Freiwillige für den Galgen: die Geschichte eines Schauprozesses
In: Reclam-Bibliothek 1383
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In: Reclam-Bibliothek 1383
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 38, S. 195-217
ISSN: 0044-2828
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In: Berliner Schriften zur Museumskunde 7
Klappentext: Das Heimatmuseum ist eine Museumsgattung, die bisher nur vereinzelt und meist unsystematisch behandelt wurde. Dieser Museumstyp, der hierzulande stets einen hohen Stellenwert hatte, fand in mehreren Phasen eine erstaunliche Verbreitung. Schwerpunkte dieser Untersuchung sind die äußerst museumsfreudige Zeit der Weimarer Republik und die Zeit der Aufrüstung der volks- und heimatkundlichen Museen im "Dritten Reich". Es wird auf die Anfänge des Heimatmuseums genauso Bezug genommen wie auf die gegenwärtige Hochkonjunktur des Museumswesens. Die kritische Einschätzung der aktuellen Situation steht auch am Ausgangspunkt dieser Analyse: das Heimatmuseum als kulturpolitisches Gegenwartsproblem auf dem Prüfstand historischer Erfahrung.
Im WM-Finale 1986 musste sich die DFB-Elf der argentinischen Auswahl um Diego Maradona mit 2:3 geschlagen geben. Trotzdem durften sich die Westdeutschen als Weltmeister fühlen, denn in diesem Jahr exportierte die Bundesrepublik erstmals mehr Güter als jeder andere Staat. Das Land war "Exportweltmeister" – Champion in einer Disziplin, die nicht nur das Fundament für unseren Wohlstand bildet: Die deutsche Exportstärke ist Bestandteil des Nationalstolzes und Hinweis auf den exzellenten Ruf der Waren "Made in Germany". Der Wirtschaftshistoriker Jan-Otmar Hesse begibt sich auf die Spuren dieses Erfolgs, der sich einer erstaunlichen Anpassungsfähigkeit deutscher Unternehmen und einer exportfreundlichen Politik verdankt. Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurden wichtige Weichen gestellt. Die Weimarer Republik schuf die ersten Instrumente zur Unterstützung der Exportwirtschaft. Die Geldpolitik der Nachkriegszeit stärkte ihre globale Wettbewerbsfähigkeit. Fesselnd und mit vielen bislang unbekannten Details berichtet Exportweltmeister davon, wie aus Werkstätten und Manufakturen Global Player und aus einem rohstoffarmen Land die ökonomische Supermacht wurde, die es heute ist.
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Der "Palast des Volkes" oder das ehemalige "Haus der Republik" genannt befindet sich im Zentrum der rumänischen Hauptstadt Bukarest auf dem Platz, der heute Arsenalhügel (Dealul Arsenalului) heißt und von der Izvor Straße im Westen und Nordwesten, von der Bulevardul Națiunilor Unite im Norden, im Osten von Bulevardul Libertății und im Süden von der Calea 13 Septembrie begrenzt wird. Der Palast dient als offizieller Sitz der Abgeordnetenkammer (Camera Deputaților) und des Senats (Senatul). Zusätzlich beherbergt er das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst und ist Sitz mehrerer internationaler Organisationen (seit Mai 1994). Im Jahr 2004 wurde der neue Plenarsaal eingeweiht. "27 Jahre nach der Revolution von 1989 ist das Gebäude, das zur Verherrlichung des Sozialismus, des Kommunismus und des Totalitarismus gedacht war, heute durch die darin untergebrachten Institutionen (Abgeordnetenkammer Senat, Legislativrat, Verfassungsgericht von Rumänien) ein Symbol der Demokratie", heißt es auf der offiziellen Seite des Palastes.
Europa ist wie kein anderer Kontinent ein Erdteil vielfältigster Nationen, Sprachen und Kulturen – und wie kein anderer einer des Austausches und des Perspektivenwechsels. Das Paradigma des "Dazwischen" – des Transnationalen, Transkulturellen und Transdisziplinären – gewann im 21. Jahrhundert in der Geschichtsschreibung eine immense Bedeutung. Doch auch die autobiographische Wende lässt sich nicht mehr aus der Historiografie wegdenken: Die Transkulturalität und Mehrstaatlichkeit ist für viele Historikerinnen und Historiker Grundlage ihrer intellektuellen wie institutionellen Biografien geworden: Die Autor:innen des Bandes, die aus 10 Nationen stammen, verkörpern dies in ihrer eigenen Lebenswirklichkeit. Die Wissenschaft zu Zwischenwelten – zu geteilten Erinnerungskulturen, Imperien und multikulturellen Gesellschaften – wird somit selbst zwischen Welten gedacht, gemacht und geschrieben.
In: Schriftenreihe des Instituts für bankhistorische Forschung e. V. 18
In: Sammeln - erschließen - vernetzen. Jugendkultur und soziale Bewegungen im Archiv.