Der Suchtcharakter von Essstörungen – Seine Bedeutung für die Arbeit in einer ambulanten Beratungsstelle
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 46, Heft 5, S. 348-348
ISSN: 1664-2856
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In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 46, Heft 5, S. 348-348
ISSN: 1664-2856
In: Soziologiemagazin: publizieren statt archivieren : Magazin für Studierende und Soziologieinteressierte, Band 10, Heft 1, S. 55-72
ISSN: 2198-9826
"Der Beitrag betrachtet Anrufungen zur 'richtigen' Ernährung als Element einer 'Körperführungsethik', welche mit Fokus auf die darin enthaltenen Problematisierungsweisen genealogisch verortet werden. Konkret widme ich mich den Problematisierungsweisen von Ernährungspraktiken, welche heute als 'Magersucht' gefasst werden. Neben unzähligen Au orderungen, den 'inneren Schweinehund' und mit ihm die vielfältigen sogenannten 'Problemzonen' zu bekämpfen, gibt es viele Warnungen vor der wachsenden Zahl von 'Essstörungen' bei denen der Kampf gegen die Problemzone Körper außer Kontrolle geraten ist. Stützend auf einer Analyse populärer Medienerzeugnisse über problematisierte Körperpraktiken wird gezeigt, was die konkreten Modi der Problematisierung über die dahinterliegenden Subjektnormen aussagen und welche genderbezogenen Implikationen hierin enthalten sind." (Autorenreferat)
In: NeuroTransmitter, Band 24, Heft 11, S. 51-62
In: Wer macht wen für Gesundheit (und Krankheit) verantwortlich? Beiträge zur Jahrestagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation 2022, S. 1-10
Immer mehr Menschen mit Essstörungen teilen ihren Genesungsweg in Recovery Accounts auf Instagram. Welche Motive hinter der Veröffentlichung stehen, in welcher Rolle sich die Blogger:innen sehen und inwieweit das Führen eines Recovery Accounts aus ihrer Sicht mit dem Genesungsprozess zusammenhängt, stellt eine Forschungslücke dar. Um diese zu füllen, wurden Leitfadeninterviews mit zehn Recovery Bloggerinnen geführt. Die Daten wurden durch eine inhaltlich-strukturierende Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bloggerinnen den Account vor allem aufgrund von selbstbezogenen Motiven führen, z. B. zum Identitäts- oder Krankheitsmanagement. Mit der Zeit gewinnen auch fremdbezogene Motive an Relevanz, z. B. um die Aufklärung Anderer über Essstörungen zu unterstützen. Das Rollenbild der Bloggerinnen wird vor allem durch ihre persönlichen Erwartungen an Ästhetik, Inhalt, Erfolg und Qualität des Accounts geprägt, wodurch Überschneidungen zum Rollenbild von Influencer:innen erkennbar werden. Den Account zu führen, hat aus Sicht der Bloggerinnen überwiegend positiven Einfluss auf ihre Krankheitsbewältigung und ihre psychische Gesundheit. Triggernde oder kritische Rückmeldungen können den Genesungsprozess hingegen auf negative Weise beeinflussen. Die Studie verdeutlicht, wie Essstörungen in Sozialen Medien verhandelt werden und dass solche Plattformen für den Umgang mit der Erkrankung von hoher Relevanz sind.
In: KörperKulturen
Die Studie bietet anhand von erzählten Lebensgeschichten einen systematischen Einblick in die Erlebnis- und Erfahrungswelt von Menschen mit »Essstörungen«. Sichtbar werden Entwicklungsbögen von der Entstehung über die Verfestigung bis zu den verschiedenen Bewältigungsversuchen sowie Ressourcen und Kompetenzen der Protagonistinnen. Diese Perspektive ermöglicht ein Neuverstehen des Phänomens »Essstörung«, das über die gängigen defizitären Konzeptionen hinausgeht und Konsequenzen für eine ressourcenorientierte Begleitung von Betroffenen aufzeigt. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Professionelle, Betroffene und Angehörige.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 46, Heft 2, S. 121-128
ISSN: 1664-2856
Das World Wide Web (WWW) gilt gegenwärtig als benutzerfreundlichste und meist genutzte Anwendung des Internets. Mit der – auch gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz – zunehmenden Zahl der Nutzer/innen entwickelt es sich zu einem wichtigen Informations- und Kommunikationsforum sowohl in wissenschaftlichen als auch in privaten Bereichen. Im vorliegenden Beitrag wird eine systematische Darstellung der Nutzungsmöglichkeiten von WWW und anderen Internetdiensten anhand einer Auswahl spezifischer Ressourcen zum Thema »Essstörungen« gegeben. Die Auswahl konzentriert sich dabei auf deutsch- und teilweise englischsprachige klinische Informationen, Einrichtungen, Forschungsprojekte, Beratungs- und Therapieangebote, Selbsthilfegruppen, Mailinglisten, Literaturempfehlungen, Erfahrungsberichte etc.
Die Studie bietet anhand von erzählten Lebensgeschichten einen systematischen Einblick in die Erlebnis- und Erfahrungswelt von Menschen mit "Essstörungen". Sichtbar werden Entwicklungsbögen von der Entstehung über die Verfestigung bis zu den verschiedenen Bewältigungsversuchen sowie Ressourcen und Kompetenzen der Protagonistinnen. Diese Perspektive ermöglicht ein Neuverstehen des Phänomens "Essstörung", das über die gängigen defizitären Konzeptionen hinausgeht und Konsequenzen für eine ressourcenorientierte Begleitung von Menschen mit "Essstörungen" aufzeigt. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Professionelle, Betroffene und Angehörige.
In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie: ZPS, Band 17, Heft S1, S. 129-141
ISSN: 1862-2526
In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie: ZPS, Band 17, Heft S1, S. 143-157
ISSN: 1862-2526
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 61, Heft 6, S. 563-569
ISSN: 2196-8284