Linguistische Berufsfelder außerhalb von Schule und Hochschule
In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
In: Beihefte 6
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In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie
In: Beihefte 6
In: Studien zur Berufspädagogik Band 14
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel: interdisziplinäre Analysen zu Geschlecht und Modernisierung, S. 319-333
In diesem Beitrag wird anhand empirischer Beispiele aus zwei Berufen gezeigt, wie Frauen in ihren Berufsfeldern eigensinnige Positionierungen vornehmen. Als gemeinsames Strukturmerkmal der beiden Berufe dient der Widerspruch zwischen einem normativen Ziel der Gleichheit bei der gleichzeitigen Annahme von Differenz. Die wesentliche Strategie, die die befragten Personen in beiden Kontexten entwickelt haben, baut auf der Vorstellung der Unterscheidung zwischen legitimen und illegitimen Bereichen der Gleichheit und Differenz auf. Am Beispiel der Berufsbereiche Integrationspädagogik und Journalismus wird aufgezeigt, wie gerade zutiefst widersprüchliche Handlungsanforderungen potenzielle Handlungsspielräume eröffnen können, und dass ausgehend von der Notwendigkeit, mit diesen Widersprüchen umzugehen, Handlungsfähigkeit entsteht. (ICH)
In: Edition Sportökonomie 2
Im Rahmen aktueller gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse und eines stärker werdenden Innovationsdrucks auf Bildungssysteme gerät die unterschiedliche Präsenz von Frauen und Männern innerhalb der Hierarchiestufen und Statusebenen des Bildungsbereichs in das Blickfeld pädagogischer und bildungspolitischer Diskussion sowie erziehungswissenschaftlicher Forschung. Das Verhältnis von Geschlecht und Bildung bekommt damit eine weitere Bedeutungsebene: Die Entfaltung wirtschaftlicher Leitsektoren in den späten 1990er-Jahren hat zu einer Polarisierung zwischen deregulierten und damit innovationsorientiert konnotierten Sektoren sowie stärker regulierten, d.h. als rückwärtsgewandt bezeichnete Sektoren geführt. Diese Polarisierung brachte mit sich, dass die Arbeitsgesellschaft in normativ, kulturell und ökonomisch unterschiedlich verfasste Bereiche gespalten wurde. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Lehrerzeitung: Zeitschrift für Kolleginnen und Kollegen in Erziehung und Wissenschaft ; Baden-Württemberg, Band 34, Heft 20, S. 522-524
ISSN: 0170-4605
In: Pädagogik
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 45, Heft 2, S. 86-90
ISSN: 0005-9536
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Arbeit eines privaten vom Arbeitsamt geförderten Bildungszentrums in Baden-Württemberg, das in Abstimmung mit Handwerk und Industrie Grundausbildungs-, Umschulungs- sowie Lehrgänge zur Anpassungsfortbildung durchführt. Dargestellt wird ausführlich der Qualifikationslehrgang "Metall", dessen Ziel es ist, durch angepaßte Hilfe u.a. Langzeitarbeitslose wieder an die Anforderungen des Beschäftigungssystems heranzuführen. Nach Aufbau und Kurzcharakteristik des Lehrgangs folgen die Rahmenstoffpläne zu den verschiedensten Lehrgangsinhalten. (IAB)
In: Materialien der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie 1
In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 22. Jahrgang, 1 (2013)
Gesamtgesellschaftliche Geschlechterungleichheiten spiegeln sich auch in dem Berufsfeld der Pädagogik wider. Der Sammelband befasst sich mit fortbestehenden und neuen Problemlagen in pädagogischen Berufen aus professionsgeschichtlicher, bildungssystematischer und berufssoziologischer Perspektive. Dabei zeigt sich die Verwobenheit von Berufsgeschichte und Geschlechterverhältnissen, aus der sich auch Erkenntnisse für die Professionsentwicklung ableiten lassen. Vor dem Hintergrund des Jubiläums des Lehrerinnenstreiks in Basel setzen sich die Beiträge unter anderem mit der Professionsgeschichte auseinander. Darüber hinaus werden Ambivalenzen des gleichstellungspolitischen Auftrags der Schule herausgearbeitet, sowie der Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Geschlechterordnungen und Berufswahlmotiven und Laufbahnverläufen von Lehrer*innen verdeutlicht.
In: DZA Diskussionspapiere, Band 47
In: Hochschulschriften zum Personalwesen 35
Die universitäre Ausbildung im Studienfach Personal steht vor gravierenden Herausforderungen: Einerseits werden die bisherigen Strukturen der Hochschulausbildung, ihre Leitideen und didaktischen Prinzipien im Rahmen der allgemeinen Studienreformdiskussion von den unterschiedlichsten Interessengruppen als unzeitgemäß in Frage gestellt. Andererseits wandeln sich wesentliche Handlungsparameter des Personalmanagements im Berufsfeld potenzieller Absolventen. Angesichts des universitären Reflexionsdefizites zu Fragen der Konstitution eines auf diese Herausforderungen reagierenden Studienfachs Personal widmet sich die Veröffentlichung der Frage, wie ein wissenschaftlich fundiertes, den komplexen und dynamischen Anforderungen des Berufsfeldes entsprechendes Studienfachkonzept hinsichtlich des didaktischen Prinzips, der Lernziele, -inhalte, -methoden und -strukturen aussehen und konstruiert werden kann.Um Antworten zu finden, werden kompetenztheoretische Überlegungen im Rahmen eines Analyseinstruments und eines sich daraus ergebenden Vorgehensmodells für die Konstruktion kompentenzentwicklungsorientierter Studienfachkonzepte hochschuldidaktisch fruchtbar gemacht. Angewendet auf ein modelliertes Berufsfeld Personalmanagement ergeben sich konzeptionelle Gestaltungsempfehlungen zur kompetenzpropädeutischen Ausbildung im universitären Studienfach Personal.Dr. Sascha Armutat ist seit Mai 2000 Leiter des Referats Arbeitskreise der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP). Er koordiniert in dieser Funktion u.a. die praxisorientierten Forschungsaktivitäten der DGFP, wirkt als Moderator an verschiedenen Expertengruppen und Veröffentlichungsprojekten der DGFP mit und gibt die DGFP-Schriftenreihe PraxisEdition heraus
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 59, Heft 94/95, S. 16-18
ISSN: 0005-9536