Machtfaktor Kultur
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 50, Heft 4, S. 75-78
ISSN: 0044-2976
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In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 50, Heft 4, S. 75-78
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Merseburger medienpädagogische Schriften Bd. 5
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 130, Heft 2
ISSN: 2366-0651
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 60, Heft 11, S. 61-62
ISSN: 0177-6738
In: Marxistische Blätter, Band 42, Heft 2, S. 79-80
ISSN: 0542-7770
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 47, Heft 11, S. 666-669
ISSN: 0177-6738
In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 28, Heft 12, S. 457-461
ISSN: 0514-6496
World Affairs Online
In: Duisburger Beiträge zur soziologischen Forschung, Band 6/2004
Der Beitrag erörtert den Kulturbegriff in der Systemtheorie von Niklas Luhmann. Dabei orientieren sich die Ausführungen an den folgenden Fragen: Wie kann die Systemtheorie nach Luhmann mit dessen Erbe und seinem schwierigen Verhältnis zur Kultur umgehen? Wohin hat Luhmann die Kultur verjagt, bzw. ist ihm diese Austreibung überhaupt gelungen? In diesem Zusammenhang gilt es ferner zu klären, ob eine Theorie der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung ihrerseits auf einen Kulturbegriff verzichten kann. Denn trotz seiner offensichtlichen Ressentiments gegenüber der Kultur stellt Luhmann fest, dass 'Wissenssoziologen sich eigentlich fragen könnten, weshalb dieser Begriff als ein historischer Begriff in die Welt gesetzt worden ist und was damit erreicht werden sollte'. Die arbeitsleitende These lautet, dass auch Luhmann in seiner Beschreibung der Gesellschaft und ihrer Funktionssysteme von Wirtschaft, Politik, Religion, Kunst, Erziehung, Wissenschaft und Recht nicht um eine zumindest indirekte Berücksichtigung dessen, was auch mit 'Kultur' zu benennen ist, herumkommt. Es wird gezeigt, dass 'Kultur' als eine Art Sammelbegriff für jenes Phänomen gelten kann, für das Luhmann in seinem Theoriedesign mindestens die hier vorgestellten Begrifflichkeiten von 'Sinn', 'Semantik', 'Gedächtnis' und 'Selbstbeschreibung' benötigt, um ihm auch ohne explizite Namensnennung analytisch gerecht zu werden. Zur Herleitung und theoretischen Untermauerung dieser 'Substitutionsthese' bedarf es zuvor jedoch einer Darlegung der Luhmannschen Vorstellung von den verschiedenen möglichen Beobachtungsperspektiven. Statt einen weiteren Beschreibungsversuch dessen, was Kultur ist, anzubieten, konzentriert sich der Aufsatz deshalb auf die Beschreibung ihrer Funktion, also auf die Frage, wie Kultur funktioniert. Oder genauer: wie ihre Funktionsweise beobachtet werden kann und wie Luhmann sie beobachtet. (ICG2)
In: Edition Suhrkamp 2698
Die Kultur, nicht politische oder ökonomische Strukturen, unterscheiden die Stadt vom Land. Nach Georg Simmel ist es etwa das 'Geistesleben', das die Metropole zu einem besonderen Ort macht. An diesen Gedanken knüpft Walter Siebel an. Heute, so seine zentrale These, charakterisieren zwei Merkmale die urbane Lebensweise: die Entlastung von notwendigen Arbeiten und die ständige Begegnung mit Fremden. In seiner historisch und theoretisch umfassenden Monografie entwirft Siebel ein detailliertes Bild dieser Kultur der Stadt, zeichnet ihre ambivalenten Entwicklungen nach und begründet daraus die Renaissance der Stadt und ihre kulturelle Produktivität.
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 41, Heft 3, S. 142-147
ISSN: 0344-7871
In: Politik und Kultur: Zeitung des Deutschen Kulturrates, Heft 4, S. 15-21
ISSN: 1619-7712
World Affairs Online
In: NeuroTransmitter, Band 23, Heft 4, S. 41-47