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Turkey-Russia partnership in the war over Nagorno-Karabakh: militarised peacebuilding with implications for conflict transformation
By siding with Azerbaijan in the conflict over Nagorno-Karabakh, Turkey is primarily pursuing the goal of undermining the current status quo of the region. Ankara aims above all to secure a place at the table where a solution to the conflict between Armenia and Azerbaijan will be negotiated in the future. The Syrian scenario should serve as an example. Turkey thus wants to negotiate with Russia in the South Caucasus, preferably without Western actors. Ankara's plans are not uninteresting for Moscow. However, because of the complexity of Turkish-Armenian relations, there is a risk that Armenia and Turkey might become the eventual opponents in this conflict, rather than Armenia and Azerbaijan. The EU's engagement should not be determined by its tense relationship with Turkey, but rather by the UN Security Council resolutions on Nagorno-Karabakh. (author's abstract)
Türkei-Russland-Partnerschaft im Krieg um Bergkarabach: militarisierte Friedensstiftung mit Folgen für die Konflikttransformation
Mit ihrer Einmischung auf Seiten Aserbaidschans im Konflikt um Bergkarabach verfolgt die Türkei in erster Linie das Ziel, den gegenwärtigen Status quo des Gebiets in Frage zu stellen. Ankara will sich vor allem einen Platz an dem Tisch sichern, an dem künftig über eine Lösung des Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan verhandelt wird. Als Beispiel soll das syrische Szenario dienen. Auch im Südkaukasus möchte die Türkei mit Russland verhandeln, vorzugsweise ohne westliche Beteiligte. Die Pläne Ankaras sind für Moskau nicht uninteressant. Wegen der Gereiztheit der türkisch-armenischen Beziehungen besteht jedoch die Gefahr, dass nicht mehr Armenien und Aserbaidschan, sondern Armenien und die Türkei zu den eigentlichen Kontrahenten in diesem Konflikt werden. Das Engagement der EU sollte nicht von ihrem angespannten Verhältnis zur Türkei bestimmt werden, sondern von den Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zu Bergkarabach. (Autorenreferat)
Liberale Demokratien und Krieg: warum manche kämpfen und andere nicht ; Ergebnisse einer vergleichenden Inhaltsanalyse von Parlamentsdebatten
In: Mit Sicherheit unsicher?: Debatten zu Krieg und Frieden in den internationalen Beziehungen, S. 79-112
"Dieser Beitrag beleuchtet zwei vernachlässigte Felder der Forschung zum Demokratischen Frieden: Mit welchen Rechtfertigungen ziehen liberale Demokratien, die untereinander so friedlich sind, gegen Nichtdemokratien in den Krieg? Wie lässt sich die variierende (Nicht-)Teilnahme von Demokratien an Kriegen erklären? Auf Basis einer sozial-konstruktivistischen Analyseperspektive präsentiert der Beitrag ausgewählte Ergebnisse einer vergleichenden inhaltsanalytischen Auswertung von Parlamentsdebatten in Frankreich, Großbritannien, Kanada, Schweden, Australien, Deutschland und den USA über jeweils drei Kriegsentscheidungen (Golfkrieg 1991, Kosovokrieg 1999, Irakkrieg 2003). Es werden Makroresultate für alle sieben Fälle vorgestellt und in der Detailanalyse Resultate für vier Länder erläutert. In der Erfassung der jeweiligen Argumentationsstrukturen sind dabei nicht nur Unterschiede zwischen den Ländern, sondern auch demokratiespezifische bzw. dem Liberalismus inhärente Gründe einer Kriegsbeteiligung von besonderem Interesse. Es wird diskutiert, inwieweit es sich bei diesen Kriegen um 'demokratische Kriege' handelt und welche Konsequenzen sich hieraus für die Theorie des Demokratischen Friedens ergeben." (Autorenreferat)
Hegemonie in Zeit und Raum: Zur Dekonstruktion des Zentrum/Peripherie- Gegensatzes in der Hegemonietheorie am Beispiel Türkei
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 33, Heft 130/131, S. 197-219
ISSN: 0173-184X
"Whether the concepts developed by Antonio Gramsci are limited to a specific period and area is a recurring question in debates regarding his theory of hegemony. One strand of the debate is marked by the argument that his theory's analytical potential is limited to a specific historical period, as well as to core capitalist countries, suggesting that its utility is restricted; the argument suggests that Gramsci's theory may not be appropriate for studies regarding (semi-)peripheral social formations. In particular, the assumption of the predominance of coercion and violence in the (semi-)periphery tends to neglect the societal anchor-points of consent, compromise and leadership. Following a second strand of the debate, this article argues that the rise of bourgeois society and a new 'exploitation complex' should be analyzed in its historically and culturally specific conditions, without limiting the analytical perspective to certain patterns of hegemony considered as typical for core countries. This approach will be exemplified by focusing on two historical periods in Turkey: 1) the foundation period of the Turkish nation state, when the development of the capitalist mode of production was in its early stages and 2) the contemporary period, which is marked by a shift within the capitalist mode of production in conjunction with the rise of a religious bourgeoisie." (author's abstract)
US-amerikanische Iranpolitik von George W. Bush zu Barack Obama: "Change or more of the same?"
