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Adorno für Ruinenkinder: eine Geschichte von 1968
In: Schriftenreihe Band 10279
Die Achtundsechziger polarisieren noch immer. Heinz Bude hat mit Männern und Frauen gesprochen, die damals dabei waren. Gemeinsam ist ihnen der Aufbruch aus der Kindheit zwischen Ruinen in eine Welt des befreiten Lebens. Aber Adorno gab ihnen auf den Weg, dass es einem umso schwerer wird, sich in der Gesellschaft nützlich zu machen, je mehr man von der Gesellschaft versteht. Mit einer trostlosen Vergangenheit im Rücken wollten sie die Gesellschaft verändern, um ein eigenes Leben zu finden. 50 Jahre nach der Revolte ist es an der Zeit zu verstehen, wie viel Privates seinerzeit das Politische bewegte: Heinz Bude, einer der besten Kenner der deutschen Gesellschaft, zieht Bilanz. "Budes Buch macht in elementarer Weise verständlich, warum ein Denken im Rahmen der Gesellschaft für die Achtundsechziger so befreiend, ja in gewisser Weise lebensgeschichtlich notwendig war. Nun konnte man die NS-Vergangenheit, die Konsumorientierung und das Autoritäts- und Ordnungsdenken der Wiederaufbaugesellschaft erklären. Und man entdeckte Räume für ein neues "Wir", das sich durch gemeinsame Musik, Diskussionen und Demonstrationen etablierte... Sein gerade mal 128 Seiten umfassendes Buch weist naturgemäß Lücken auf. Die fünf Protagonisten bilden eine sehr kleine Auswahl, ein wirklich radikaler und führender Achtundsechziger ist nicht dabei" (deutschlandfunk.de). Platz 9 der Sachbuchbestenliste März 2018
Methodologische Probleme und Aufgaben regionaler Geschichte
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 23, Heft 4, S. 597-608
ISSN: 0005-8068
Die Verfasser erörtern vor allem Fragen der "Dialektik" von Regional- und Gesamtgeschichte, der Herausarbeitung der gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten in der Mannigfaltigkeit lokaler Ereignisse und Prozesse, Möglichkeiten und Aufgaben in der Auseinandersetzung "mit der reaktionären bürgerlichen Ideologie", die enge Verbindung und Wechselwirkung von Forschung und Propaganda sowie die Zusammenarbeit von Historikern, Gesellschaftswissenschaftlern und historisch Interessierten in den Geschichtskommissionen der SED, der Gesellschaft für Heimatgeschichte im Kulturbund und in anderen Gremien. Zur Orientierung werden die grundlegenden geschichtswissenschaftlichen und biographischen Veröffentlichungen empfohlen, aber gleichzeitig wird moniert, daß aus solchen Standardwerken "schematische Gliederungspunkte, Kapitelüberschriften oder Auszüge" übernommen oder einfach zitiert werden; ebenso werden Auffassungen kritisiert "die regionale Geschichte gewissermaßen vereinfacht als aufgeschlüsselte Nationalgeschichte, als deren Anhängsel oder Illustrationsobjekt zu betrachten" (S. 602). (NW-IGW)
Geschichte als Waffe : vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung
Edgar Wolfrum ; Literaturverz. S. 158 - 173 ; Book review (H-Net) ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2001.30908
BASE
Geschichte der Schulversuche: Theorie und Praxis
World Affairs Online
"Die kleinen Leute" - Spuren in der deutschen Geschichte: [Begleitmaterial zur ständigen Ausstellung Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen]
Die Geschichte des jüdischen Volkes im Orient
