Berufliche Situation und Wertorientierung von Rechtsanwälten.
Themen: Berufsbild; Wertorientierung; Bezugsgruppen; berufliche Sozialisation und berufliche Weiterbildung; Vorstellungen über die Ausbildung von Juristen; juristische Interessengebiete; wöchentliche Arbeitszeit; Berufszufriedenheit; Examensnote; Berufsweg; soziale Herkunft; Parteimitgliedschaft.
Berufslaufbahn, aktuelle berufliche Situation und berufliche Wertorientierung der Bundesbürger.
Themen: Ermittlung von bis zu 10 ausgeübten Tätigkeiten; Erfassung des Beginns und Endes der Tätigkeit sowie Größe des jeweiligen Betriebes und ob beim Wechsel der Tätigkeit ein Betriebswechsel stattfand; Berufsausbildung; berufliche Mobilität; Karrieremuster; Berufsziele; Arbeitszufriedenheit (Skala); durchschnittliche Arbeitszeit; zur Verfügung stehende Freizeit und Freizeitaktivitäten; Nebentätigkeit; Einkommenszufriedenheit; allgemeine und berufliche Wertorientierung; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Einstellung zum Arbeitsplatzwechsel; Gesichtspunkte für die Berufswahl des Sohns; soziale Herkunft.
Themen: Berufsbild; Gründe für die Berufswahl; Kontakte zu anderen Personalleitern; Einstellung zur Gründung eines Berufsverbands; Aufstiegschancen; Berufsausbildung und Berufsweg; Informationsquellen für die fachliche Weiterbildung.
Untersuchung der Struktur des Berufs der Stewardeß in Hinblick auf die berufliche Orientierung, den Charakter der Ausbildung sowie den Grad der Professionalisierung.
Themen: Anregungen und Kriterien bei der Berufswahl; berufliches Selbstbild; Berufsprestige und Aufstiegschancen als Stewardeß; Beruf des Vaters, des Großvaters und der Mutter; regionale Herkunft und Mobilität der Eltern; Rückerinnerung an Bewerbung und subjektive Hoffnungen auf eine Einstellung bei der Lufthansa; Verhalten im Falle einer Nichtanstellung; Einstellung der Eltern zur Bewerbung; Erwartungen an den Beruf; gute und schlechte Seiten der Arbeit als Stewardeß; Berufszufriedenheit; Image des Berufes (semantisches Differential); Freizeitbeschäftigung.
Beurteilung der Ausbildung an der Textilingenieurschule durch ehemalige Absolventen der Schule nach mehreren Jahren Berufserfahrung.
Themen: Ausbildungsschwerpunkt; Probleme bei Aufnahme der ersten beruflichen Tätigkeit; Berufslaufbahn; Faktoren der Berufszufriedenheit; Beurteilung der Praxisrelevanz der Ingenieurschulausbildung; Charakteristika der derzeitigen beruflichen Tätigkeit.
Die berufliche Tätigkeit, das Berufsbild, die wirtschaftliche Situation und der Kollegenkontakt bei Rechtsanwälten in Freiburg.
Themen: Ausbildungsgang und berufliche Laufbahn; Gründe und Zeitpunkt des Entschlusses, Rechtsanwalt zu werden; Gründe für die Niederlassung in Freiburg; Kanzleibeschäftigte und mithelfende Familienangehörige; Arbeitsauslastung der Kanzlei und durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit; Spezialisierung auf ein Rechtsgebiet; Beschreibung der Mandantenschaft und der zu bearbeitenden Fälle; Anteil der Armensachen; Beurteilung von Möglichkeiten der Kontaktpflege zu den Mandanten; Verhalten bei Konkurrenzdruck; Einschätzung der fachlichen Qualifikation und der Einkommensverhältnisse der Freiburger Rechtsanwälte; Charakterisierung der Anforderungen an den Rechtsanwaltberuf; Eignung von Frauen zum Rechtsanwalt; Beurteilung des Sozialprestiges und der Nützlichkeit verschiedener Berufe; Selbstbild des Rechtsanwalts; Beurteilung der universitären Juristen-Ausbildung; Selbsteinschätzung der erfahrenen Anerkennung bei den Kollegen; Einschätzung der eigenen Beziehung zur Anwaltschaft und zu den Gerichten; Kontakte zu den Kollegen; Ermittlung des sozialen Netzwerks zwischen den Kollegen, mit denen man a.) am häufigsten fachliche Probleme bespricht, gegen die man b.) die meisten Prozesse geführt hat und mit denen man c.) privat den besten Kontakt hat; Anforderungsprofil an einen Sozius; Nutzung von Fortbildungskursen und Lesen von Fachzeitschriften; Mitgliedschaft im Deutschen Anwaltsverein und in sonstigen Vereinigungen und Organisationen; wichtigste Aufgaben des Anwaltsvereins; Arbeitszufriedenheit (Skala); Verkehrskreise; zusätzliche Einkünfte; Autobesitz; Beurteilung der Einkommensentwicklung.
Interviewerrating: Intervieweridentifikation; Interviewdatum; Interviewdauer; Ernsthaftigkeit des Befragten; Unterbrechungen des Interviews und Auswirkungen dieser Unterbrechungen auf den Interviewverlauf.
