Praktische Philosophie: Entstehung und Wirkungen des neuen Schulfaches in Nordrhein-Westfalen
In: Philosophie und Bildung 12
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In: Philosophie und Bildung 12
In: Philosophie in der Blauen Eule 15
In: Bibliothèque Albin Michel
In: Idées
In: Esprit: comprendre le monde qui vient, Heft 409, S. 99-115
ISSN: 0014-0759
World Affairs Online
Hans-Martin Schönherr-Mann ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2009.54165
BASE
In: Abhandlungen zur Philosophie
Ludwig Wittgenstein gilt als 'der' Sprachphilosoph. Mit dem "Tractatus logico-philosophicus" und den "Philosophischen Untersuchungen" hat er die entscheidenden Texte verfasst, die den 'linguistic turn' der modernen Philosophie begründen. Dass sich die beiden Ansätze eklatant widersprechen, ist oft bemerkt und diskutiert worden. Nicht aber, dass Wittgenstein in dieser systemimmanenten Konkurrenz mehr als ein innerphilosophisches Problem verhandelt. Tatsächlich muss man seine philosophische Entwicklung 'auch' als eine Auseinandersetzung mit seiner eigenen Lebensgeschichte begreifen. Dabei spielt eine wichtige Rolle, dass Wittgenstein erst mit vier Jahren zu sprechen begann und offenkundig eine autistische Kindheitsperiode durchlief, die sich später zum Bild einer postautistischen Persönlichkeit entwickelte. Seine teilweise bizarren Verhaltensweisen sind oft genug "anekdotisch" berichtet worden. Eine - verständliche - Vorsicht gegenüber "psychologischen" Ableitungen hat dazu geführt, dass die Spuren, die auf einen engen Zusammenhang zwischen seinem lebensgeschichtlichen Schicksal und seinem Denken verweisen, nicht verfolgt wurden. Tatsächlich erschließt sich seine Philosophie in neuer und überraschender Weise, wenn man sie als lebensgeschichtliche Selbstreflexion versteht
In: Recherches
In: PapyRossa-Hochschulschriften 92
In: Mensch und Gesellschaft 20