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11682 Ergebnisse
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In: Convergences 22
In: Schriften zum Öffentlichen Recht Band 771
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Am 29. November 1997 hat Detlef Merten das 60. Lebensjahr vollendet. Aus diesem Anlaß haben ihm Freunde und Kollegen ein Geburtstagssymposion bereitet, dessen Ergebnisse in diesem Band einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Autoren dieses Bandes haben das gemeinsame Anliegen, die Vielfalt der Interessen Mertens widerzuspiegeln und dabei einen Gleichklang von juristischer Problembehandlung einerseits und Wissenschaft, Kunst, Musik andererseits als Gegenstand des Rechts herzustellen. Detlef Merten ist nämlich ein scharfsinniger Denker über Staat und Recht, dessen private Neigung auch den schönen Künsten, vor allem der Musik gehört. Das Thema "Musik und Recht" entspricht somit den besonderen Neigungen des Jubilars, es ist aber auch ein Thema, welches aus dieser Sicht noch kaum behandelt worden ist. -- Den Auftakt bildet eine geradezu musikalisch durchkomponierte Würdigung des Wissenschaftlers und Menschen Detlef Merten von María Jesús Montoro Chiner. Es folgen verwaltungsrechtliche und verwaltungspolitische Überlegungen von Karl Korinek zur rechtlichen Organisation von Operntheatern. Wie das Verwaltungsrecht die im Laufe vieler Jahrhunderte immer wieder auftretende Feuersgefahr für Musiktheater zu bannen trachtet, stellt Heinz Schäffer sowohl historisch als auch am Beispiel der österreichischen Rechtsordnung dar; die Spannungslage zwischen verwaltungsrechtlichen Vorschriften und der Kunstfreiheit führt letztlich zur der Frage, ob es so etwas wie ein Polizeirecht für Grundrechtsausübung gibt. Auf Disharmonien zwischen deutscher und europäischer Besteuerung der Universitätsforschung konzentriert sich der Beitrag von Ferdinand Kirchhof. Sodann stellt Georg Ress dar, auf welch überraschend vielfältige Weise das Europäische Gemeinschaftsrecht auf die Musik Bezug nimmt. Der Band schließt mit einem Beitrag von Elmar Wadle über Werke der Musik im preußischen Urheberrecht des 19. Jahrhunderts; der zeigt, mit welchen Schwierigkeiten der Rechtsverfolgung berühmte Musikschaffende in einem Zeitalter zu tun hatten, als die europäische Einigung und Rechtsvereinheitlichung noch nicht einmal in Ansätzen begonnen hatte. In einem Anhang dokumentiert der Band schließlich auch den Lebenslauf und das bisherige wissenschaftliche Werk Detlef Mertens.
In: Pensamiento crítico, pensamiento utópico 86
World Affairs Online
In: Publications de l'Institut d'Études Occitanes
In: Ukraine-Analysen, Heft 293, S. 7-10
ISSN: 1862-555X
Der Beitrag behandelt die Verbindung von Musik und Krieg während der großangelegten russischen Invasion. Er verdeutlicht, wie dramatisch der Krieg die Musik in der Ukraine veränderte. Sie ist politischer und realitätsnäher geworden und weniger metaphorisch. Der erste Abschnitt behandelt die musikalischen Reaktionen auf den Schock in den ersten Monaten der großangelegten Invasion. Der zweite Abschnitt knüpft chronologisch daran an und beschreibt die Anpassung an die neue Kriegsrealität. Dieser Beitrag gibt nur einen sehr kleinen Teil der erschienenen Musikstücke wider, da eine vollständige Analyse den Rahmen bei weitem sprengen würde.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Zentralasien-Analysen, Heft 151, S. 6-8
ISSN: 1866-2110
Die Grenze zwischen Kunst und Aktivismus ist in Kasachstan traditionell fließend. Daher überraschte es nicht, dass sich zahlreiche Künstler:innen an den friedlichen Protesten vor dem Ausbruch der Unruhen im Januar 2022 beteiligten. Nach der Niederschlagung der Proteste sind es vor allem Literat:innen, welche die Ereignisse in den sozialen Medien in poetischer Form kommentieren. In den letzten zehn Jahren haben es diese unabhängigen Autor:innen ohne staatliche Unterstützung geschafft, in Kasachstan eine literarische Zivilgesellschaft aufzubauen, die sich mit geringen Mitteln effizient unterstützen ließe.
Forschungsstelle Osteuropa
This article describes the work done by the government of the BPSR under the leadership of Fayzulla Khodjaev in 1920-1924 on the organization and development of culture, art institutions and the media in the republic.
BASE