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In: Osteuropa, Band 72, Heft 6/8, S. 79-102
ISSN: 2509-3444
World Affairs Online
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In: Studien zur Geschichte des Völkerrechts Band 39
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Das Buch schreibt die Entstehungsgeschichte des Kulturgüterschutzes im Völkerrecht aus einer postkolonialen Perspektive neu. Im Gegensatz zur bisherigen Historiographie von "Kultur" im Völkerrecht argumentiert die vorliegende Studie, dass der eurozentrische "Kulturstandard" des 19. und 20. Jahrhundert maßgeblich in Wechselwirkung mit der Entwicklung des Kulturgüterschutzes stand. Verschiedene Akteure nutzten das Recht auf unterschiedliche Weise, um an dem "Zivilisationsdiskurs" teilzuhaben. Das Ziel des Buchs ist es, ein neues Narrativ in die Geschichte des Kulturgüterschutzes einzuführen. Das dominante Fortschrittsnarrativ soll durch eine kritische Genealogie des Völkerrechts ersetzt werden, welche die hegemonialen Strukturen der Vergangenheit und Gegenwart aufdeckt. Sebastian M. Spitra ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien und Grotius Fellow der University of Michigan Law School.
In: Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 58
In: Juventa-Paperback
1519 bricht Hernán Cortés zur Eroberung Mexikos auf, die mit dem Untergang des Aztekenreiches endet. Malinche, von den Spaniern Doña Marina genannt, war jene Frau, die ihm kurz nach seiner Landung von den Maya zum Geschenk gemacht wurde - eine einheimische Frau, die neben der Sprache der Maya auch die der Azteken, Nahuati, spricht: Sie hatte offenbar eine besondere Sprachbegabung, denn bald konnte sie auch perfekt Spanisch. Damit wurde sie zu einer Schlüsselfigur als Vermittlerin bei den vielen Verhandlungen und sonstigen Auseinandersetzungen verbaler Art. In Mexiko wird ihr Verrat an der Sache ihres Volkes vorgeworfen, "Malinche" ist ein Synomym für "Verräter", doch gibt es in manchen Gegenden des Landes jährliche "Malinche-Tänze". Die Autorin geht den wenigen Spuren nach, die ihr Leben hinterlassen hat und versucht, die wirkliche Person hinter den verschiedenen Überlieferungen aufzuspüren. So entsteht vielleicht ein etwas konkreteres Bild. Bisher unbekannte neue historische Quellen, Belege etc., die die bisherigen Sichtweisen entscheidend ändern könnten, gibt es aber offenbar nicht. (3) (Jürgen Tacke)