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The Russian Federation has been for several years characterized as having both domestic resources and the corresponding desire to re-establish some of the influences in the international affairs, resembling the ones it used to have during the Soviet times. In this manner, it seeks to re-establish the status not only by military means, but by diplomatic tools as well, which are at the center of this research. To be more concrete, the purpose of this research paper is to map and explain Russian non-military strategies on the Arctic region. The main questions are, therefore, as follows: (a) What is the attitude of the Russian Federation toward the Arctic region? and (b) What are the factors that contribute to this attitude? As indicated by many, the states with political ambitions share conservatism mainly related to economics and relative suspicion toward the well-established multilateral institutions, while preferring bilateral relations or being establishing partners in emerging organizations. Apart from what has been mentioned above, this paper intends to develop such an argument and test it on the particular case of the Arctic region. It, in essence, argues that Russia prefers bilateral approach in case of negotiations over the issues of its core national interests and is inclined to multilateral options in case of soft issue areas. However, although Russian bilateral relations attract sufficient scholarly attention, its presence in multilateral institutions is still an under-researched area. This research paper aims at contributing to global discussion by providing an answer on what is Russian attitude in multilateral institutions and what factors contribute to this behavior. As for the hypothesis, it shall be tested on the empirical data from content analysis of official documents (press releases and governmental statements), provided by the online archive of the Russian Ministry of Foreign Affairs

In dem Beitrag werden die bilateralen Beziehungen zwischen der BRD und Jugoslawien vor dem Hintergrund der internationalen Beziehungen betrachtet. Insgesamt werden die deutsch-jugoslawischen Beziehungen als gut und konstruktiv eingeschätzt. Daß dies nicht immer so war, wird anhand der politischen Spannungen gezeigt, die 1957 zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Staaten führte. Die Haltung Jugoslawiens zu Deutschland und zur Deutschen Frage für die Zeit von 1945 bis 1957 wird in direkter Abhängigkeit zu den Beziehungen zur UdSSR gesehen: Der jugoslawische Bruch mit der Sowjetunion machte den Weg frei für jugoslawisch-deutsche Beziehungen. Es wird nachgezeichnet, wie der Konflikt um die deutsch-polnische Grenze zum Bruch der Beziehungen zwischen der BRD und Jugoslawien führte. Die Folgen dieses Bruchs werden analysiert. Die erneute Normalisierung unter der Großen Koalition wird beschrieben. Es wird gezeigt, daß ein politischer Konflikt einen Abschluß fand, in dem keiner der beiden Kontrahenten sein Finalziel erreichen konnte. (RW)

Inhalt: Einführung in die Thematik; Die Begriffe "Kriegs-" und "Gewaltökonomie"; Kriminelle Netzwerke; Schattenwirtschaft und internationaler Terrorismus; Globalisierung und Schattenglobalisierung.

A key aspect of the NATO summit in Newport (Wales) was the reaction of the alliance to Russia's annexation of Crimea and its destabilisation of Eastern Ukraine. However, apart from the decision to create a high-readiness force, and an action plan for Eastern Europe, heads of state and government did not focus enough on the long-term prospects for NATO's relationship with Russia. (author's abstract)

"Die Entwicklung der Gewinne als makroökonomische Größe wurde bisher vorwiegend in Form von Einkommensanteilen und Gewinne je Produkteinheit analysiert, und zwar entweder direkt oder auch als Ergänzung zur Lohnentwicklung. Gleichzeitig aber messen Wirtschaftsanalysen der Rentabilität im Zusammenhang mit Investitionsentscheidungen und somit auch mit der Entwicklung der Produktionskapazität große Bedeutung bei. Daten über den Kapitalstock und die Rentabilität stehen jedoch nicht ohne weiteres zur Verfügung und sind schwierig zu erstellen. Daher werden sie seltener herangezogen, als es wünschenswert wäre. Die vorliegende Studie zeigt eine Reihe von Indikatoren für die Rentabilität des Anlagevermögens sowohl auf der Ebene der Gesamtwirtschaft als auch im Bereich des privaten Sektors und der verarbeitenden Industrie. Die Analyse behandelt die Gemeinschaft als Ganzes, ihre Mitgliedstaaten und, soweit möglich, die Vereinigten Staaten und Japan. Mit diesen Indikatoren konnte ein klarer und statistisch fundierter Zusammenhang zwischen der beobachteten Rentabilitätsentwicklung und den daraus resultierenden Wachstumsschwankungen des Anlagevermögens hergestellt werden. Die Rentabilitätsentwicklung auf der Ebene der Mitgliedstaaten spiegelt auch die unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Strategien wider, die nach den ersten beiden Ölpreisschocks verfolgt wurden. Sie verdeutlicht ferner die Beziehung zwischen der Rentabilität und dem Aufholprozeß, in dem sich die am wenigsten begünstigten Länder der Gemeinschaft befinden oder befinden sollten." (Autorenreferat)

In der amerikanischen Politik gibt es die Tendenz, die Leistungen in der multilateralen Entwicklungshilfe zugunsten der bilateralen zu reduzieren. Da die Vereinigten Staaten einen sehr hohen Anteil am Finanzvolumen praktisch aller in diesem Bereich tätigen multilateralen Institutionen aufbringen, wird auch die Zukunft der International Development Association (IDA) weitgehend von der US-Politik abhängen. (KM)

Am Ende dieser Arbeit kann die Fragestellung der Thesis, ob eine Beziehung zwischen politischer Macht und Informationseinrichtungen besteht so beantwortet werden, dass gesellschaftliche und politische Einflüsse auf Informationseinrichtungen einwirken. Das heißt Macht ist nicht als politische Kraft zu verstehen, welche ausschließlich von Regierungseinrichtungen ausgeht. Es konnte auch festgestellt werden, dass Macht nicht durch Gesetz und Verbot wirkt, sondern ein sich immer verändernder Prozess darstellt, welcher durch Menschen beeinflusst und produziert wird. Macht wirkt sich dabei nicht nur von oben nach unten auf Informationseinrichtungen aus. Zum einen besitzen Informationseinrichtungen eine gewisse Autorität, welche ihnen für bestimmte Bereiche die Ausübung von Macht bzw. Einfluss ermöglicht. Zum anderen konnte festgestellt werden, dass vor allem gesellschaftliche und wirtschaftliche Einflüsse auf die Informationseinrichtungen wirken. Dies geschieht auf den Ebenen ihres Medienangebotes, ihrer Servicedienstleistungen und ihrer gesellschaftlichen Stellung. Diskurse und meinungsbildende Debatten, welche eine Gesellschaft formen, produzieren sich vor allem über Medien. Daraus entstehende Konzepte von Ideologien wie der Hegemonie oder dem Habitus werden über Medien kommuniziert. Informationseinrichtungen, deren Hauptaufgabe die Organisation und Bereitstellung von Inhalten dieser Medien sind, werden dadurch unmittelbar in den Prozess der Macht eingebunden. Schlussfolgernd stehen die Informationen, mit denen eine Informationseinrichtung arbeitet immer in einem gesellschaftlich politischen Kontext. Die unkritische und unpolitische Haltung einer Einrichtung hat Einfluss auf die Arbeit mit diesen Informationen. Inhalte und Texte innerhalb einer Informationseinrichtung werden kritiklos im Kontext der gesellschaftlichen Ordnung und des Diskurses übernommen und präsentiert. Nutzer dieser Einrichtung wird damit die Welt entsprechend des ideologischen Konsenses vermittelt. Informationseinrichtungen stehen damit nicht nur in Beziehung zur politischen Macht, sie unterstützen diese durch ihre selbstdefinierte neutrale Position.