermann Stieglecker --Der eine Gott und seine Gegenwart im Volk Israel - das rabbinische Verständnis der Schechina /Author: Bernhard Dolna --Teil 3: Entdecker des Islam und seine Suche nach Verständigung --Christentum und Islam /Author: Hermann Stieglecker --Die Muslim und wir /Author: Hermann Stieglecker --Lehre vom Guten und Bösen /Author: Hermann Stieglecker --Hingabe und Abgrenzung Zu Hermann Stiegleckers wegweisenden Annäherungen an den Islam /Author: Klaus von Stosch --Die Glaubenslehren des Islams in der Tradition der Medresen und der Theologie an Universitäten /Author: Yaşar Sarıkaya --Islamischer Ökumenismus /Author: Rüdiger Lohlker --Komm zu einem gemeinsamen Wort: Der Islamische Religionsunterricht als Einladung zum gelebten Dialog /Author: Ednan Aslan --Teil 4: Monotheismus in Begegnung mit Panentheismus und Pragmatismus Asiens --Der Lehrer Chinas /Author: Hermann Stieglecker --"Immanente Transzendenz" in der chinesischen Tradition - Anmerkungen zu einer chinesischen (und sinologischen) Kontroverse /Author: Karl-Heinz Pohl --Rāmānujas Theologie der Gabe /Author: Marcus Schmücker --Marxistische Religionskritik und die moderne Gottesfrage - Christliche Auseinandersetzung mit dem Atheismus /Author: Johann Figl --Teil 5: Kardinal Franz König entdeckt Hermann Stieglecker --Die Glaubenslehren des Islam /Author: Hermann Stieglecker --Zwei österreichische Geistliche und die Handreichung gegenüber den Muslimen: Die Beziehung zwischen Hermann Stieglecker und Kardinal Franz König /Author: Philipp Bruckmayr --"Mit Hochachtung" (Nostra aetate 3) Zu einem österreichischen Einfluss in der Genese einer theologischen und kirchenpolitischen Wende /Author: Roman A. Siebenrock.
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Ideologie,Religion und Politik in den Grundlagen und der Durchsetzung der Säkularisation in Usbekistan von 1917 bis 1938. Fakten- und datenreiche deskriptiv-analytische Studie über die sozio-kulturellen Veränderungen und die sowjetische Verweltlichungskonzeption. BIOst/Hat
Qu'est‑ce qu'être "non‑croyant"? Il est relativement complexe de brosser un panorama de la religiosité et donc de l'irréligion en France et en Europe de l'Ouest: en effet les deux sont de plus en plus mêlées. Très récemment, dans un tweet remarqué, la présidente de la région Île‑de‑France, Valérie Pécresse, avait souhaité à ses lecteurs une "joyeuse fête de l'Assomption". Son message se voulait un hommage à la Vierge Marie, une figure biblique qui inspirerait aussi bien croyants que non‑croyants, expliquait‑elle. Si la phrase a pu fâcher certains, elle ne paraît pas anodine: qui sont exactement ces "non‑croyants" que la politique cherche ici à fédérer?
Der Autor analysiert die Religionspolitik Gorbacevs vor dem Hintergrund zahlreicher Besuche führender internationaler Kirchenvertreter in der UdSSR auf einer offenen Darstellung religiöser Fragen in den sowjetischen Medien. Er weist auf den außenpolitischen propagandistischen Wert dieser Politik hin und betont demgegenüber die Kontinuität der atheistischen Propaganda und der Inhaftierung aus religiösen Gründen sowie auf die weiterhin niedrige Auflage offizieller Bibelausgaben in der UdSSR. Die von Gorbacev intendierte Rückkehr zu den Leninschen Normen impliziert die Liquidation jeder Art von Religion. (BIOst-Str)
Mummies, monuments, and monotheism : religious displays as government speech -- Pagans, pentacles, and pluralism : religious displays in the public forum -- Secularism, statehouses, and schoolboards : prayers and invocations before government bodies -- The Satanic Temple : taking it to a whole 'nother level -- Muslims, money, and middle schools : government funding of religion -- Atheists, the Antichrist, and after school clubs : religious activities in the public schools
Vor kurzem wurde in Frankreich der 100. Geburtstag des Gesetzes von 1905 zur Trennung von Religion und Staat gefeiert. Der Essay geht der Frage nach, ob und inwieweit heute eine Reform des Laizismus angesagt ist. Die politische Klasse ist sich einig, dass man an diesem Gesetz nicht rütteln darf. Das sehen auch zwei große, unmittelbar betroffene Institutionen nicht anders: die katholische Kirche und die Ligue de l'enseignement. Dass das Gesetz wie eine "heilige Kuh" behandelt und diese Unbeweglichkeit zur Tugend zur erklärt wird, hält der Autor für absurd, da die historische Situation heute eine ganz andere ist als 1905. Das wird an drei Punkten verdeutlicht. Erstens: Die katholische Kirche spielt in Frankreich längst nicht mehr die Rolle, die sie früher einmal hatte. Zweitens: Die politische Kultur des Laizismus ist im Begriff zu erstarren, in einer Zeit, da die verschiedenen Frustrationen und gesellschaftlichen Forderungen sich über die Religion äußern und in der neue religiöse Bedürfnisse entstehen, die das Prinzip der Trennung von Geistlichem und Weltlichem, von Religion und Staat in Frage stellen. Drittens: Durch das Erstarken des Islam, einer Religion, die allzu oft mit Einwanderung, Arabern etc. in einen Topf geworfen wird, hat sich die Ausgangslage gründlich geändert. (ICA2)
