In: La revue internationale et stratégique: l'international en débat ; revue trimestrielle publiée par l'Institut de Relations Internationales et Stratégiques (IRIS), Heft 113, S. 46-58
Satloff, R.: America, Europe, and the Middle East in the 1990s. - S.7-39. Rhein, E.: Europe and the Greater Middle East. - S.41-59. Haass, R. N.: The United States, Europe, and the Middle East peace process. - S.61-77. Perthes, V.: Europe, the United States, and the Middle East process. - S.79-100. Kemp, G.: The United States, Europe, and the Persian Gulf. - S.101-122. Reissner, J.: Europe, the United States, and the Persian Gulf. - S.123-142. Larrabee, F. S.: U.S. and European policy toward Turkey and the Caspian Basin. - S.143-173. Kramer, H. ; Müller, F.: Relations with Turkey and the Caspian Basin countries. - S.175-202. Falkenrath, R. A.: The United States, Europe, and weapons of mass destruction. - S.203-230. Spear, J.: Weapons of mass destruction. - S.231-252. Kugler, R. L.: Military force projection. - S.253-275. Heisbourg, F.: The United States, Europe, and military force projection. - S.277-297
Die Zahl der Thinktanks in China steigt unaufhörlich. Dem neuesten Global Think Tank Report zufolge haben derzeit nur die USA mehr Denkfabriken. Chinesische Thinktanks sind in den letzten Jahren nicht nur zahlreicher geworden, sie haben auch ihr Tätigkeitsfeld ständig ausgeweitet. Diese Entwicklung wurde von der regierenden Kommunistischen Partei gezielt gefördert, die unter ihrem Generalsekretär Hu Jintao das Konzept der "wissenschaftlichen Entwicklung" zur politischen Leitlinie erhoben hat. Thinktanks sollen die für die Erreichung dieser Entwicklungsziele notwendige Expertise erarbeiten und dienen somit auch der politischen Legitimation. Dies gilt besonders auch für die immer komplexeren Fragen der internationalen Politik. Die Nutzbarmachung wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Politikberatung war der ursprüngliche Hauptgrund für die Etablierung der inzwischen zahlreichen chinesischen Thinktanks und stellt nach wie vor ein wichtiges Aktivitätsfeld dar. Thinktanks unterstehen direkt einer Behörde oder einem Exekutivorgan. Diese Beziehung legt den Kommunikationskanal für interne Analysen fest. Thinktanks und ihre Expertise sind ein unverzichtbares Element in der Umsetzung chinesischer Wachstums- und Aufstiegsstrategien, was ihnen eine langfristig herausgehobene Stellung im System garantiert. Durch die Arbeit von Thinktanks und die Zuweisung von Forschungsprojekten lassen sich daher Einblicke in die mittelfristige Politikplanung der chinesischen Führung gewinnen. Neben der klassischen Politikberatung sind diese Institute auch auf neuen Feldern, insbesondere in der Öffentlichkeitsarbeit und beim internationalen Austausch aktiv geworden. Die "Öffentliche Diplomatie" soll seit dem Jahr 2009 der Verbesserung des internationalen Images des Landes dienen.
Nossal, Kim Richard: Introduction. Le Canada après le 11 septembre. Les défis d'une ère nouvelle. - S. 621-627. Cooper, Andrew F.: La politique étrangère du Canada après le 11 septembre. - S. 629-645. Michaud, Nelson: Souveraineté et sécurité. Le dilemme de la politique étrangère canadienne dans l'"après 11 septembre". - S. 647-666. Roussel, Stéphane: Pearl Harbor et le World Trade Center. Le Canada face aux États-Unis en période de crise. - S. 667-695