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Seit einigen Jahren steht "die Krise" (der Finanzmärkte, des Euro, der Staatsschulden) im Zentrum der öffentlichen Diskussion. Waren die zunächst eingetretenen (kurzfristigen) Effekte für die deutsche Wirtschaft und die Alterssicherungssysteme - insbesondere im Vergleich zu vielen anderen Ländern - moderat, so ist in mittel- und längerfristiger Perspektive mit beträchtlichen Auswirkungen zu rechnen. Diese werden nicht nur von ökonomischen Entwicklungen sowie von Entscheidungen auf nationaler Ebene bestimmt, sondern zunehmend auch von Entwicklungen auf der europäischen Ebene. Erkennbar ist u.a., dass nach dem gezielten Unterminieren des Vertrauens in umlagefinanzierte Alterssicherung, ein Vertrauensschwund auch für kapitalmarktabhängige Alterssicherung eingetreten ist. Besondere Probleme für die Alterssicherung werfen ein niedriges Zinsniveau und Inflationsrisiken auf. Angesichts der sprunghaft gestiegenen Staatsschulden ist mit steigendem Druck auf öffentliche Alterssicherung zu rechnen, auch durch europäische Institutionen. Dort stehen fiskalische Nachhaltigkeit und Armutsvermeidung im Zentrum. Insgesamt liegt der Schluß nahe, dass die Finanzmarktkrise die Entwicklung, die in der deutschen Alterssicherungspolitik seit einigen Jahren beschritten wird, noch beschleunigen dürfte. Die damit verbundenen problematischen sozial- und verteilungspolitischen Wirkungen gehen zudem einher mit zunehmender Verunsicherung der Bevölkerung.

Seit einigen Jahren steht die Krise (der Finanzmärkte, des Euro, der Staatsschulden) im Zentrum der öffentlichen Diskussion. Waren die zunächst eingetretenen (kurzfristigen) Effekte für die deutsche Wirtschaft und die Alterssicherungssysteme - insbesondere im Vergleich zu vielen anderen Ländern - moderat, so ist in mittel- und längerfristiger Perspektive mit beträchtlichen Auswirkungen zu rechnen. Diese werden nicht nur von ökonomischen Entwicklungen sowie von Entscheidungen auf nationaler Ebene bestimmt, sondern zunehmend auch von Entwicklungen auf der europäischen Ebene. Erkennbar ist u.a., dass nach dem gezielten Unterminieren des Vertrauens in umlagefinanzierte Alterssicherung, ein Vertrauensschwund auch für kapitalmarktabhängige Alterssicherung eingetreten ist. Besondere Probleme für die Alterssicherung werfen ein niedriges Zinsniveau und Inflationsrisiken auf. Angesichts der sprunghaft gestiegenen Staatsschulden ist mit steigendem Druck auf öffentliche Alterssicherung zu rechnen, auch durch europäische Institutionen. Dort stehen fiskalische Nachhaltigkeit und Armutsvermeidung im Zentrum. Insgesamt liegt der Schluß nahe, dass die Finanzmarktkrise die Entwicklung, die in der deutschen Alterssicherungspolitik seit einigen Jahren beschritten wird, noch beschleunigen dürfte. Die damit verbundenen problematischen sozial- und verteilungspolitischen Wirkungen gehen zudem einher mit zunehmender Verunsicherung der Bevölkerung.

Ein Fachplan Gesundheit ist ein neues Instrument des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, um dessen Problemstellungen, Ziele und Maßnahmen auf örtlicher und überörtlicher Ebene in Planungsprozesse einzubringen. Er kann zu den informellen sektoralen Planwerken gezählt werden. Erste Erfahrungen mit der Aufstellung dieses Planwerks wurden bereits gemacht.

Planung, Ziele und Leistungen im Wohnungsbau in den Nord- und Mittelbezirken der DDR. Datenreiche deskriptiv-analytische Bestandsaufnahme der quantitativen und qualitativen Wohnungsversorgung und Prognose der künftigen regionalen Wohnverhältnisse. BIOst/Hat

Der Autor analysiert in seiner Diplomarbeit zunächst den Begriff Entwicklung und geht im zweiten Schritt der Frage nach, welchen Beitrag der Tourismus zur Entwicklung der Dritten Welt leistet. Im Rahmen einer Fallstudie zeigt er am Beispiel der Malediven, daß unter bestimmten Bedingungen und Umständen Tourismus für die Entwicklung eines Landes erfolgbringend sein kann. Im allgemeinen - so der Autor - leistet der Tourismus in die Dritte Welt allerdings keinen Beitrag zur Entwicklung. (Österreich. Forschungsstiftung für Entwicklungshilfe)

In dem Beitrag wird ein Überblick zu einigen Aspekten der bisherigen tschechoslowakischen Ökologiepolitik gegeben, um Auskunft zu erhalten über den tatsächlichen gegenwärtigen Grad der Umweltzerstörung und die Wirksamkeit der z.Zt. in der CSSR noch geltenden Umweltschutzgesetze. Die gesetzlichen und organisatorischen Instrumente der Umweltpolitik und die Finanzierung des Umweltschutzes werden beschrieben. Als ein Teilbereich des Umweltschutzes in der CSSR wird die Denkmalpflege dargestellt. Aspekte der internationalen Zusammenarbeit werden erörtert. Insgesamt wird aufgrund der Ausmaße der Verschmutzung festgestellt, daß eine Lösung der Probleme auf nationaler Ebene nicht mehr möglich, sondern eine Einbindung in die europäischen Entwicklungen sinnvoll ist. (RW)