Dokumente zur Geschichte der schweizerischen Landesplanung
In: Schriftenreihe zur Orts-, Regional- und Landesplanung 1
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In: Schriftenreihe zur Orts-, Regional- und Landesplanung 1
In: Archiv für Beiträge zum deutschen, schweizerischen und skandinavischen Privatrechte 31
In: Osteuropa, Band 72, Heft 6/8, S. 79-102
ISSN: 2509-3444
World Affairs Online
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In: Juventa-Paperback
1519 bricht Hernán Cortés zur Eroberung Mexikos auf, die mit dem Untergang des Aztekenreiches endet. Malinche, von den Spaniern Doña Marina genannt, war jene Frau, die ihm kurz nach seiner Landung von den Maya zum Geschenk gemacht wurde - eine einheimische Frau, die neben der Sprache der Maya auch die der Azteken, Nahuati, spricht: Sie hatte offenbar eine besondere Sprachbegabung, denn bald konnte sie auch perfekt Spanisch. Damit wurde sie zu einer Schlüsselfigur als Vermittlerin bei den vielen Verhandlungen und sonstigen Auseinandersetzungen verbaler Art. In Mexiko wird ihr Verrat an der Sache ihres Volkes vorgeworfen, "Malinche" ist ein Synomym für "Verräter", doch gibt es in manchen Gegenden des Landes jährliche "Malinche-Tänze". Die Autorin geht den wenigen Spuren nach, die ihr Leben hinterlassen hat und versucht, die wirkliche Person hinter den verschiedenen Überlieferungen aufzuspüren. So entsteht vielleicht ein etwas konkreteres Bild. Bisher unbekannte neue historische Quellen, Belege etc., die die bisherigen Sichtweisen entscheidend ändern könnten, gibt es aber offenbar nicht. (3) (Jürgen Tacke)