Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
309271 Ergebnisse
Sortierung:
Institutions in disarray
In: The political quarterly: PQ, Band 65, Heft 2, S. 128-202
ISSN: 0032-3179
World Affairs Online
Institutions in transition countries
The aim of this report is to present and evaluate the changes which have taken place in institutions of 28 transition countries after 1989. Institutions are here understood as formal rules, including procedural and regulatory institutional solutions determining the economic and political structure of a country. Bearing this in mind, the report provides an analysis of the political system (democracy or dictatorship) and the efficiency of the state institutions, i.e. whether they ensure economic freedom and good governance. Also institutional solutions created by states were analysed, with focus on two areas particularly important for the economy: the labour market and the banking sector. ; Publication with support of the National Science Centre, NCN, grant no. 2011/01/B/HS4/00802, titled: "State in relation to economic freedom. Theory and practice of transition". ; Michał Pilc
BASE
Institutionen einer Nachhaltigen Demokratie
Nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz oder der Kampf gegen den Verlust von Biodiversität verlangen politische Entscheide, die langfristig sind und in die Zukunft weisen. Solche Entscheide belasten aber häufig die Bürgerinnen und Bürger von heute. Deshalb laufen Demokratien Gefahr, langfristigen Massnahmen auszuweichen. Dies liegt an ihrer institutionellen Struktur. ; Cite as: Wallimann-Helmer, Ivo (2020): Institutionen einer Nachhaltigen Demokratie, in: Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 26,3, S. 33–36.
BASE
Institutions and Functions
In: Guala , F & Hindriks , F 2020 , Institutions and Functions . in T Andina & P Bojanic (eds) , Institutions in Action : The Nature and the Role of Institutions in the Real World . Studies in the Philosophy of Sociality , Springer , pp. 9-19 . https://doi.org/10.1007/978-3-030-32618-0_2
What is an institution? And what distinguishes one type of institution from another? We answer these questions using a functionalist approach: types of institutions are identified by their function, or the coordination problems they solve; token institutions are specific solutions to these problems, or equilibria of strategic games. The functionalist approach provides some insights into the limits of reform, or the extent to which institutions – like marriage, property, or democracy – can be modified without turning them into entities of a different kind.
BASE
Die Flexibilität rechtlicher Institutionen
In: Politische Institutionen im Wandel, S. 41-53
"Am Beispiel des Verfassungsrechts wird zunächst gezeigt, wie rechtliche Institutionen durch begrenzte Flexibilität stabilisiert werden. Die institutionellen Garantien des Grundgesetzes sollen Normen- und Verhaltenskomplexe in ihren Kernbeständen vor unbeschränkter Definitionsmacht des parlamentarischen Gesetzgebers schützen, ihm aber zugleich die Möglichkeit eröffnen, die Institutionen den Zeitumständen entsprechend zu organisieren und zu präzisieren. Im Rahmen eines erweiterten rechtstheoretischen Institutionenbegriffs wird sodann dargelegt, wie Institutionen (z.B. Verfahren, Ermächtigungen) dazu geeignet sind, Probleme zu lösen, ohne daß diese Institutionen dafür selbst abschließende sachliche Vorgaben machen. Diese heuristische Funktion von Institutionen ermöglicht sachliche Flexibilität bei Entscheidungen, die im Rahmen dieser Institutionen gefällt werden. Einer Flexibilität unter zeitlichen Gesichtspunkten sind alle Institutionen, insbesondere rechtliche Grundinstitutionen, ausgesetzt, die Verfassungsepochen und -systeme überdauern. Zum Schluß geht es um die Bedeutung der juristischen Methodenlehre, die selbst eine rechtliche Institution ist, für die Erhaltung der Stabilität von Institutionen durch richtigen Einsatz von Flexibilität und Rigidität. Kriterien dafür ergeben sich aus den verschiedenen Formen der Vernetzung von rechtlichen Institutionen, die deren Funktionen erschließen." (Autorenreferat)
Institutionen und internationale Ordnung
In: Frieden und Konflikt in den internationalen Beziehungen: Festschrift für Ernst-Otto Czempiel, S. 223-253
Der Autor geht der Frage nach, ob und wie sich der Frieden durch internationale Institutionen fördern und befestigen läßt. Nach einer kurzen Begriffsklärung werden im ersten Teil des Beitrags die Beziehungen zwischen Institutionen, internationaler Ordnung und Frieden näher untersucht. Der zweite Teil stellt die Frage, wie Institutionen beschaffen sein müssen, um friedliche Verhältnisse zwischen den Akteuren internationaler Beziehungen zu etablieren und zu wahren. Im abschließenden dritten Teil sind die Bedingungen, unter denen solche Institutionen möglich sind, das zentrale Thema. Die Untersuchung macht deutlich, daß drei zentrale Einsichten aus dem Werk Czempiels für die systematische Analyse der Fragestellung "Institution und Frieden" von Bedeutung sind und durch die institutionelle Analyse der Autors bestätigt werden: (1) die Obsoleszenz klassischer Souveränität als herausragende Institution internationaler Beziehungen; (2) die Notwendigkeit, dem Akteur "Staat" den Interaktionszusammenhang zwischen politischem System und Gesellschaft gegenüberzustellen; (3) das Gebot, Politik auf die einzelnen Menschen als Bezugsgröße zu orientieren, um Institutionen eine gezielt friedensfördernde Ausrichtung zu geben. (ICD)
Weiblichkeit als totale Institution
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 7, Heft 4, S. 465-475
Ausgehend von einer Darstellung der Theorie Erving Goffmans über totale Institutionen werden Überlegungen über die soziale Realität von Ehen in ihrem Charakter als Institution untersucht und Schlußfolgerungen für das Selbstbild und Verhalten von Frauen aufgezeigt. Die Ehe weist für die Frau alle Merkmale auf, die Goffmann für die Charakterisierung totaler Institutionen heranzieht, ebenso sind sie auf der Beschreibung der gesellschaftlichen Stellung der Frau anwendbar. In der gegenwärtigen Gesellschaft soll die Familie "affektive Solidarität" vermitteln, was unter den Verhältnissen jedoch nicht möglich ist. Für das Scheitern der Ehe und damit der Familie werden jedoch nicht die Verhältnisse, sondern zumeist die Frauen verantwortlich gemacht. Die Ideologie von Liebe und Ehe verhindert die Einsicht, daß die Ansprüche, die daran gestellt werden prinzipiell unlösbar sind. (BG)
World Affairs Online
Theories of institutions
""The human condition teems with institutions." From this premise, Theories of Institutions surveys several decades of institutional theory / institutionalism from across the social sciences, emphasizing the interplay of institutions with concepts of temporality, sociality, efficiency and power. Concepts such as duration, tempo, sequencing and timing, as applied via widely-used (and sometimes misused) mechanisms such as critical junctures and path dependence, shed new light on institutional temporality. Scripts and skills bound a rich continuum of institutional sociality, itself a central focus of burgeoning work in management and organizational studies, beyond longstanding centrality in social science departments. Institutions have come to play a central role in explanations of economic (in)efficiency, as concepts of transaction costs, bounded rationality and strategic interaction enriched earlier models of neoclassical economics across the 20th century. Finally, the book provides extensive original treatment of power in institutional theory, elevating it to a matter of central concern"--