Die nationale Frage in Frankreich: Geschichteund Anthropologie
In: Nation und Emotion, S. 56-65
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In: Nation und Emotion, S. 56-65
In: Kleine politische Schriften (I-IV), S. 58-100
Die Analyse befaßt sich mit den Bedenken, die H. Schelsky gegenüber dem Rahmenplan des Deutschen Ausschusses in seinem Buch "Anpassung oder Widerstand" (Heidelberg 1961) präsentiert hat. Erörtert werden die soziologischen Voraussetzungen und die sozialen Folgen einer geplanten Reform des westdeutschen Schulsystems, in deren Mittelpunkt eine Kritik an einer selbständigen Mittelschule steht. Ausgehend von der Funktion der Förderstufe wird das Verhältnis der Erziehungsfunktion von Elternhaus und höherer Schule diskutiert. Kritisch analysiert wird, daß Schelsky den Bildungswillen des Kindes, soweit er soziale Relevanz beansprucht, durch den Willen der Eltern ersetzt mit der Begründung, er liege im Wesen der Elternschaft. Die Statusabhängigkeit des elterlichen Schulanspruchs wird nachgewiesen. Schelskys Definition der Schulen als "Führungsinstitutionen" einer Erziehungsdiktatur wird kritisiert. Im Grunde - so wird herausgearbeitet - kritisiert Schelsky aus einer liberalen Position heraus einen vermeintlichen "Schulsozialismus". (KW)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 3
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 24
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 23
ISSN: 0023-2653
In: Erlanger Beiträge zur Pädagogik Band 18
Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur pädagogischen Anthropologie menschlicher Selbstverhältnisse. Mit selbst*ordnungen wird eine Antwort auf die Frage gegeben, welche Erfahrungen wir mit uns selbst machen und wie wir diese artikulieren. Vor dem Hintergrund um sich greifender Verunsicherung und angesichts der Wirkmächtigkeit struktureller Subordinationen scheint es naheliegend, das Subjekt und auch die Identität ihrer prominenten Stellung im Diskurs der Moderne zu entheben. Dem entgegen fungiert das Selbst als Haltepunkt: selbst*ordnungen bilden die Schnittstelle zwischen Zweifel und Behauptung, Vergessen und Erinnern, Beständigkeit und Präsenz. Sie artikulieren sich als Spiel mit Positionierungen und entsprechen darin dem Menschsein als einer Aufgabe der Selbstverortung.
In: EBL-Schweitzer
Front Cover; Titel; Impressum; Inhalt; Einleitung; Antike und biblische Mythologie; I. Die Sterblichen - Griechische Mythologie; 1. Die Sterblichen und die Unsterblichen (Homer); 2. Goldenes Zeitalter und Büchse der Pandora (Hesiod); 3. Tragische Anthropologie (Sophokles); II. Der Mensch, ein Geschöpf Gottes - Das kreationistische Konzept; 1. Die Erschaffung der Welt und des Menschen (Genesis 1-3); 2. Erbsünde und Gnadenwahl (Augustinus); 3. Natur und Gnade (Thomas von Aquin); Dualismus und Monismus; III. Dualistische Konzepte; 1. Psyche und Soma (Platon); 2. Körper und Geist (Descartes)
»Anthropologie dekolonisieren« setzt sich mit kolonialen Denkstrukturen auseinander, die sich im anthropologischen Diskurs ausfindig machen lassen. Das Buch entwickelt einen philosophischen Ansatz, der auf die Herausforderung der aktuellen postkolonialen Debatten reagiert. Das in diesen Debatten aufgeworfene Problem struktureller Diskriminierung der »Anderen« wird philosophiehistorisch lokalisiert und im zeitgenössischen Spektrum anthropologischer Themenfelder rekonstruiert. Sie umfassen Eigenes und Fremdes, Mann und Frau, Mensch und Tier, Welt und Umwelt, Rasse und Kultur, Erde und Technik, Masse und Elite, Volk und Propaganda, Medien und Kritik. Ein loser Faden zieht sich durch diese verschiedenen Themen hindurch und bindet sie zusammen bis die Wiederholung ihrer strukturellen Muster deutlich hervortritt.
In: L'histoire et ses représentations 16
In: Theorie und Gesellschaft 73
In: Publications de l'Unité de Recherche Associée (U.R.A. 1041