Berlin auf dem Weg zu einer Schule für alle Kinder
In: Interkulturelle Pädagogik in Integrationsklassen, S. 117-128
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In: Interkulturelle Pädagogik in Integrationsklassen, S. 117-128
In: Blz: Zeitschrift der GEW Berlin, Band 66, Heft 1, S. 5-8
ISSN: 0944-3207
Die vorliegende Studie enthält die öffentlichen Bildungsausgaben für Berlin für die Zeit von 1829-1914. Die Bevölkerungszahl, ausgewählte Schülerzahlen, die gesamten Netto-Ausgaben insgesamt sowie für den Posten "Bildung" werden berücksichtigt. Die Bildungsausgaben werden untergliedert in Ausgaben für Primär- und Sekundärschulen. Bei der Berechnung der öffentlichen Bildungsausgaben in konstanten (d.h. inflationsbereinigten) Preisen wurde auf den Index für Großhandelspreis und auf den Preisindex für Lebenshaltungskosten zurückgegriffen, da die Bildungsausgaben sich zu einem großen Teil (ca. zwei Drittel) aus Löhnen zusammensetzen.
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT (Thema: Bildung):
- Bildungsausgaben der Stadt Berlin in Mark, Berliner Bevölkerung und Schülerzahlen (1829-1914)
Variablen:
- Gesamtausgaben Stadt Berlin (netto)
- Ausgaben für das Schulwesen der Stadt Berlin (netto)
- Bildungsausgaben (netto) Stadt Berlin insgesamt
- Bildungsausgaben im Verhältnis zu den Gesamtausgaben (in Prozent)
- Bildungsausgaben pro Kopf der Berliner Bevölkerung
- Bildungsausgaben (netto) / Großhandelspreisindex
- Bildungsausgaben (netto) / Lebenshaltungsindex
- Bildungsausgaben (netto) / (Großhandelspreisindex/Lebenshaltungsindex)
- Bildungsausgaben (netto), Primärschulwesen und Sekundärschulwesen
- Bildungsausgaben (netto), Primärschulwesen (Volksschulen)
- Bildungsausgaben (netto) Primärschulwesen in konstanten Preisen
- Bildungsausgaben (netto), Sekundärschulwesen
- Bildungsausgaben (netto) Sekundärschulwesen in konstanten Preisen
- Großhandelspreisindex G
- Lebenshaltungsindex L
- Preisindex (1/3 G und 2/3 L)
- Volksschüler männlich, Gemeindekostenvereinsschüler
- Volksschüler männlich, Gemeindekostenvereinsschüler und untere Privatschüler
- Privatschüler männlich, höhere und jüdische Privatschüler
- Privatschüler männlich, untere, höhere und jüdische Privatschüler
- öffentliche höhere Schüler insgesamt
- höhere Schüler insgesamt
- Schüler der allgemein bildenden Schulen in Berlin
- Berliner Bevölkerung
- Männliche Berliner Bevölkerung
- 6-14 jährige männliche Berliner Schüler
- 7-14 jährige männliche Berliner Schüler
- 14-19 jährige männliche Berliner Schüler
- Schulpflichtige männliche Berliner Volksschüler ohne untere Privatschüler
- Schulpflichtige männliche höhere Berliner Schüler mit unteren Privatschülern
- Schulpflichtige männliche Berliner Volksschüler mit unteren Privatschülern
- Schulpflichtige männliche höhere Berliner Schüler ohne untere Privatschüler
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
GESIS
In: Pädagogik
Die internationalen Schulleistungsstudien PISA und IGLU zeigen, dass Schüler/-innen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem benachteiligt sind. Auf der Suche nach Erklärungen erschließt Christine Baur am Innenleben einer Schule in einem Berliner Kiez ein enges Geflecht sich gegenseitig beeinflussender Faktoren in Familie, Schule und Quartier, die zur Bildungsbenachteiligung führen, und fragt nach den bisher wenig erforschten Wirkungen sozialer und ethnischer Segregation an Berliner Schulen. Sie zeigt: Der Transfer US-amerikanischer und französischer Interventionsstrategien, die Segregation vermeiden und die Zusammensetzung der Schüler/-innenschaft über die sozioökonomische Integration steuern, könnte eine mögliche Lösungsstrategie sein.