"Zuverlässige repräsentative sozialwissenschaftliche Studien über die Mentalitätsentwicklung der DDR-Bevölkerung konnten bisher nicht erstellt werden, doch hat das Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ) in den letzten zwanzig Jahren zahlreiche größere Untersuchungen bei Schülern, Lehrlingen, Studenten und jungen Arbeitern durchgeführt, die den Mentalitätswandel der jungen Generation in der DDR erfassen. Diese Forschungsergebnisse konnten bis Herbst 1989 nicht publiziert werden, soweit sie für das DDR-System kritische Befunde registriert haben, und werden hier erstmals bilanzierend vorgestellt. In den siebziger Jahren war zunächst eine Konsolidierung sozialistischer Wertorientierungen bei allen Schichten der Jugend festzustellen, doch waren Ende der siebziger Jahre bei einigen politischen Einstellungen erste leicht rückläufige Trends erkennbar. Ab 1985 trat der bis 1989 immer schneller verlaufende Verfall des 'sozialistischen Bewußtseins' ein, der alle wesentlichen systembezogenen Überzeugungen und Werte - wenn auch zeitlich und schichtspezifisch differenziert - erfaßte. Bei Studenten prägten sich kritische Positionen durchschnittlich später aus als in der werktätigen Jugend. Der Beitrag dokumentiert auf der Grundlage empirischer Befunde des ZIJ den Mentalitätswandel der jungen Generation im Zeitverlauf von 1970 bis 1990 für zentrale Orientierungsbereiche: Haltung zu Religion und Altheismus; Einstellung zum Marxismus-Leninismus, zur Sowjetunion, zur sozialistischen Perspektive, zur SED und FDJ, zur DDR; Nutzung und Einschätzung von Hörfunk und Fernsehen beider deutscher Staaten; Einstellung der jungen DDR-Bürger zur Bundesrepublik Deutschland. Während die weltanschauliche Position zu Religion und Atheismus von den tiefen politischen Umbrüchen bisher nicht oder nur schwach beeinflußt worden ist, zeigen sich bei der Betrachtung der Verlaufsformen politischer Überzeugungen massive Veränderungen, die am Ende der achtziger Jahre zu einer weitreichenden Abkehr von den propagierten Werten des realsozialistischen Systems, zu einem Mentalitätsbruch, geführt haben. Ein tiefgreifender Wandel läßt sich auch in der Einstellung gegenüber der Bundesrepublik Deutschland nachweisen. Während große Teile der DDR-Jugend in den siebziger Jahren ein kritisch-distanziertes Verhältnis zur Bundesrepublik hatten, belegen neue Forschungsergebnisse einen starken und umfassenden Identitätsverlust gegenüber der DDR sowie eine zunehmende Verbundenheit mit der Bundesrepublik. Im Vergleich mit Studenten hat sich dieser Prozeß bei Schülern und Lehrlingen bedeutend früher und vorbehaltloser vollzogen. Auch in bezug auf die Lebensziele und Bedürfnisse junger DDR-Bürger sind bedeutende Wandlungsprozesse erfolgt. Das Alltagsverhalten der DDR-Jungend wird zunehmend durch folgende Grundbedürfnisse bestimmt: Streben nach Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung; Streben nach Lebensgenuß und Spannung; Streben nach informellen Formen des Sozialkontakts; Streben nach materiellen Werten; Bedürfnis nach persönlicher Sicherheit. Sollte es nicht gelingen, die ökonomischen, politischen und sozialen Lebensbedingungen auf dem Gebiet der DDR kurzfristig auf einem weitgehend bedürfnisgerechten Nivau zu gestalten, dürften sich jugendliche Konfliktpotentiale erheblich verstärken und neue Abwandungsprozesse in die Bundesrepublik vor allem bei jungen DDR-Bürgern eintreten." (Autorenreferat)
"'We've finished the earthly tsars and we're coming for the heavenly ones!' Thus spoke the Soviet Union's first atheist propagandists as they declared war on "the opium of the people" across the USSR. Soviet atheism is the great lost subject of the 20th century. Pope Pius XI led a "crusade of prayer" against it; George Orwell satirized it in Animal Farm; the Nazis called it a Jewish plot; Franklin D. Roosevelt pressured Stalin to abandon it: Aleksandr Solzhenitsyn blamed it for Russia's catastrophes; and Ronald Reagan put it at the core of his "Evil Empire" speech. And yet, because the Soviet Union promoted atheism almost entirely for domestic consumption, decades' worth of arcane and astonishing anti-religious imagery remains unknown in the West. Drawing on the early Soviet atheist magazines Godless and Godless at the Machine, and postwar posters by Communist Party publishers, author Roland Elliott Brown presents an unsettling tour of atheist ideology in the USSR. Here are uncanny, imaginative and downright blasphemous visions from the very guts of the Soviet atheist apparatus: sinister priests rub shoulders with cross-bearing colonial torturers, greedy mullahs, a cyclopean Jehovah and a crypto-fascist Jesus; Russian cosmonauts mock God from space while vigilant border guards nab American Bible smugglers. Godless Utopia is the occult grimoire of a lost socialist anti-theology."--Provided by publisher