12. LIS Education in the United Arab Emirates Past and Future Directions
In: Educating the Profession
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In: Educating the Profession
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 6, Heft 3, S. 160-161
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 64, Heft 7/8, S. 103-106
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 905-912
Ausgangspunkt des Beitrags ist die umgangssprachliche Sichtweite von Kultur, die Kultur als Sektor versteht, der von anderen sozialen Spähren, den Sektoren der Wirtschaft, des Rechts, der Verwaltung etc., inhaltlich wie organisatorisch getrennt ist. Dazu wird die These aufgestellt, daß es nicht nur praktisch untunlich ist, diese Phänomene eindimensional zu verkürzen - man beraubt sie damit ihrer Geschichtlichkeit, ihrer Hintergründe, überhaupt ihres Spannungsgehalts -, sondern wesentlich auch theoretisch. Deshalb wird Kultur folgendermaßen in dem Beitrag verstanden: Sie greift in umliegende, weitere Objektbereiche immer über, vermittelt zwischen den verschiedenen sozialen Sphären, in die sie hineinspielt, höchst vielfältig und wird nur so, als Zusammenhang selbst der Momente, faßbar. Damit wird Kultur zur Relation, die wirksam ist, die sich in den Verhältnissen, Beziehungsformen und Wechselprozessen der Gesellschaft artikuliert und damit selbst Gesellschaft wird, wie umgekehrt Gesellschaft Kultur wird. Der Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Kultur wird dann für die klassische Kultursoziologie nachgezeichnet und mit dem Begriff Verflechtungszusammenhänge von Norbert Elias charakterisiert. Es werden die Formen bzw. die Prozeßverhältnisse, in denen die Teilkräfte von Kultur koexistieren, dargestellt, um zu dem Schluß zu kommen, daß Kultur ein Feld ist, das spannungsreiche divergierende Momente, Querimpulse und Gegenläufigkeiten der gesellschaftlichen Realität übergreift. (RW)
In: Edition Suhrkamp 2679
Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität sind die charakteristischen Formen der Kultur der Digitalität, in der sich immer mehr Menschen, auf immer mehr Feldern und mithilfe immer komplexerer Technologien an der Verhandlung von sozialer Bedeutung beteiligen (müssen). Sie reagieren so auf die Herausforderungen einer chaotischen, überbordenden Informationssphäre und tragen zu deren weiterer Ausbreitung bei. Dies bringt alte kulturelle Ordnungen zum Einsturz und Neue sind bereits deutlich auszumachen. Felix Stalder beleuchtet die historischen Wurzeln wie auch die politischen Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Zukunft, so sein Fazit, ist offen. Unser Handeln bestimmt, ob wir in einer postdemokratischen Welt der Überwachung und der Wissensmonopole oder in einer Kultur der Commons und der Partizipation leben werden. "Führt uns das Internet in eine postdemokratischen Welt der Überwachung und der Wissensmonopole oder in eine Kultur der Commons und der Partizipation? Es ist an uns, die Zukunft zu bestimmen, meint der Zürcher Medientheoretiker Felix Stalder. Da kann es sicherlich nicht schaden, mit der "Kultur der Digitalität" vertraut zu sein, die Stalder in seinem gleichnamigen Buch untersucht" (perlentaucher.de)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 43, S. 3-8
ISSN: 0479-611X
In: Idées ećonomiques et sociales
ISSN: 2116-5289
In: Social sciences studies journal: SSS journal, Band 7, Heft 78, S. 577-588
ISSN: 2587-1587
In: The International Journal of Information, Diversity, & Inclusion (IJIDI), Band 3, Heft 1
ISSN: 2574-3430
Book Review
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 48, Heft 4, S. 95-98
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Dynamiken der Vermittlung: Koblenzer Studien zur Germanistik v.1
