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Kriegserfahrungen erzählen: Geschichts- und literaturwissenschaftliche Perspektiven
In: Mainzer Historische Kulturwissenschaften
How were accounts of war told in the Middle Ages and the Early Modern era? The contributions to this volume pursue this question in an innovative way through the combination of historical and literary methodologies. With the aid of this interdisciplinary approach, the texts examine storytelling practices and strategies which dissolved genre barriers between factual and fictional texts, thereby expanding insights with regard to their presentation of experience. This volume is not only a pioneering work of cultural studies research, but also an example of successful and productive interdisciplinary collaboration. - Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander verbinden. Mithilfe dieses interdisziplinären Ansatzes werden Erzählpraktiken und -strategien beleuchtet, die Gattungsgrenzen zwischen faktualen und fiktionalen Texten aufgelöst und damit die Erkenntnismöglichkeiten im Hinblick auf die Erfahrungsgeschichte erweitert. Der Band ist nicht nur ein wegweisendes Werk der kulturwissenschaftlichen Forschung, sondern zudem ein Beispiel für gelungene und produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Eine kurze Geschichte der Künstlichen Intelligenz
Wird Künstliche Intelligenz nun menschlicher als der Mensch? Schon lange Zeit begleiten uns Faszination und Furcht vor Automaten, Robotern und Künstlicher Intelligenz: Der preisgekrönte Autor Michael Wildenhain rollt exemplarisch ihre spannende Geschichte von vorne auf und untersucht, ob KI schließlich ein eigenes Bewusstsein entwickeln kann. Mit dem Launch von ChatGPT im November 2022 hat die Debatte um die Nutzung Künstlicher Intelligenz einen weiteren Höhepunkt erreicht. Michael Wildenhain erläutert anhand zentraler Stationen die Entwicklung und Rezeption Künstlicher Intelligenz: Von Literaten wie Mary Shelley hin zu den Pionieren des Programmierens wie Herbert A. Simon, Allen Newell und Alan Turing und den Philosophen Gottlob Frege und John Rogers Searle beschreibt den Werdegang der KI - und diskutiert fesselnd, inwieweit KI-Systeme bemessen am menschlichen Maßstab als intelligent betrachtet werden können, und ob es möglich ist, dass sie mit ihrer zunehmenden Komplexität ein eigenes Bewusstsein entwickeln, das uns Menschen schließlich überlegen sein könnte
Macht: Geschichten von Erfolg und Scheitern
Acht Jahre war die ehemalige Fußballnationalspielerin im Vorstand des HSV und damit die einzige Frau im Management des deutschen Profifußballs. Dann kam das Aus. Diese Erfahrung ermöglichte ihr, offen und ungeschminkt mit zahlreichen Prominenten über das Phänomen Macht zu sprechen: über das Gefühl, es geschafft zu haben, über Druck und Verantwortung und über das jähe Ende einer Karriere und das Leben danach. Ungewöhnlich ehrlich erzählen u.a. Hartmut Mehdorn, Ole von Beust, Ron Sommer, Andrea Ypsilanti, Roland Koch, Sven Hannawald und Gesine Schwan ihre sehr persönlichen Geschichten vom Erfolg und Scheitern. Das Buch "erzählt nur auf den ersten Blick von einzelnen Biographien. In Wahrheit beschreibt Katja Kraus den Zustand einer Gesellschaft, in der Schicksalsfragen immer noch anhand von Heldengeschichten verhandelt werden. Nach dieser Logik gibt es immer einen Schuldigen, und wir alle kennen dessen Namen ganz genau. Ein einfaches Beispiel: Wenn der Wasserhahn der Bielefelder Bahnhofstoilette tropft, ist es Hartmut Mehdorn, und wenn die Telekom-Aktie fällt, ist es immer noch irgendwie Ron Sommer" (FAZ)
Die Balkanisierung des Balkan: eine unendliche Geschichte?
