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The general introduction engages in a discussion on the methodological & epistemological stakes raised by the adoption of an ethnographic approach in doing fieldwork under striving conditions. It first intends to define a category more than often linked with zones of violence or contexts of insecurity. This category also includes objects considered as socially illegitimate, stigmatized or proselytes. Then, the paper proposes a survey of the French & Anglo-Saxon state of the art & approaches, as well as the strategies elaborated to bypass them. Finally, it puts forward the contributions of the ethnographic methods, showing that it modifies the way political scientists using it construct their objects. Adapted from the source document.

Der Verfasser untersucht die Frage, inwieweit Enquete-Kommissionen sich als Form einer von der Exekutiven unabhängigen Politikberatung bewährt haben. Er beschreibt zunächst Ziele, Aufgaben und Befugnisse dieser parlamentarischen Institution und setzt sich im Anschluß daran mit dem herausragenden Stellenwert der parlamentarischen Kommissionsmitglieder im Verhältnis zu den externen Sachverständigen auseinander und den daraus resultierenden Folgen für die kommissionsinterne Interaktion. Im weiteren untersucht er das Verhältnis zwischen Enquete-Kommissionen, Fraktionen, Fachausschüssen, Bundesregierung und Öffentlichkeit und kommt hinsichtlich der den Enquete-Kommissionen zugewiesenen Ursprungsintention zu dem Ergebnis, daß diese auf dem Gebiet der Planungs- und Gesetzgebungsfunktion die in sie gesetzten Erwartungen nur teilweise erfüllt, sich gemessen an den Parlamentsfunktionen der Repräsention, Artikulation und Integration hingegen jedoch als durchaus gewinnbringend erwiesen hätten. Bezogen auf die Frage nach der legitimationsstiftenden Wirkung von Enquete-Kommissionen kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß diese durch die Art ihrer Zusammensetzung, durch die Einbeziehung kontroverser wissenschaftlicher Standpunkte und die damit verbundene Berücksichtigung unterschiedlicher gesellschaftlicher Interessen einen bedeutenden Beitrag zur "Legitimation durch Kommunikation" leisten. (RS)

Die Erfahrungen mit neun Enquete-Kommissionen in 20 Jahren rechtfertigen noch nicht eine gesetzliche Regelung mit ausgefeilten Verfahrensvorschriften. Die beklagten Mängel (Nichtnutzung der Ergebnisse) und mögliche zukünftige Arbeitsanforderungen dürften eine vorzeitige Kodifizierung verbieten. (GMH)