Michael Groß erarbeitet vor dem Hintergrund des sich verändernden Konsum- und Kaufverhaltens mittels einer modellgestützten, empirischen Untersuchung Hinweise, um den Mobile Commerce als (neuen) strategischen Kommunikations- und Vertriebskanal für (Handels-)Unternehmen zu etablieren. Dazu stellt er wesentliche Akzeptanztreiber und -barrieren heraus, identifiziert spezifische Konsumententypen des Mobile Shoppings, und beschreibt Ansatzpunkte für gezielte, akzeptanzfördernde (Marketing-)Maßnahmen, die den shoppingbezogenen Einsatz von Smartphones bei Konsumenten forcieren. Der Inhalt • Charakteristika des Mobile Shoppings • Theoretische Grundlagen der Akzeptanzmessung • Darstellung eines Modellansatzes zur Akzeptanzermittlung • Methodische Grundlagen zur Akzeptanzerforschung • Ergebnisse zur empirischen Akzeptanzuntersuchung Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaft, insbesondere Handelsmarketing und Innovationsmanagement • Praktiker und Praktikerinnen im Offline und Online Handel Der Autor Michael Groß's Forschungstätigkeiten fokussieren den Mobile Commerce, insbesondere den Bereich des Mobile Shoppings. Neben verschiedenen beruflichen Stationen im Handels- und IT-Dienstleistungsumfeld ist er derzeit als Consultant im Telekommunikationsbereich mit dem Schwerpunkt Digitale Transformation tätig
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E-learning has been a standard preparation tool for the driving test for many years. This thesis examines how the implementation of this teaching approach has changed the curriculum for the learners and teachers. The author's restructuring proposals for the theoretical driving lessons are based on obtained research results. In the context of the driving training, the concept of blended learning serves as a methodical, educationally relevant combination of face-to-face learning and e-learning is developed and explained.
Die hohe Arbeitslosigkeit führt seit längerem zu der Forderung, die Lohnfindung und insbesondere das Tarifvertragssystem in Deutschland zu flexibilisieren. Inflexible Löhne können bei Marktunvollkommenheiten jedoch auch auf eine Rententeilung zwischen dem Unternehmen und seinen Beschäftigten zurückgehen. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag Ergebnisse einer Untersuchung zur Lohnbildung in thüringischen Firmen zusammengefasst, die den Einfluss der Tarifbindung und der Rententeilung auf die Firmenlöhne zum Gegenstand hat.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 36, Heft 7, S. 255-258
Prognosen zukünftiger Preise sind für volatile Strommärkte von großer Bedeutung. Fünf Modellarten werden vorgestellt und hinsichtlich einer Prognose der deutschen Day-Ahead-Markt-Preise verglichen. Für diesen Markt erfolgt die Parametrisierung eines Regressionsmodells, bei der eine Vielzahl von Einflussgrößen auf den Strompreis betrachtet und ihr Einfluss auf die Prognosegüte anhand von zwei Fehlermaßen untersucht wird. Es ergibt sich ein Modell, mit dem bspw. die Lade- und Entladezeiten eines Speichers bestimmt werden können sowie ein Verfahren zur Auswahl eines Modells für weitere Prognosen.
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Die kommunale Verwaltungsreform hat mit dem "Neuen Steuerungsmodell" eine Renaissance erlebt, die sich u. a. in einer Flut an Veröffentlichungen mit Hilfestellungen und Befunden zur erfolgreichen Reformarbeit zeigt. Allerdings mangelt es an multipersonalen empirischen Untersuchungen, die Hinweise geben, wie die Reformarbeit zielführend gestaltet werden kann. Anliegen dieser Analyse ist es, unter Beachtung der Einbettung der Kommunen in das (Finanz-)Verfassungs- und Verwaltungssystem Einflussgrößen einer erfolgreichen städtischen Verwaltungsreform zu identifizieren. Der Untersuchung liegt ein u. a. auf bisherigen (empirischen) Untersuchungen basierendes Beziehungsgrößenmodell mit erwarteten Einflussbeziehungen zugrunde, wobei die Erreichung der gesetzten Reformziele im Fokus steht und v. a. im Kontext des Reformmanagements, des gewählten Instrumentensets, organisationskultureller Aspekte sowie des Zusammenspiels politisch-administrativer Akteure (Politikreform) mittels bivariater statistischer Verfahren analysiert wird. Sie basiert auf einer standardisierten Befragung von je fünf Reformakteuren (Bürgermeister, Mehrheits- und Minderheitsfraktionsvorsitzende, Personalratsvorsitzende und Reformbeauftragte) der Städte ab 50.000 Einwohnern. Trotz Reformeuphorie