In: Humanismus aktuell: Hefte für Kultur und Weltanschauung, Band 5, Heft 8, S. 44-51
ISSN: 1433-514X
In: Pädagogik
Die internationalen Schulleistungsstudien PISA und IGLU zeigen, dass Schüler_innen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem benachteiligt sind. Auf der Suche nach Erklärungen erschließt Christine Baur am Innenleben einer Schule in einem Berliner Kiez ein enges Geflecht sich gegenseitig beeinflussender Faktoren in Familie, Schule und Quartier, die zur Bildungsbenachteiligung führen, und fragt nach den bisher wenig erforschten Wirkungen sozialer und ethnischer Segregation an Berliner Schulen. Sie zeigt: Der Transfer US-amerikanischer und französischer Interventionsstrategien, die Segregation vermeiden und die Zusammensetzung der Schüler_innenschaft über die sozioökonomische Integration steuern, könnte eine mögliche Lösungsstrategie sein.
Vor dem Hintergrund aktueller und häufig dramatisierender Medienberichte zum Thema Waffen an Schulen wird über Gewalttaten mit Waffen berichtet, die in der Berliner Öffentlichkeit im letzten Jahr diskutiert wurden. Die Berichte werden durch Daten aus einer Statistik der Berliner Schulverwaltung von 1996-1999 über gemeldete Gewaltvorfälle an Berliner Schulen ergänzt, ausnahmslos Vorfälle, bei denen Waffen erwähnt werden. Die Detailanalyse dieser Meldungen belegt einerseits, dass Waffen bei Auseinandersetzungen nur in der Ausnahme eingesetzt werden. Andererseits weisen ernst zu nehmende Schülerbefragungen und Untersuchungen zur Bewaffnung allgemein wie auch zur eigenen Bereitschaft, sich zu bewaffnen, auf ein weit verbreitetes Gefühl der Bedrohung bei Jugendlichen hin, gegen das sich insbesondere männliche Jugendliche zu wappnen suchen. Am Beispiels Berlins wird aufgezeigt, welche Maßnahmen von seiten der Schulverwaltung angesichts der Zunahme von Delikten von Kindern und Jugendlichen in Berlin, bezogen auf konkrete Gewaltvorkommnisse, ergriffen wurden. Es wird dokumentiert, welche Schritte empfohlen werden, um auf Vorfälle mit Bedrohung durch Waffen angemessen zu reagieren und welche Unterstützung vor Ort Schulen bei schweren Gewaltvorfällen in Anspruch nehmen können. In der Konsequenz wird deutlich: Eine waffen- und gewaltfreie Schule wird nur dann realisierbar, wenn Kinder, Jugendliche und Lehrer auch von seiten der Eltern, der Medien und der politisch Verantwortlichen mit einer verlässlichen Unterstützung dieser Zielsetzung rechnen können.(DIPF/Orig.) ; On the background of current and often dramatized media reports on the subject of guns in schools this article deals with acts of violence, with guns which were discussed publicly last year in Berlin. In addition the authors have included statistical data from the Berlin school administration on acts of violence at Berlin schools which were reported 1996 to 1999. These were all incidents where guns were mentioned. On the one hand detailled analyses of these reports show that guns are used only exceptionally. On the other hand, surveys among students and studies on arming in general and also the willingness to arm oneself, which should be taken seriously, showed a wide-spread feeling of being threatened among teenagers and especially male teenagers try to prepare themselves this. With the example of Berlin this article describes which measures the school administration uses in view of increasing offences committed by children and teenagers regarding concrete acts of violence. Recommendations on steps appropriate to dealing with incidents with gun threats and what kinds of resources schools can turn to in cases of serious acts of violences are also included in this article. In the end it becomes clear that schools free of guns and violence can only be realized if children, youths and teachers can count on parents, media and the politically responsible to reliably support this goal.(DIPF/Orig.)
BASE
In: Blz: Zeitschrift der GEW Berlin, Band 50, Heft 2, S. 18-20
ISSN: 0944-3207