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Der realitätssystemische Effekt der Komisierung -- Lachen als politische Selbstermächtigung. Zum Verhältnis von Komik und Politik -- 1. Einleitung -- 2. Vom Lachen zur Selbstermächtigung -- 3. Strukturen des Komischen -- 4. Der Moment des Zauderns und der Moment des Politischen -- Ästhetisches Lachen. Die Kultur des Komischen in Kunsttheorie und künstlerischer Praxis der Avantgarde -- I -- II -- III -- IV -- Komik extrem -- Komik als Krisenphänomen - ein alter Hut? -- 1. Die kritische Funktion der Blödelei -- 2. Gespräch über den Hut -- 3. Kapitalisten-Karikaturen -- 4. Komik als Krisenphänomen - kein alter Hut -- Die aggressivste Spielart des Komischen: Plädoyer für die Satire als Kulturtechnik einer Befremdung des Vertrauten -- 1. Der prekäre Status der Satire in der (deutschen) Kultur des Komischen -- 2. Satire als ästhetisch sozialisierte aggressive Form des Komischen -- 3. Zur Problematik, nach 1945 noch Satiren zu schreiben -- 4. Satire und Postmoderne - (wie) geht das zusammen? -- 5. Satire als Kulturtechnik der (intrakulturellen) Befremdung -- "Wer hat da eben gelacht?"441F Bewertungen und Funktionen des politischen Kabaretts in Deutschland442F -- 1. Das Kabarett zwischen Literatur und Politik - Probleme der Bewertung -- 2. Literarische Wertung und / über Politik, Satire, Komik -- 3. Kabarett-Texte als literarische Gattung -- 4. Schluss: Literatur, Komik und politische Wirkung -- Satirische Überformungen öffentlicher Diskurse im Massenkabarett am Beispiel der Asyldebatte -- 1. Hinführung -- 2. Satire, Ironie, Kabarett & -- Humor -- 2.1 Satire -- 2.2 Ironie -- 2.3 Kabarett -- 2.4 Humor -- 3. Kabarett und Diskurs -- 4. Die Themen 'Flucht' und 'Asyl' in Die Anstalt vom 18.11.2014 -- Visuelle Lachimpulse. Strategien des Komischen in Bildgeschichten -- 1. Zeichenstil -- 2. Komik des zeichnerisch Dargestellten.
In: SOEPpaper No. 815
SSRN
Working paper
In: Science Studies
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Welche Konsequenzen hat die Schaffung künstlicher Intelligenz und genetisch manipulierten Lebens für das Verhältnis von Natur und Kultur? Die Forschungspraxis der Technik- und Lebenswissenschaften zieht tief greifende Veränderungen basaler Konzepte nach sich - insbesondere das interdependente Verhältnis von Natur und Kultur ist gekennzeichnet von einer Dynamik der Um- und Neudeutungen. Die Beiträge des Bandes reflektieren diese (oft impliziten) Verschiebungen der Grenzen, die daraus resultierenden epistemologischen Konsequenzen - sowie die damit einhergehenden Veränderungen gesellschaftlicher Wirklichkeit. Diego Compagna (Dr. phil.), Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen sowie am Institut für Philosophie der Universität Klagenfurt, ist als Berater im Bereich Demografischer Wandel und Zukunftsforschung der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in Berlin tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Science and Technology Studies.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1803-1805
Die Autorin erörtert die Frage, inwieweit die gegenwärtigen sprach- und diskurstheoretischen Konzepte der "Materialität von Kultur" Rechnung tragen und worin diese letztlich bestehen sollte. Die Materialität der Kultur bezieht sich ihrer These zufolge nicht nur auf die bloße Repräsentation der Wirklichkeit in symbolischen Bedeutungssystemen, sondern auch auf die Dinglichkeit kultureller Strukturen, wie sie zum Beispiel Émile Durkheim für "soziale Tatsachen" geltend gemacht hat. Angesprochen ist damit ein Konzept, das Kultur als eine umfassende Praxis, als Produktivkraft von Mensch und Gesellschaft und vor allem als eine sozialintegrative Kraft betrachtet. Aus dieser Perspektive sind verdinglichungstheoretische Argumentationen außer Kraft gesetzt, denn die Materialität der Kultur ist die un(ge)bändi(gt)e Kraft, die in ihrer Ereignishaftigkeit weder zur materiellen Ordnung der Körper noch zur Ordnung des Immateriellen bzw. des Geistigen gehört. Materialität und Kultur / Materialität der Kultur ereignen sich und sie gründen in nicht-intentionalen, kontingenten Ereignissen. (ICI2)