In: Die Vermessung der sozialen Welt: Neoliberalismus - extreme Rechte - Migration im Fokus der Debatte, p. 85-96
Wenn der Versuch unternommen wird, das seit geraumer Zeit wieder aktuelle Thema "Balkan" im Allgemeinen und (Ex-) Jugoslawien im Besonderen erneut zu beleuchten, ist dem Autor zufolge vor allem ein Rückgriff auf die geschichtlichen Zusammenhänge geboten, denn diese können dazu dienen, grundlegende Strukturen des Problemfalles "Balkan" herauszuarbeiten. Der Autor nimmt hierzu eine skizzenhafte Hypothesenbildung vor, wobei das ehemalige Jugoslawien im Fokus seiner Betrachtungen steht. Dies ist nicht nur auf die biografischen "Verstrickungen" des Verfassers zurückzuführen, sondern entspricht vor allem der Überzeugung, dass Jugoslawien ein Staat war, der eine zentrale Lage in Südosteuropa innehatte und von zentraler Bedeutung für die geschichtliche, politische, ökonomische und soziokulturelle Entwicklung dieses Teils des Kontinents war. Der Autor ist ferner der Auffassung, dass gerade das Beispiel Jugoslawien, das so viele Fragen aufwirft und wahrlich nicht wenige "Geschichten" produziert, eine permanente Herausforderung darstellt, die keineswegs nur Südosteuropa tangiert. Zudem führt eine gründliche Analyse der "Balkan-Anomalien" seines Erachtens zu einer Erkenntnissteigerung, die mit der Betrachtung "normaler" Umstände kaum zu erreichen ist. (ICI2)
Eckpunkte einer Geschichte Europäischer Identität
In: Europäische Identität: Voraussetzungen und Strategien, p. 63-85
Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass die europäischen Identität ein erstmals im Spätmittelalter auftretendes Phänomen war, denn "das Europäische" als definierbares Selbst ist auf eine hinreichende Verfügbarkeit von Exklusions-Schemata und Alteritätsnarrativen oder -diskursen angewiesen. Die Herauslösung Europas aus der mittelalterlichen Weltordnung und seine Wandlung zu einem eigenständigen kontinentalen Körper setzte zwar im Spätmittelalter ein, aber vollendet wurde diese für den Identitätsdiskurs wichtige Transformation erst in Abhängigkeit vom endgültigen Verschwinden des "Byzantinischen Commonwealth" im 15. Jahrhundert (Fall Konstantinopels im Jahre 1453), von der sogenannten Entdeckung Amerikas (im Jahre 1492) und vom langsamen Eindringen in das allgemeine Bewusstsein im 16. Jahrhundert. Der Autor zeichnet die Entwicklung der europäischen Identität in der Frühen Neuzeit vom 15. bis 17. Jahrhundert ("Demos der Macht"), im 18. Jahrhundert ("Demos der Aufklärung"), die Identitätsdiskurse des 19. Jahrhunderts sowie den Weg zum "Europäischen Demos" im 20. Jahrhundert nach. Er diskutiert abschließend die Identitätspolitik der EU und den Zusammenhang von "Europäischem Demos", Geschichte und Identität. (ICI2)
Geschichte und Perspektiven der Europäischen Währungsintegration
In: Fokus Europa: Politik, Ökonomie, Bildung, p. 87-107
Die Schaffung einer gemeinsamen europäischen Währung ist zweifellos die bedeutendste Entwicklung des internationalen Finanzsystems seit dem Zerfall des Bretton-Woods-Systems fixer Wechselkurse in den frühen Siebzigerjahren. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst die Frage, welche Faktoren die verschiedenen europäischen Staaten dazu bewogen haben, sich auf das Projekt einer gemeinsamen europäischen Währung einzulassen. Ausgehend von einer kurzen Darstellung der Geschichte der Europäischen Währungsintegration wird die These vertreten, dass die EWU im Kern ein geopolitisches Projekt ist, bei dem es darum geht, den Einflussbereich der europäischen Konzerne und Banken zu erweitern und die hegemoniale Position der USA in den internationalen Währungs- und Finanzbeziehungen anzugreifen. Im zweiten Teil des Textes werden die Perspektiven für die Verwirklichung der Währungsunion analysiert, wobei zwischen ökonomischen, politischen und sozialen Dimensionen unterschieden wird. Abschließend wird kurz auf das Spannungsverhältnis zwischen den Prozessen der Erweiterung und der Vertiefung der Europäischen Union eingegangen. In diesem Zusammenhang werden einige Ergebnisse des letzten EU-Gipfels von Nizza kritisch diskutiert. (ICA2)
Die Krise, unsere Parteien und die Geschichte
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Volume 37, Issue 11, p. 13-24
ISSN: 0015-9999
Fourier und das Problem "Subjekt der Geschichte"
In: Subjekt der Geschichte: Theorien gesellschaftlicher Veränderung, p. 44-54
