Internationale Organisationen: Politik und Geschichte
In: Grundwissen Politik 10
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11683726-5
von J.B. Schels, kais. östr. Hauptmanne ; Auch u.d.T.: Die Regierung des Kaisers Leopold II. 1790-1792 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Bamberg, Staatsbibliothek -- H.austr.o.7
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10011121-0
von J.B. Schels, kais. östr. Hauptmanne ; Auch u.d.T.: Die Regierung des Kaisers Leopold II. 1790-1792 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Austr. 4183-10
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Grundlegende Darstellung zum Krieg, seine Erscheinungsformen, zu Recht und Moral und seine Veränderungen über die Jahrhunderte hinweg. Eine Orientierungshilfe auch für die aktuellen Debatten gut geeignet. - Rezension : Die zweite aktualisierte und erweiterte Auflage des gleichnamigen Titels von 2003 ist eine systematische Einführung zum Thema "Krieg". Der Berliner Politologe und Historiker will grundlegendes Wissen und Orientierungshilfen für die aktuellen Debatten über die Krisenherde und Kriegsgefahren in der Welt anbieten, die hier aber nicht ausführlich diskutiert werden. Vielmehr liefert er eine historische Betrachtung und zeigt den Wandel der Kriegsformen und -ursachen über die Jahrhunderte bis zur Gegenwart. Er gliedert die knappe Darstellung mithilfe zentraler Begriffe: So definiert er u.a. "Staatenkriege", "Bürgerkriege", wie auch "Soldaten", "Partisanen", "Terroristen" usw. Er untersucht "Kriegsursachen" und den Wandel der Kriege und das Töten durch den Wandel der Waffensysteme. Neu sind 2 Kapitel zu Clausewitz' "Theorie der Kriegsführung" und "Ordnungskriege und -konflikte". Auf hohem abstrakten Niveau angesiedelt erfordern sie konzentriertes Lesen. Die Ausgabe von 2003 ist darum nicht veraltet, kann im Regal bleiben. Auch wegen sprachlicher Klarheit für einen "schnellen Einstieg" gut geeignet. (2 S)
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In: Kurze Geschichte in 5 Kapiteln
Fischer ist durch viele Bücher über die Grundlagen der Naturwissenschaften bekannt. Jetzt spürt er dem vieldeutigen Begriff der Information nach, beschränkt sich aber auf den informationstheoretischen Bereich. Die Informationswissenschaft der Bibliothekare und Dokumentare wird ausgespart. Die Entwicklung des Computers vom Transistor über Mikrochips bis zur Idee eines Quantencomputers mit seinen Möglichkeiten der Parallelverarbeitung wird beleuchtet, es werden aber auch die theoretischen Grundlagen der Nachrichtentechnik von Shannon bis Zeilinger diskutiert. Mehr als 1/3 des Buchs ist der Genomanalyse gewidmet. Fischer kommt fast ohne Formeln aus und kann auch schwierige Überlegungen der Thermodynamik und Quantenphysik gut vermitteln. Dennoch werden sich viele Leser nach der Lektüre zwar bereichert, aber nicht unbedingt wohlinformiert fühlen. Die erwähnten Teilgebiete werden vom Autor auch in seinen ebenfalls ganz aktuellen Büchern "Die Hintertreppe zum Quantensprung" (ID-A 51/10) und "Das Genom" (ID-A 37/11) behandelt, letzteres als Neuauflage des Taschenbuchs von 2002. (2)
In: Edition Weltregionen, 21
Sammelband mit Fachaufsätzen zu zentralen Themen afrikanischer Geschichte des 20. Jahrhunderts. (LK/F: Dankert)
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In: Münchner Studien zur neueren und neuesten Geschichte 4
In: Beck'sche Reihe 2438
In: C.H. Beck Wissen
zur Ausg. 2008: Komprimierte, sachkundig und laienverständlich geschriebene Darstellung über die Geschichte und Kultur der spanischen Juden von den Anfängen in der Antike bis zur Gegenwart. Rezension: Eingeführte Reihe. Von Georg Bossong, Professor für romanische Philologie an der Universität Zürich, ist zuletzt in der gleichen Reihe eine Darstellung über "Das maurische Spanien" (2007) erschienen. Sachkundig und in laienverständlicher Schreibweise schildert der Autor die Geschichte und Kultur der spanischen Juden von den Anfängen in der Antike bis zur Gegenwart. In 3 Kapiteln beschreibt er das goldene Zeitalter im maurischen Spanien über die Vertreibung im Jahre 1492 und die sephardische Diaspora bis zur Verbreitung der Sepharden in der heutigen Welt. Mit Literaturhinweisen, Personenregister, Karten und einigen Abbildungen. - Eine lesenswerte, komprimierte Einführung in ein Thema, das "im allgemeinen Bewusstsein hierzulande wenig präsent ist" (Einleitung). Vor Béatrice Leroy (1987). (2)
In: Reihe Geschichte und Geschlechter 5
In: C.H. Beck Wissen
In: Osteuropa, Band 51, Heft 6, S. 657-671
ISSN: 0030-6428
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In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 35
In: Historische Wissensforschung 11
Epistemische Tugenden sind Eigenschaften des forschenden Subjekts, die in wissenschaftlichen Kulturen als Bedingung für die Produktion, Vermittlung oder den Erwerb von Wissen angesehen werden. Sie lassen sich nicht auf ein abstraktes Sollen reduzieren, wie es oft von Ethikkommissionen oder politischen Bewegungen an die Wissenschaft herangetragen wird. Die methodische Erzeugung von Wissen wäre kaum möglich, wenn es nicht erkenntnisfördernde Tugenden wie Geduld, Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Intuition, Wahrhaftigkeit, Neugierde, Strenge oder Zuverlässigkeit gäbe, die den an sich prekären Erkenntnisprozess stabilisieren und in eine bestimmte Richtung lenken. Die Beiträge dieses Sammelbandes befassen sich mit epistemischen Tugenden aus (wissenschafts-)historischer, philosophischer, medien- und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verhältnis von wissenschaftlichen und soziokulturellen beziehungsweise moralischen Normen.
Mit Hilfe neuester Quellen interpretiert der Osteuropahistoriker Luks einige Kapitel der russischen und sowjetischen Geschichte neu. Deutlicher als bisher geschehen, fügt er die russische Entwicklung in die europäischen Zusammenhänge ein und betont stärker die Independenz zwischen der sowjetischen Außen- und Innenpolitik wie auch ideengeschichtliche Aspekte.
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