Wissenschaft und Gesellschaft: Aktionsplan
In: Europäischer Forschungsraum - Wissenschaft und Gesellschaft
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Diese Publikation zeichnet ein umfangreiches Bild der Arbeit der Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft, der Vorgängerinstitution der heutigen Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, zu denen damals auch jene Museen zählten, die heute Bestandteile anderer Institutionen wie der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek, der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden, des Landesamtes für Archäologie Sachsen und des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden sind, unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur. Sie thematisiert das Ineinandergreifen von Wissenschaft, Museumsarbeit und Politik und leistet mit ihrem interdisziplinären Ansatz einen wichtigen Beitrag zur Provenienz- und institutionsgeschichtlichen Forschung. Neben einem Verzeichnis der Ausstellungen zwischen 1933 bis 1945 enthält der Band 90 Biografien von Personen, die in der NS-Zeit Verantwortung für die Dresdner Sammlungen übernahmen.
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Das Verhältnis von Wissenschaft und Politik birgt besondere Herausforderungen für die Demokratie. Wie lässt sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Politik und in der Öffentlichkeit umgehen?
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In: Analysen und Berichte aus Gesellschaft und Wissenschaft 1978,8
In: Wirtschaft, Staat, Demokratie: Aufsätze 1930-1954, S. 373-392
In dem Beitrag von 1950 wird einleitend auf die Geschichte der Wissenschaft der Politik in Deutschland eingegangen, die im Kaiserreich wie in der Weimarer Republik zunächst Rechtswissenschaft war und das Problem der Demokratie nie zu ihrem Thema gemacht hat. Darauf aufbauend wird die politische Wissenschaft dargestellt: (1) Voraussetzungen; (2) Aufgaben; (3) Probleme. Anschließend wird das Erkenntnisverfahren der politischen Wissenschaft beispielhaft an der Analyse der politischen Macht verdeutlicht. Abschließend wird die Wichtigkeit der politischen Wissenschaft für die Demokratie herausgestellt. (RW)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 9, Heft 3/4, S. 571-581
ISSN: 0340-0425
Der Aufsatz kritisiert eine Untersuchung von G. Bosch "Zur Konzeption arbeitnehmerorientierter Wissenschaft", Köln 1980, in der es um methodologische Kriterien für einen Wissenschaftsbegriff geht, der sich an den forschungspolitischen Forderungen der Gewerkschaften nach "Interessenbezug", "Praxisbezug" und "Kooperation" orientiert. Es handle sich um die am weitesten ausgearbeitete Formulierung einer "alternativen Wissenschaftskonzeption", die auch vorhandene praktische Erfahrungen einbeziehe. Theoretisch sei die Arbeit allerdings ganz unzulänglich, da sie lediglich gewerkschaftliche Forderungen zu methodologischen Kriterien erhebe. Statt einer Begründung der Konzeption und einer Auseinandersetzung mit den wissenschaftstheoretischen Diskussionen über "Interesse", "Praxis", "Wissenschaft" und "Erkenntnis" werde die höhere Legitimität der "Arbeitnehmer-orientierten" gegenüber der "Kapital-orientierten" Wissenschaft postuliert. Die Defizite der Studie werden durch organisatorischen Aktivismus für kaum präzisierte Zielvorstellungen verschleiert, die sich darauf beschränken, im Bereich von Wissenschaft und Forschung die Parität zwischen Gewerkschaften und Unternehmerverbänden herzustellen. Die Studie steht im Zusammenhang mit dem von S. Katterle und K. Krahn geleiteten Forschungsprojekt "Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeitnehmer als Gegenstand der Hochschulforschung", Universität Bielefeld, 1977-80, das von DGB und BMBW gefördert wurde. (KA)
Wissenschaft hat längst den Charme einer liebenswürdig chaotischen Gelehrtenstube verloren und ist zur "big science" geworden. Damit ist sowohl ein neuartiger Reflexionsbedarf entstanden als auch eine Fülle von Steuerungsproblemen. Wissenschaftsindikatoren sind eine Antwort auf die veränderten Rahmenbedingungen. Sie sollen Strukturen, Quantitäten und Qualitäten wissenschaftlicher Produktion meßbar machen. Ihre Entwicklung verlief jedoch in einem sehr pragmatischen Kontext, mit der Folge, daß der Kontakt zur Wissenschaftstheorie verloren ging und die Beurteilung des Nutzens von Indikatoren nicht selten in einen Glaubenskrieg ausartete. Mit dem vorliegenden Band wird nicht nur eine Verbindung zwischen Wissenschaftstheorie, -soziologie und der Indikatorenforschung geschaffen, sondernauch eine detaillierte Darstellung der Leistungsfähigkeit und der Grenzen der Wissenschaftsindikatoren vorgelegt.
ISSN: 1432-6299
In: Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie
In: Informationsdienst Wissenschaft & Frieden, Band 2, S. ) 1
ISSN: 0177-1213
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