Betrachtete die bürgerliche Aufklärung die Geschichte als unaufhaltsamen Fortschritt der menschlichen Vernunft, so begreift Fourier den historischen Prozeß als eine in sich widerspruchsvolle Bewegung. Zwar betont er den naturgesetzlichen Gang der Entwicklung der Gesellschaftsformen, deren dritte Stufe - die Zivilisation - erreicht ist, doch kann der Übergang in eine höhere Stufe nur durch bewußtes Handeln vollzogen werden. Voraussetzung dafür ist neben dem in der Zivilisation erreichten ökonomischen Entwicklungsstand die Einsicht in ein universelles Gesetz der Natur und der Gesellschaft, das Fourier entdeckt zu haben glaubt. Seine Auffassung von der Lage des historischen Subjekts "Proletariat", das die Durchsetzung der naturgesetzlichen Tendenz zur sozietären Ordnung tragen soll, ist bestimmt durch die Widersprüche der noch unterentwickelten Produktionsweise auf der Stufe der Manufaktur. In ihnen manifestiert sich der "fehlerhafte Kreislauf" der Zivilisation, der mit der Verschärfung der Widersprüche die Gesellschaft zur Suche nach einem Ausweg zwingt. Durch die Identifizierung von geschichtlicher Objektivität und subjektiven Triebkräften läßt Fourier jedoch die Dialektik der ökonomischen Entwicklung unbewältigt und gründet die revolutionäre Potenz der Massen auf deren Instinkt für das historisch Notwendige. (MI)
Untotes Gedächtnis: eine transatlantische Zombie-Geschichte
In: Edition Kulturwissenschaft Band 227
Geschichte des Kreises Strasburg in Westpreussen
In: Materialien und Forschungen zur Wirtschafts- und Verwaltungsgeschichte von Ost- und Westpreussen 2
In: Publikationen des Vereins für die Geschichte der Provinzen Ost- und Westpreussen
Bürgerschaft und Staatsordnung in Geschichte und Gegenwart
In: Schriftenreihe des Kommunal-Verlages
Geschichte des Protestantismus in seiner neuesten Entwicklung
Based on a series of articles which appeared, 1853-1858, in the "Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland" under the title "Streiflichter auf die neueste Geschichte des Protestantismus." cf. Pref. ; Mode of access: Internet.
BASE
Chronik zur hessischen Geschichte bis 1509
CHRONIK ZUR HESSISCHEN GESCHICHTE BIS 1509 Hessische Chronik (-) Chronik zur hessischen Geschichte bis 1509 (Band 1) ( - ) Einband ( - ) Vorsatz ( - ) Inhaltsverzeichnis ( - ) Leerseite ( - ) Briefabschrift (Lauze an J. Feige) ( - ) Leerseite ( - ) Das erste Buch. Von den loblichen herkommen, Geschlechten, Leben, Thaten und absterben der Konige und Fürsten zu Hessen. Auch was sich bei eines iedern Regierung in derselben Landschaft zugetragen und verlauffen habe. (15r) 2044 v. Chr. bis 49 v. Chr. (1910 bis 3913 nach Anfang der Welt) (15r) Tafel (37r) Das ander Buch. Von den loblichen herkomen Gechlechten, Leben, Thaten und absterben, der Konige und Fürsten zu Hessen, auch was sich bei eines iedern Regierung in derselben Landschafft zugetragen und verlauffen habe. (39r) bis 7. v. Chr. (3962 bis 3955 nach Anfang der Welt) (39r) 10 v. Chr. bis 84 n. Chr. (48r) 80 n Chr. bis 426 n. Chr. (65r) Tafel (84v-85r) Leerseite (85v) Das dritte Buch. Von loblichen Herkommen, Geschlechten, Leben, Thaten und Absterben der Könige und Fürsten zu Hessen. Auch was sich bei eines iedern Regierung sonst namhafftigs im Hessenland zugetragen und verlauffen habe. (86r) 433 bis 718 (86r) Tafel (104av-104a(Tafel)r) Leerseite (104a(Tafel)v) Das vierte Buch. Von loblichen herkomen, Geschlechten, Leben Thaten und Absterben, der Koenig und Fürsten zu Hessen etc. (105r) Genalogej oder Geburt Linj Caroli Martelli (105r) 720 bis 760 (105v) 768 bis 954 (117r) 955 bis 1056 (138v) Das fünffte Buch. Von loblichen herkommen, Geschlechten, Leben, Thaten und absterben der Konig und Fürsten zu Hessen etc. (146r) 1057 bis 1077 (146r) 1075 bis 1079 (165r) 1080 bis 1127 (181r) Tafel (201av-201a(Tafel)r) Leerseite (201a(Tafel)v) Das sechste Buch. Von loblichen herkomen, Geschlechtern, Leben, Thaten und Absterben, der Fürsten zu Hessen etc. (202r) 1128 bis 1247 (202r) Das siebende Buch. Von loblichen herkomen, Geschlechten, Leben, Thaten, und Absterben der Fürsten zu Hessen etc. (229r) Der Itzigen und noch regierenden Landgraven des furstlichen Hauses zu Hessen ankunfft (229r) 1249 bis 1376 (235r) 1378 bis 1477 (255v) 1478 bis 1509 (281r) Leerseite ( - ) Nachsatzblatt ( - ) Farbkeil ( - ) Einband ( - ) Buchrücken mit Signaturaufdruck und Titel- und Bandprägung ( - )
BASE
Wasserversorgung in der Geschichte: Literaturdokumentation ; eine Fachbibliographie
In: IRB-Literaturdokumentation 1877