Themen: Ausbildungsgang; derzeitiges Tätigkeitsgebiet und Arbeitgeber; Altersvorsorge; Nebenerwerbstätigkeit; Beurteilung der beruflichen Aussichten des Berufsstands; Berufszufriedenheit; berufliche Tätigkeit im Ausland; Integration in die Berufsorganisation; Bewertung der Aktivitäten der Berufsorganisation; Fremdsprachenkenntnisse; soziale Herkunft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Flüchtlingsstatus.
Am 22. Mai 2019 hat der Bundesrat die Botschaft zum Bundesgesetz über die Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenpflege ans Parlament überwiesen. Kernstück der Vorlage bilden die Regelung der Lohnfortzahlung bei kurzen Arbeitsabwesenheiten und ein bezahlter Betreuungsurlaub für Eltern von schwer kranken oder verunfallten Kindern. Weiter sollen die Betreuungsgutschriften in der AHV erweitert und die Hilflosenentschädigung sowie der Intensivpflegezuschlag angepasst werden. Diese sollen für Kinder auch bei einem Spitalaufenthalt bis zu einem Monat weiter ausbezahlt werden.
Gegenstand der Untersuchung sind aktuelle Wandlungstendenzen von Wohlfahrtsstaaten und Sozialpolitik. Den Ausgangspunkt des Beitrags bilden die Entwicklungen in den Niederlanden und Großbritannien, in denen das "adult worker model" als Alternative zum "male breadwinner" besonders einflussreich ist. Die Verfasserin fragt nach den geschlechtsspezifischen Implikationen dieses Modells, das eine Individualisierung von Männern und Frauen als Marktsubjekten unterstellt und eine größere Eigenverantwortung bei der sozialen Vorsorge vorsieht. Sie weist darauf hin, dass trotz einer Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit die Hauptverantwortung für die Versorgung von Angehörigen bei den Frauen bleibt. Da die Erwerbstätigkeit weiterhin Grundlage der sozialen Sicherungssysteme ist, muss auch das neue Modell daher als geschlechtsspezifisch diskriminierend eingestuft werden. Am Beispiel Großbritanniens und der Niederlande zeigt die Verfasserin außerdem, dass den Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung kein annähernd ausgereiftes Programm für den Bereich der Kinderbetreuung und Altenpflege korrespondiert. (ICEÜbers)
"Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage der beruflichen Selbständigkeit im Rahmen der strukturellen Veränderungen auf den Arbeitsmärkten. Die Hauptthese lautet, dass es verschiedene Verbindungslinien zwischen der Erwerbskategorie der Selbständigkeit und den verschiedenen anderen Bereichen der Erwerbstätigkeit gibt. Dabei ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass der Status quo von Selbständigen prinzipiell von einer hohen Heterogenität geprägt ist, die eine pauschalisierende Behandlung von vornherein verbietet und vor deren Hintergrund allgemeine Aussagen zu den Selbständigen ohne Gehalt sind. Vier in ihren Auswirkungen interdependente und problematische Trends sind während der letzten 15 Jahre beobachtbar: (1) Zunahme Soloselbständigkeit, (2) Unstetigkeit bzw. Mobilität, (3) Erwerbshybridisierung und (4) Erwerbsprekarisierung. Vorliegende Forschungen über berufliche Übergänge in Verbindung und entsprechenden Mustern sozialer Mobilität verweisen auf 'multiepisodische Prozesse' von Berufskarrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
"Der Beitrag beleuchtet die enge zeitliche Koppelung von Familiengründungsphase und Erwerb im Lebenslauf sowie die Konsequenzen für das Geburtenverhalten. Näher betrachtet wird hierbei die Bedeutung traditioneller Geschlechterrollen sowie deren Reproduktion durch sozialstaatliche Institutionen." (Autorenreferat)
"In der Wirtschaft Berlins vollzieht sich seit der Wiedervereinigung ein tiefgreifender Strukturwandel. Dessen Richtung ist offenkundig: drastischer Rückgang der Industriebeschäftigung, Stärkung des Dienstleistungssektors Tempo und Ausmaß dieser Entwicklung sind zwar nach wie vor schwer einzuschätzen, da weiterhin Unklarheit über die künfige Entwicklung wesentlicher Rahmenbedingungen besteht. Inzwischen lassen aber Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung eine fundierte Einschätzung der Ausgangslage und der ökonomischen Entwicklung Berlins zu. Bei einem Wirtschaftswachstum von jahresdurchschnittlich 3 vH und einem nur geringen Zuwachs der Einwohnerzahl wird die Beschäftigung bis zum Jahr 2000 voraussichtlich konstant bleiben. Erst danach erscheint im Zuge der Verlagerung des Regierungssitzes ein Beschäftigungsaufbau und ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)
"In der Wirtschaft Berlins vollzieht sich seit der Wiedervereinigung ein tiefgreifender Strukturwandel. Dessen Richtung ist offenkundig: drastischer Rückgang der Industriebeschäftigung, Stärkung des Dienstleistungssektors. Tempo und Ausmaß dieser Entwicklung sind zwar nach wie vor schwer einzuschätzen, da weiterhin Unklarheit über die künfige Entwicklung wesentlicher Rahmenbedingungen besteht. Inzwischen lassen aber Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung eine fundierte Einschätzung der Ausgangslage und der ökonomischen Entwicklung Berlins zu. Bei einem Wirtschaftswachstum von jahresdurchschnittlich 3 vH und einem nur geringen Zuwachs der Einwohnerzahl wird die Beschäftigung bis zum Jahr 2000 voraussichtlich konstant bleiben. Erst danach erscheint im Zuge der Verlagerung des Regierungssitzes ein Beschäftigungsaufbau und ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)