In: Transatlantische Perspektiven für die Ära Obama: Aufbruch zu neuen Ufern oder "business as usual"?, S. 237-267
"Der vielschichtige Konflikt um das iranische Atomprogramm bestimmt nunmehr seit dem Jahr 2002 die Beziehungen der Islamischen Republik Iran zur internationalen Staatengemeinschaft. Die Verhandlungen drehen sich seither im Kreis. Die Suche nach einer Lösung im Atomstreit wird durch das komplexe Verhältnis zwischen Teheran und Washington erschwert. Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Barack Obama wird von einer 'Annäherung' der beiden Länder gesprochen. Ob ein Kurswechsel in der US-amerikanischen Iranpolitik tatsächlich stattgefunden hat, soll im vorliegenden Beitrag untersucht werden. Ziel ist es, auf mögliche Ursachen für den Misserfolg der bisherigen Gespräche hinzuweisen und etwaige Handlungsperspektiven aufzuzeigen, die zu einer Stärkung der Außenbeziehungen beitragen und die Grundlage für einen politischen Kompromiss bilden könnten." (Autorenreferat)
Why Kosovo doesn't matter, and how it should
In: International politics, Band 47, Heft 1, S. 91-103
ISSN: 1384-5748
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Piratenhatz am Horn von Afrika: zur politischen Ökonomie eines Piratenkonflikts und seiner geopolitischen Bedeutung
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 58-81
"Durch Überfischung und Giftmüllverklappung haben im Bürgerkriegsland Somalia viele Küstenbewohner ihre Existenzgrundlage verloren. Als Reaktion entwickelte sich eine lokale Ökonomie, die auf Seepiraterie und Lösegelderpressung basiert. Der massive internationale Militäreinsatz steht jedoch in einem Missverhältnis zur Dimension des Problems und ignoriert dessen sozio-ökonomische Ursachen." (Autorenreferat)
The 2008 Russia-Georgia war over South Ossetia: the policy of the Russian Federation and its consequences
In: The Polish quarterly of international affairs, Band 17, Heft 3, S. 52-63
ISSN: 1230-4999
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Learning by doing: Europas Probleme beim Aufbau einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik am Beispiel der schwierigen und langwierigen Stabilisierung des südlichen Balkans
In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 7-8, S. 28-30
ISSN: 0343-0103
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Vulgarizing the war debate: Peter Berkowitz on: The matador's cape: America's reckless response to terror, by Stehen Holmes
In: Policy review, Heft 144, S. ca. 5 S
Rezension von: Holmes, Stephen: The matador's cape : America's reckless response to terror. - Cambridge : Cambridge Univ. Pr., 2007. - 384 S
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Verloren im Mittleren Osten
In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 3, S. 24-27
ISSN: 0343-0103
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The discreet charm of US exceptionalism: the US political elite and the unlearned lessons from the Bush years
In: IP: the journal of the German Council on Foreign Relations. Global edition, Band 8, Heft 3, S. 40-45
ISSN: 1439-8443
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Force of law: International Court of Justice
In: The world today, Band 62, Heft 6, S. 22-23
ISSN: 0043-9134
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