DIE GESCHICHTE DES JÜDISCHEN VOLKES IM ORIENT Weltgeschichte des jüdischen Volkes (-) Die Geschichte des jüdischen Volkes im Orient (3, Orientalische Periode / 1926) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([2]) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Inhaltsverzeichnis (5) Erstes Buch. Die palästinensische Hegemonie unter der Herrschaft des heidnischen Rom (73-315 der christlichen Ära) ([9]) § 1. Allgemeine Übersicht (11) Erstes Kapitel. Die Restauration der Selbstverwaltung und das Synhedrion zu Jabne (73-115) (18) § 2. Die politische Lage unter der Dynastie der Flavier (18) § 3. Rabbi Jochanan ben Sakkai und das Zentrum in Jabne (25) § 4. Der Synhedrionvorsteher Gamaliel II. (30) § 5. Gamaliel als Reformator des Gottesdienstes und als Repräsentant des Volkes (36) § 6. Rabbi Akiba und seine Mitstreiter (41) Zweites Kapitel. Die Aufstände unter Trajan und Hadrian (115-138) (47) § 7. Die Kriegszüge des Trajan und die Erhebung der Diaspora (47) § 8. Kaiser Hadrian und die Erhebung des Bar Kochba (53) § 9. Jahre der Verfolgungen und des Märtyrertums (135-138) (62) Drittes Kapitel. Das geistige Leben zur Zeit des Synhedrion von Jabne (73-135) (68) § 10. Der alte und der neue Glaube (68) § 11. Das antijudaistische Element im Neuen Testamente (74) § 12. Die letzten jüdischen Apokalypsen und die ersten Anfänge der Haggada (88) § 13. Der biblische Kanon und die "draußen befindlichen" Bücher (Apokryphen und Pseudepigraphen) (98) § 14. Die Historiographie des Josephus Flavius (105) § 15. Der Judenhaß in der römischen Literatur (111) Viertes Kapitel. Das Patriarchat in Galiläa und der Abschluss der Mischna (138-210) (115) § 16. Die politische Lage unter den Antoninen (115) § 17. Das Synhedrion in Galiläa und der Patriarch Simon (119) § 18. Rabbi Meir und das Gelehrtenkollegium zu Uscha (124) § 19. Der Patriarch Jehuda ha'Nassi und der Abschluß der Mischna (133) Fünftes Kapitel. Palästina im letzten Jahrhundert des heidnischen Rom (210-312) (143) § 20. Die politische Lage (143) § 21. Die Patriarchen in Tiberias (147) § 22. Die Epigonen der Mischna und die Amoräer (153) § 23. Die Haggadisten und ihre Polemik gegen die Christen (162) § 24. Die Apologeten des Christentums und des Judentums (Justin, Celsus, Origenes, Tertullian) (168) Sechstes Kapitel. Die Diaspora und das autonome Zentrum in Babylonien (177) § 25. Die Veränderungen in der orientalisch-römischen Diaspora (177) § 26. Das parthische und neupersische Babylonien (182) § 27. Die Exilarchen und die Autonomie der Gemeinden (187) § 28. Rab und Samuel. Die akademische Organisation (191) § 29. Die zweite Generation der babylonischen Amoräer (260-300) (200) Zweites Buch. Die palästinensisch-babylonische Hegemonie unter der Herrschaft des christlichen Rom, Byzanz' und Persien (315-638) ([205]) § 30. Allgemeine Übersicht (207) Erstes Kapitel. Palästina im ersten Jahrhundert des christlichen Rom (315-429) (211) § 31. Konstantin der Große und die Anfänge des christlichen Staates (211) § 32. Der Aufstand in Galiläa. Der Patriarch Hillel II. (216) § 33. Julian Apostata (222) § 34. Theodosius I. und die Kirchenväter (227) § 35. Die Zeit Theodosius II. (234) § 36. Die letzten Patriarchen in Palästina (244) § 37. Die Diaspora im christlichen Morgenlande (251) Zweites Kapitel. Palästina und die Diaspora in den letzten Jahrhunderten der byzantinischen Herrschaft (429-638) (257) § 38. Die Zusammenstöße zwischen Christen und Juden und die Gesetze des Justinian (257) § 39. Die Perser in Palästina und der Aufstand unter Heraklius (267) § 40. Das geistige Leben und der Abschluß des palästinensischen Talmud (272) § 41. Die "Midraschim"-Literatur und die Werke der Kirchenväter (280) Drittes Kapitel. Das autonome Zentrum in Babylonien bis zum Ende der persischen Herrschaft (289) § 42. Die politische Lage unter den Sassaniden (289) § 43. Die Wirksamkeit der babylonischen Akademien im IV. Jahrhundert (296) § 44. Die Sammlung und der Abschluß des Talmud (V.