Les partis et les institutions (Parties and Institutions)
In: Pouvoirs: revue française d'études constitutionnelles et politiques, Heft 49, S. 57
ISSN: 0152-0768
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In: Pouvoirs: revue française d'études constitutionnelles et politiques, Heft 49, S. 57
ISSN: 0152-0768
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 613-616
In: Routledge global institutions, 38
Examines and assesses the principal international economic organizations (IEO's) based in Africa, analysing how African IEOs have evolved and what contributions they have made to the continents socio-economic development.
World Affairs Online
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 441-446
In: Politik, Philosophie, Praxis: Festschrift für Wilhelm Hennis zum 65. Geburtstag, S. 217-230
Politik und Sittlichkeit, politisches Handeln und sittliche Normen werden ninsichtlich ihrer Vereinbarkeit erörtert. Dabei werden die sehr komplizierten Wechselverhältnisse zwischen kulturspezifischer Sittlichkeit und politischer Institution vor dem Hintergrund transkultureller und universalistischer Moralprinzipien betrachte. Die Wende zur Subjektivität wird als Basis der politischen Institutionen in der Neuzeit bestimmt. Aus ihr ergeben sich unter den Bedingungen des modernen Staates politische Verantwortungspronleme, die z. B. das System der Gewaltenteilung stark herausfordern. Für die langfristige Sicherung der Grund- und Menschenrechte im demokratischen Verfassungsstaat wird die Bildung zum Staatsbürger, die Gewissenerziehung und die systematische Einübung der politischen Urteilskraft als besonders wichtig erachtet. (HA)
In: Persönlichkeiten und Demokratie: wie wählen wir die besten Köpfe?, S. 17-25
Der Autor diskutiert in seinem Vortrag die Frage, wie in Zukunft das Leitungspersonal der demokratischen Republik in Österreich gewonnen werden kann. Er geht hierzu näher auf das Verhältnis von Person, Amt und Institution ein und fasst seine Ausführungen in zwei Thesen zusammen: (1) Die republikanische Amtsführung ist eine Errungenschaft, die eine Differenz von Öffentlichkeit und Privatheit voraussetzt. Das postrepublikanische Phänomen einer Privatisierung (Personalisierung) höchster Ämter gefährdet jedoch diesen Wert; (2) Für die republikanische Amtsführung ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den unmittelbar demokratisch legitimierten Funktionären und den bürokratischen Apparaten bzw. Institutionen wesentlich. (ICI2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 35
Die Dynamik, die Gegensätze und die Flexibilität sozialer Institutionen stehen im Mittelpunkt dieses Sonderhefts der KZfSS. In den Beiträgen werden vor allem drei Gesichtspunkte berücksichtigt: 1. Institutionelle Entstehung und Entwicklung werden sichtbar gemacht an der Institutionalisierung von Ethnizität in den USA, der Entstehung des Parteisystems in Polen, von Bewegungsparteien in Italien sowie an der Entwicklung der Europäischen Union 2. Institutioneller Verfall und Abbau werden an der Ent-Institutionalisierung des staatlichen Gewaltmonopols und dem Verfall der italienischen Parteien behandelt 3. Institutionelle Reform und Veränderung werden dargestellt an der Reform des Wahlrechtssystems in Italien und der Entstehung der Europäischen Union. (PHF/übern.)
In: The Oxford Handbook of Public Accountability
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3736-3746
"Der Vortrag wird sich auf den Dritten nicht in seiner Lieblingsrolle als Vermittler, sondern als Unterbrecher von Konfliktdynamiken konzentrieren. Das Wechselspiel von Gewalt und Gegengewalt, das die feindlichen Parteien in einer potentiell tödlichen Symbiose aneinander kettet, kann nur durch einen Dritten, der zu keiner der beiden Seiten gehört, zum Stillstand gebracht werden: durch eine neutrale Person, einen Unterhändler oder Schiedsrichter. Seine Aufgabe besteht darin, in der dichten Reaktionsfolge sozialer Handlungen Diskontinuität zu erzeugen. Institutionen bilden sich am Ort dieser Unterbrechung. Sie sind auf Dauer gestellte und zum abstrakten Prinzip erhobene Figuren des Dritten: das Recht, das die Rachesistiert; der Machtstaat, der durch sein Monopol an Zwangsmitteln individuelle Gewaltanwendung unterbindet; der Souverän, der durch keine Partei im Staat angreifbar ist. Insoweit scheint, struktural betrachtet, Unterbrechung ein vergleichsweise simpler Mechanismus zu sein. Aber bei näherem Hinsehen bedarf sie einer ganzen Reihe von stützenden Narrativen, die genau an der Stelle der institutionellen Zäsur Übergänge und Verbindungen stiften. Ein Richter, ein Souverän, überhaupt jeder Repräsentant von öffentlichen Institutionen haben - jedenfalls der Idee nach - weder Freunde noch Feinde; sie sind durch ihr Amt aus dem Kontinuum des Austauschs von Freundschaftsgaben ebenso wie von Gewalttätigkeiten herausgerückt. Was versetzt sie jedoch in eine so enthobene Position? Welche Fiktionen der Trennung (etwa zwischen Amt und Person), welche Narrative der Investitur, des rite de passage, ja sogar der substanziellen Transformation sind notwendig, damit institutionelle Rollenzuschreibungen funktionieren? - Der strukturalen muss hier eine narratologische Betrachtungsweise an die Seite gestellt werden, um die ästhetische Form von Institutionen am Ort des Dritten analysieren zu können. Der Vortrag soll die soziologische Behandlung des Themas um einen literaturwissenschaftlichen Ansatz erweitern. Er bringt programmatische Überlegungen ein, die im Rahmen des 2003 eingerichteten Graduiertenkollegs 'Die Figur des Dritten' an der Universität Konstanz entwickelt worden sind." (Autorenreferat)