Gemeinsames Kommunique der Ministertagung des Verteidigungs-Planungsausschusses und der Nuklearen Planungsgruppe
In: Bulletin / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Heft 63, S. 609-611
ISSN: 0342-5754
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In: Bulletin / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Heft 63, S. 609-611
ISSN: 0342-5754
World Affairs Online
In: Bundesgesetzblatt. Teil II, Heft 35, S. 1026-1027
ISSN: 0341-1109
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In: NATO-Brief, Band 40, Heft 2, S. 31-35
ISSN: 0255-3821
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In: The Middle East journal, Band 46, Heft 2, S. 198-228
ISSN: 0026-3141
Der quasi-offiziellen US-Darstellung zufolge hat Präsident Johnson während der Nahostkrise im Mai 1967 mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, den Ausbruch eines Krieges zu verhindern ("rotes Licht" für Israel). Der Gegenposition zufolge (u.a. von Muhammad Hassanain Heikal vertreten) haben die USA und Israel bei Schaffung der Krise konspiriert, um Präsident Nasser zu schwächen oder gar zu stürzen ("grünes Licht" für Israel). Die Analyse der im letzten Jahrzehnt freigegebenen israelischen und amerikanischen Archivmaterialien sowie der Aussagen involvierter Regierungsbeamter, Politiker und Diplomaten legt den Schluß nahe, daß die USA Israel "gelbes Licht" gegeben haben. Während die quasi-offizielle Darstellung den Umschwung in Johnsons Haltung gegen Ende der Krise und die Kommunikation über inoffizielle Kanäle außer acht läßt, ist die Konspirationsthese falsch im Hinblick auf Intentionen und wichtige Details, aber richtig im Hinblick auf die Zweifel an der Entschlossenheit Johnsons, Israel am Krieg zu hindern. (DÜI-Hns)
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In: Studies in conflict & terrorism, Band 15, Heft 4, S. 317-337
ISSN: 1057-610X
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In: RUSI journal, Band 137, Heft 3, S. 6-10
ISSN: 0307-1847
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In: Indian defence review, S. 17-27
ISSN: 0970-2512
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In: Monde arabe: Maghreb - Machrek, Heft 136, S. 26-38
ISSN: 0336-6324, 1241-5294
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben die Freundschafts- und Kooperationsabkommen, die mit einer großen Zahl von arabischen Ländern geschlossen wurden, an Bedeutung verloren. Das neue Rußland hat dennoch einen großen Erfahrungsreichtum geerbt, der es befähigen sollte, seine Interessen durch bilaterale Beziehungen wahrzunehmen. Viele Unsicherheiten sind durch die neuen zentralasiatischen und kaukasischen Staaten entstanden: die alten russisch-türkischen und türkisch-iranischen Rivalitäten flammen erneut auf, und der Islam aktiviert den Nationalismus und bringt Allianzen durcheinander. Die abschließende Frage lautet: kann Rußland seine natürliche Rolle als Vermittler zwischen dem Westen und der muslimischen Welt spielen? (DÜI-Ott)
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In: Jane's defence weekly: JDW, Band 17, Heft 16, S. 649-650
ISSN: 0265-3818
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 40, Heft 5, S. 149-153
ISSN: 0042-384X
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In: Političeskie issledovanija: Polis ; naučnyj i kul'turno-prosvetitel'skij žurnal = Political studies, Heft 5-6, S. 105-113
ISSN: 1026-9487, 0321-2017
Die durch den Zusammenbruch des Sozialismus hervorgerufenen Veränderugen erfassen wesentliche Aspekte des Lebens in den Entwicklungsländern. Das Ende der sog. Zweiten Welt ist nach Ansicht des Autors durchaus vergleichbar mit den Gefahren, die auf die Dritte Welt zukommen. Dies betrifft sowohl die ökonomischen als auch die politischen Aspekte. Daher werden zunächst die Möglichkeiten des strukturellen Umbaus in der afrikanischen und asiatischen Region erörtert, wobei IWF und Weltbank eine wesentliche Rolle zukommt. Besonders für Afrika wird anschließend - was die politische Seite betrifft - die Welle der Demokratisierung analysiert. Es geht hierbei einmal um die Interessen des Westens an der Liberalisierung ehemals totalitärer Systeme, zum anderen um die Auswirkungen von Bürgerkriegen, islamischem Fundamentalismus oder auch der Formierung neuer politischer Parteien. Im letzten Kapitel werden Bewegung und Probleme der blockfreien Staaten sowie kurz der Bezug Rußlands zur Dritten Welt diskutiert. (BIOst-Rgl)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 16, S. 21-32
ISSN: 2194-3621
"Produzenten und Konsumenten, Ökonomen und Ökologen, Planer und Politiker werden sich in Zukunft nicht mehr nur mit Wachstums- und Entwicklungsprozessen, sondern zunehmend mit Reduzierungs- und Umverteilungsprozessen beschäftigen müssen. Dies gilt auch und nicht zuletzt angesichts des bisher bedeutendsten globalen Umweltproblems, der durch sogenannte Treibhausgase bewirkten Klimaveränderung und deren Folgen. Die Industrieländer waren und sind die Hauptverursacher dieses Problems. Die Entwicklungsländer würden unter Einhaltung des 'Standardentwicklungsweges' zu Hauptverursachern werden können. Ökologisch gesehen werden sie, das ist absehbar, die Hauptleidtragenden der Klimaveränderung sein. Ökonomisch gesehen hängt die Kosteninzidenz von der Art der Präventions- und Anpassungsmaßnahmen, von den vereinbarten institutionellen Vorkehrungen und von der Klugheit der globalen Umweltdiplomatie ab. Einige dieser Maßnahmen, Vorkehrungen und Diplomatien werden in diesem Beitrag vorgestellt, wobei hier das bei weitem wichtigste Treibhausgas, das Kohlendioxid, als Fallbeispiel genommen wird. Mit der möglichen Unterzeichnung einer globalen Klimakonvention und der Vereinbarung eines globalen CO2-Protokolls sind eine Reihe komplizierter Fragen verbunden, darunter jene, wie man die aus ökologischer Sicht erforderlichen Pflichten der Emisssionsreduzierung bestimmen und zwischen Nord und Süd, Industrieländern und Entwicklungsländern verteilen kann bzw. verteilen sollte. Hierzu werden entsprechende Möglichkeiten aufgezeigt und Handlungsempfehlungen unterbreitet." (Autorenreferat)
In: Asian survey: a bimonthly review of contemporary Asian affairs, Band 31, Heft 9, S. 798-815
ISSN: 0004-4687
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