ist eine vollständige Realisierung neuer Steuerungsansätze eine Ausnahme. Die praktische Reformarbeit beschränkt sich oftmals auf den selektiven Einsatz bestimmter Instrumente; die Einführung von Zielen, Zielvereinbarungen oder Steuerungsunterstützungselementen ist im Gegensatz zu konventionellen Maßnahmen (z.B. Budgetierung, Reorganisation) eher selten. Organisationsinnovationen wie KLR oder Produkte drohen von der traditionellen Steuerungssystematik absorbiert zu werden. Ursächlich hierfür sind die Reformzielprioritäten, die nachhaltig den Reformverlauf beeinflussen. Die (einsetzende) Dominanz der Haushaltskonsolidierung schadet der Verfolgung diverser gleichwertiger Reformzielprioritäten. Dadurch nimmt ein bedachtes, auf Partizipation ausgerichtetes Reformmanagement Schaden; ganzheitliche outputorientierte Steuerungsverfahren sind seltener implementiert. Grundlegend für die Einführung einer Neuen Steuerung ist ein bedachtes Reformmanagement, das frühzeitig mit sog. Stellschrauben wie Ist-Analysen, Qualifizierungsmaßnahmen oder geeigneten Einführungsstrategien nachhaltigen Einfluss auf die Güte partizipativer Prozesse nimmt. Erst durch ein hohes Maß an Partizipation gelingen die notwendige Vermittlung des Reformbedarfs sowie die Berücksichtigung der Interessen reformtragender Akteure, wodurch die Einführung und Abstimmung neuer Steuerungsinstrumente erleichtert werden. Damit gehen ein geringeres Widerstandsniveau und Abbruchrisiko sowie ein stärkeres Reformcommitment einher. Die erfolgsentscheidende Reformkoalition wird gefestigt. In diesem Kontext sind überdies im Zuge der Verwaltungsreform einsetzende, die Charakteristik einer öffentlichen Verwaltung nicht aufgebende organisationskulturelle Veränderungen zu sehen, die durch partizipative Reformprozesse sowie die Kernelemente einer Neuen Steuerung initiiert werden. Insofern ist nicht von einer Überlagerung moderner Managementmethoden durch eine antiquierte Organisationskultur auszugehen. Dagegen findet eine Politikreform, die Voraussetzung und Ziel der Verwaltungsreform zugleich ist, nur verhalten statt. Das Verhältnis zwischen und innerhalb der politischen Entscheidungszentren ändert sich nicht grundlegend: Sowohl die Neue Steuerung als auch das dafür notwendige partizipative Reformmanagement tragen weder zu einem Abbau an Einzeleingriffen der Vertretungskörperschaft in den Verwaltungsalltag noch zu einer Reduzierung der Arbeitsbelastung der Ratsmitglieder bei. Die Reformzielerreichung fällt insgesamt bescheiden aus und bestätigt den Ruf nach einer Neuregelung der Stellung der Kommunen im Finanz- und Verfassungssystem einerseits sowie der Prüfung kommunalverfassungsrechtlicher Bestimmungen andererseits. Reformerfolge sind entscheidend von der Reformzielpriorität beeinflusst, wobei die Dominanz der Haushaltskonsolidierung der Reformzielerreichung insgesamt abträglich ist. Die durch die Reformzielprioritäten geprägte Qualität des Reformmanagements und die wiederum damit in Verbindung stehende Einführung neuer Steuerungsinstrumente sind entscheidend für die Reformzielerreichung, wovon die scheinbar unwillkürlich zunehmende Kundenorientierung und die kaum lösbare Finanzproblematik ausgenommen sind. Tragen organisationskulturelle Veränderungen zum Reformerfolg bei, sind die Effekte der Politikreform limitiert. So schaden Einzeleingriffe der Reformzielerreichung nicht.
The exponentiell ascent of the energy consumption has reduced the possibility to pollute air and Land in such a hand way, that the detrimental external effects of economic activities raust be regarded in energy modelling. That means to analyse the interdependent connections between the economic system and the environment and to picture the structure of the real system an a mathematical model. To do this System Dynamics modeln were developed. Beside the relevant technical variables also sociological variables such as "public pressure" or "lobby pressure" were regarded. So it was possible to Break open the "ceteris paribus"assumption of the constant sociological and political influences. The environmental effect of various policies to meet the energy demand were critically examined in simulation runs. lt was demonstrated that the pollution of the atmosphere will decrease in the beginning of the 80th. This is based an the implementation of a new energy technology with a lower pollution and an the other siele an the increasing amount of pollution control.