-VI. Jahrhundert) (300) § 45. Die geschichtliche Bedeutung des Talmud (306) Viertes Kapitel. Lebensführung und Sitten in der Periode der palästinensisch-babylonischen Hegemonie nach talmudischen Quellen (314) § 46. Wirtschaftliche Verhältnisse (314) § 47. Das Familienleben (326) § 48. Schule, Gelehrsamkeit, Schrifttum (335) § 49. Die Gemeindeverfassung (347) § 50. Die religiöse Lebenbsführung und der Volksglaube (356) Drittes Buch. Die babylonische Hegemonie zur Zeit des arabischen Kalifats bis zum Niedergang der morgenländischen Zentren (638-1099) ([375]) § 51. Allgemeine Übersicht (377) Erstes Kapitel. Die Entstehung des Islam und das Kalifat der Omajaden (622-750) (382) § 52. Die Juden in Arabien bis zum Hervortreten Mohammeds (382) § 53. Mohammed und seine Versuche, die Juden zu gewinnen (390) § 54. Die Kriege Mohammeds gegen die Juden (624-628) (398) § 55. Palästina und Babylonien unter den ersten Kalifen (638-660) (405) § 56. Palästina und Babylonien im Kalifat der Omajaden (660-750) (415) Zweites Kapitel. Die autonome Judenheit Babyloniens im Kalifate der Abbassiden (750-1040) (427) § 57. Die sozialen Verhältnisse in der Blütezeit des Kalifats von Bagdad (VIII.-IX. Jahrhundert) (427) § 58. Die Zeit der Auflösung des Kalifats von Bagdad (X.-XI. Jahrhundert) (437) § 59. Die Beteiligung der Juden an dem internationalen Handel des Kalifats (442) § 61. Der Antitalmudismus und die Sekte der Ananiten (457) § 62. Die Entwicklung des Karäertums und der religiöse Zwiespalt (463) § 63. Der Widerstreit zwischen Exilarchen und Gaonen. Der Gaon Saadia (470) § 64. Das letzte Jahrhundert der babylonischen Hegemonie (942-1040) (479) Drittes Kapitel. Die autonomen Zentren in Palästina und Ägypten bis zu den Kreuzzügen (X.-XI. Jahrhundert) (486) § 65. Palästina vor der Zeit des Fatimidenkalifats (486) § 66. Das Jahrhundert der Fatimiden in Ägypten und Palästina (969-1070) (493) § 67. Die ersten Nagidim in Ägypten und die letzten Gaonen in Palästina (500) § 68. Das provisorische Zentrum in Maghreb (Kairuwan) (506) Viertes Kapitel. Das geistige Leben im Zeitalter der arabisch-jüdischen Renaissance (511) § 69. Das talmudische Schrifttum der Gaonen (511) § 70. Die Polemik der Rabbaniten und Karäer (518) § 71. Die Religionsphilosophie Saadias; Rationalisten und Mystiker (525) § 72. Das jüdisch-arabische Schrifttum: exakte Wissenschaften, Geographie, Chronographie (537) § 73. Massora, Nikkud, Grammatik, Midrasch und Piut (543) Anhang ([553]) Ergänzungen und Exkurse (555) Note 1: Zur Quellenkunde und Methodologie (555) Note 2: Zur Epigraphik (562) Note 3: Der Prozeß der Verwandlung der "mündlichen Lehre" in eine schriftliche (565) Note 4: Die das Patriarchat betreffenden Dekrete aus den Jahren 415 und 429 (zu § 36) (569) Bibliographie. Quellen- und Literaturnachweise (574) § 2. (Die politische Lage unter den Flaviern) (574) § 3. (Jochanan ben Sakkai). §§ 4-5. (Das Synhedrion von Jabne). § 6. (R. Akiba und seine Mitstreiter). § 7. (Die Feldzüge des Trajan und die Erhebung der Diaspora) (575) §§ 8-9. (Die Erhebung des Bar Kochba). §§ 10-11. (Der neue Glaube und die Evangelien). § 12. (Die letzten Apokalypsen) (576) § 13. (Der biblische Kanon und die Apokryphen). § 14. (Die Historiographie des Josephus Flavius). § 15. (Die Juden in der römischen Literatur). § 16. (Die Lage unter den Antoninen). §§ 17-18. (Das Synhedrion in Galiläa). (577) § 19. (Johuda ha'Nassi und die Mischna). § 20. (Die politische Lage im III. Jahrhundert). § 21. (Die Patriarchen in Tiberias). § 22. (Die Epigonen der Mischna und die Amoräer) (578) § 