Opferbefragungen in Deutschland: Bestandsaufnahme und Bewertung
In: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik Band 19
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In: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik Band 19
In: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik Band 38
Der Wohnungseinbruch ist unter anderem aufgrund hoher Fallzahlen und niedriger Aufklärungsquoten ein in der Öffentlichkeit präsentes kriminalpolitisches Thema. Wegen der seit Jahren bestehende Präsenz bietet die Verfasserin eine kriminologische Gesamtbetrachtung, die das Delikt Wohnungseinbruch mehrperspektivisch, unter anderem mit der Betrachtung der Entwicklung des Tatbestandes im Strafgesetzbuch sowie der Fallzahlentwicklung seit 1953 umfasst. Die Arbeit beinhaltet zudem eine vertiefte Darstellung des Forschungsstandes unter Berücksichtigung von Ergebnissen aus Bürgerbefragungen und die Darstellung von Präventionskonzepten, inklusive des Ansatzes des Predictive Policing. Mit der Darstellung sämtlicher kriminologischer Perspektiven schließt das Werk eine in der wissenschaftlichen Literatur bestehende Lücke.
In: Collection d'histoire des idées politiques 6
In: Actes du colloque 6
In: Bulletin der Europäischen Union, Heft 6, S. 9-64
ISSN: 1606-2205
World Affairs Online
In: wbg Fundstücke
Entdeckt vom multipräsenten Chefhistoriker der "WELT" S. F. Kellerhoff (zuletzt u.a.: ID-A 16/22), der ein einordnendes Nachwort und erläuternde (auch korrigierende) Anmerkungen beigesteuert hat, liegt hier eine schmale, schon 1930 erst veröffentlichte, in Vielem hellsichtige Streitschrift gegen Hitler vor. Damals kaum beachtet und auch schnell vergessen, erschien sie anlässlich des Erdrutschsiegs der NSDAP am 14.9.1930 anonym bei einem kleinen Zürcher Verlag. Hinter dem vielsagenden Pseudonym verbarg sich der Buchautor Max Hochdorf (1880-1948), der als Kultur- und Theaterkritiker für SPD-Blätter und auch das Berliner Tageblatt schrieb. Mit Sarkasmus und Ironie stürzt sich Hochdorf auf "Mein Kampf" und andere Texte, deckt in sezierender, oft psychologisch akzentuierter Analyse Widersprüche und Verdrehungen auf und lässt keinen Zweifel am menschenverachtenden, zerstörerischen Gehalt etwa von Hitlers Judenhass oder seinem Lebensraum-Konzept. - Verdienstvolle Wiederentdeckung für spezieller Interessierte, neben der bekannteren zeitgenössischen Hitler-Biografie von K. Heiden (Neuausgabe: ID-B 2/17). (3) Engelbrecht Boese
In: Brood & rozen: Tijdschrift voor de Geschiedenis van Sociale Bewegingen ; driemaandelijks tijdschrift, Band 14, Heft 1
Bericht vom letzten "EOSCpilot Stakeholders Forum", 21. und 22. November 2018 im Austria Center in Wien. Einen Tag vor dem Launch der "European Open Science Cloud" (EOSC) unter österreichischer EU-Ratspräsidentschaft wurde hier vorgestellt, wie weit die Initiativen zur Implementierung dieses ambitionierten Projekts schon gekommen sind. Präsentationen zu Governance und technischer Umsetzung wechselten mit Diskussionen über noch ungeklärte oder unfertige Themen ab und gaben einen Vorgeschmack darauf, wie die ab jetzt "Stakeholders Forum" genannte Veranstaltung zukünftig über die Weiterentwicklung der EOSC mitbestimmen wird. ; Report from the last "EOSCpilot Stakeholders Forum", 21st and 22nd November 2018 at the Austria Center in Vienna. One day before the launch of the "European Open Science Cloud" (EOSC) under the Austrian EU Council Presidency, this event presented how far the initiatives for implementing this ambitious project have come. Presentations on governance and technical implementation alternated with discussions on unresolved or unfinished topics and gave a foretaste of how meetings like this, now called "Stakeholders Forum", will in future be instrumental in defining the further development of the EOSC.
BASE
In: Revista española de estudios agrosociales y pesqueros, Heft 262, S. 182-200
ISSN: 2605-0323
Comentario de la resolución del Tribunal General (Sala Cuarta) de 21 de febrero de 2024 (T-536/22).
In: Acta Universitatis Tamperensis 12
In: Historiatieteen laitoksen julkaisuja 4
In: Vorträge und Diskussionsbericht der ... Vortragsveranstaltung des Instituts ... 6
In: Veröffentlichungen des Instituts für Energierecht an der Universität Köln 23/24
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 6, S. 590-590
ISSN: 2312-1920
Der Autor erzählt die Geschichte des walisischen Journalisten Gareth Jones bis zu dessen frühem Tod im Jahr 1935. Jones, 1905 geboren, arbeitete unter anderem als Politikberater für den ehemaligen Premierminister Großbritanniens, David Lloyd George. In den Jahren 1930 und 1931 unternahm er seine ersten beiden Reisen in die Sowjetunion. Auf der dritten Reise 1933 stand er zwar nicht mehr bei George in Diensten, gab sich aber weiterhin als dessen Mitarbeiter aus. Das brachte ihm eine Reiseerlaubnis ein, als andere Journalisten Moskau nicht mehr verlassen durften. Somit ist Jones der erste und im Prinzip auch der einzige westliche Beobachter, der sich zu jener Zeit in der Ukraine aufhielt und die unsäglichen Schrecken des Holodomors mit eigenen Augen sah. Umgehend nach seiner Ausreise berief er in Berlin eine Pressekonferenz ein und schilderte, was er erlebt hatte: Terror und eine schreckliche Hungersnot. In der Sowjetunion wurde er daraufhin zur Persona non grata erklärt. Auf Druck der Behörden mussten sich die in Moskau akkreditierten Auslandskorrespondenten von ihm distanzieren – er wurde mundtot gemacht. 1935 in Mandschuko entführt, wurde er höchstwahrscheinlich vom sowjetischen Geheimdienst ermordet.
Das Leben eines Spions, der im Auftrag des sowjetischen Geheimdienstes im Bundesnachrichtendienst tätig war und 1961 enttarnt wurde, zeigt die Struktur eines geltungssüchtigen und skrupellosen Charakters. Rezension: Die Enttarnung und Verurteilung des im Bundesnachrichtendienst tätigen Spions Hans Felfe (1919-2008) gehört zu den spektakulärsten Fällen der Ost-West-Spionagegeschichte. Der ehemalige SS- und NS-Sicherheitsmann besass seit früher Zeit ein umfangreiches Beziehungsnetzwerk, dass er zeitlebens benutzen konnte. Nach 1945 war er zunächst für westliche Geheimdienste tätig, 1951 liess er sich vom sowjetischen Geheimdienst KGB anwerben. Es gelang ihm, im Bundesnachrichtendienst Fuss zu fassen, und im Rahmen der Gegenspionage dem Osten wertvolle Informationen zu liefern. Nach seiner Aufdeckung und Verurteilung, wurde er 1969 ausgetauscht und in die DDR abgeschoben. Dort stand er unter strenger Aufsicht, führte aber ein privilegiertes Leben. - In dem Buch geht es ausschliesslich um den Lebenslauf Felfes, der minutiös dargestellt wird mit allzu viel Nebensächlichkeiten. Die politische Dimension der Spionage bleibt weitgehend ausgespart. Der Charakter eines geltungssüchtigen, skrupellosen Menschen wird aber mehr als deutlich. (2)