23. (Die Haggadisten als Apologeten) (578) § 25. (Die oströmische Diaspora). § 26. (Das neupersische Babylonien). § 27. (Die Exilarchen). §§ 28-29. (Rab und Samuel. Die Amoräer). § 31. (Das christliche Rom. Konstantin der Große) (579) § 32. (Der Aufstand in Galiläa. Hillel II.). § 33. (Julian Apostata). § 34. (Theodosius II. und die Kirchenväter). § 35. (Die Zeit Theodosius II.). § 36. (Die letzten Patriarchen). § 37. (Die Diaspora im christlichen Morgenlande) (580) § 38. (Die Zeit des Justinian). § 39. (Aufstand unter Heraklius). § 40. (Der palästinensische Talmud). § 41. (Der Midrasch und die Patristik) (581) § 42. (Babylonien unter den Sassaniden) (581) §§ 43.-45. (Der Babylonische Talmud). § 46. (Die wirtschaftlichen Verhältnisse). § 47. (Das Familienleben). § 48. (Die Schule). § 49. (Die Gemeindeverfassung). (582) § 50. (Religiöse Lebensführung) (582) § 51. (Die Zeit des arabischen Kalifats). § 52. (Die Juden in Arabien). §§ 53-54. (Mohammed und die Juden). (583) § 55. (Die ersten Kalifen) (583) § 56. (Das Kalifat der Omajaden). §§ 57-58. (Das Kalifat von Bagdad). § 59. (Die Juden im internationalen Handel). § 60. (Die Exilarchen und Gaonen). §§ 61-62. (Das Karäertum) (584) § 63. (Das Gaonat. Saadia). § 64. (Das letzte Jahrhundert der babylonischen Hegemonie). § 65. (Palästina vor der Fatimidenzeit). §§ 66-67. (Palästina und Ägypten unter den Fatimiden). § 68. (Maghreb, Kairuwan). § 69. (Das gaonäische Schrifttum) (585) § 70. (Rabbaniten und Karäer) (585) § 71. (Die Religionsphilosophie). § 72. (Die jüdisch-arabische Literatur). § 73 (Massora, Grammatik, Piut) (586) Namen- und Sachregister (587) Abaji - Aziz, al (Kalif) (587) Babylonien - Byzanz (588) Caesarea - Cyrill, Bischof (588) Dajanim - Freidenkertum (589) Galiläa - Grundbesitz (589) Hadrian - Italien (590) Jabne - Juvenal (590) Kainuka, Benu - Kuraisa, Benu (591) Landpacht - Mystik (592) Nachman bar Isaak - Quietus (Kitos) (593) Rab - Rufus (593) Saadia Gaon - Syrien (594) Tacitus - Zonarias ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
Von Bolívar zu Chávez: die Geschichte Venezuelas
World Affairs Online
Jahr des Erwachens: eine jüdische Geschichte
In: Die Bibliothek des Raubes Bd. 4
Nichtregierungsorganisationen: Geschichte - Bedeutung - Rechtsstatus
In: Rechtspolitisches Forum, Band 13
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie Greenpeace, Amnesty International, Human Rights Watch oder Attac stehen mittlerweile im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Übersichtsartikel diese internationalen Institutionen unter den folgenden Aspekten: Das erste Kapitel liefert eine Begriffsbestimmung und beschreibt in einem Rückblick die Geschichte der NGOs, die bis zum Ende des 17. Jahrhunderts zurückreicht. Im zweiten Kapitel skizziert ein empirischer Befund die Aktivitäten der verschiedenen NGOs und stellt ihre Rolle und Bedeutung als politische Akteure auf nationaler und vor allem internationaler Ebene dar. In einem abschließenden dritten Kapitel wird dann die Frage nach dem Rechtsstatus der NGOs im modernen Völkerrecht und kurz auch im nationalen Recht beantwortet. Zusammenfassend stellt der Autor fest, dass die Rolle und Bedeutung der NGOs in den vergangenen Jahrzehnten ganz erheblich gewachsen ist. Dies spiegelt sich in einer zunehmenden Zahl von Regelungen im völkerrechtlichen Primärrecht, vor allem aber im internen Recht zwischenstaatlicher Organisationen, also in dem Völkerrecht im weiteren Sinne zugehörigem Sekundärrecht, wider, die NGOs teils als abgeleitete und engbegrenzte Völkerrechtsubjekte, teils als Rechtssubjekte des Sekundärrechts ausweisen.