Alte Probleme und neue Fragen in der Familiensoziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 18, Heft 1, S. 1-20
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 18, Heft 1, S. 1-20
ISSN: 0023-2653
In: Campus Forschung 152
In: Grundlagentexte soziale Berufe
Die Familie als Lebensform ist einem ständigen Wandel unterworfen. Wir selbst erleben einen Rückgang der Eheschließungen, den Anstieg der Ehescheidungen, Geburtenrückgang und die Zunahme von kinderlosen Ehen sowie von Alleinerziehenden und nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften. Damit korrespondieren wichtige Reformen im Familien- und Jugendrecht. So wurden das gesetzliche Leitbild der Hausfrauenehe abgelöst, das Namensrecht geändert und das rechtliche Verhältnis von Eltern und Kindern umgestaltet. Das Zerrüttungsprinzip löste im Scheidungsrecht das Schuldprinzip ab und ein gemeinsames Sorgerecht beider Eltern für die Kinder nach der Scheidung wurde ermöglicht. Seit 1991 gilt außerdem ein neues Kinder- und Jugendhilfegesetz. Dieses Lehrbuch gibt einen Überblick über die wichtigsten Zusammenhänge, Themen und Fragestellungen gesellschaftlicher und rechtlicher Aspekte der Familie. Welcher Dynamik ist das Familiensystem unterworfen, welche tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen haben den Wandel der Familie verursacht und welcher systematische Zusammenhang besteht zwischen der Familie und dem Recht? Das Buch vermittelt einen Überblick über die Vielfalt der familiären Probleme und deren Veränderungstendenzen, es ermöglicht aber auch, an konkreten Beispielen die Interdependenz von sozialen Problemen und juristischen Regularien nachzuvollziehen.
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Stellenausschreibung der Universität Rostock. Deadline: 31. Mai 2023
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 4, S. 814-815
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 18, Heft 1, S. 1-20
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 18
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 4, S. 785-786
ISSN: 0023-2653
In: Neue Zeitschrift für Familienrecht: NZFam, Band 5, Heft 7, S. 322-326
In: UTB 4662
In: Soziologie
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1669-1686
"Wissenschaftliche Disziplinen unterliegen Veränderungen, die sich vor allem in einer sukzessiven Ausdifferenzierung von Themen, methodischen Zugängen und der Entwicklung von Teildisziplinen widerspiegeln. Aus wissenschaftshistorischer Sicht stellt sich die Frage, inwieweit sich entsprechende Prozesse in systematischer Weise beschreiben lassen und welche Regelmäßigkeiten der Entwicklung wissenschaftlicher Disziplinen zugrunde liegen. Der folgende Beitrag nimmt unter Bezug auf die deutsche Familiensoziologie diese Frage in den Blick. Leitend ist hierbei ein systemtheoretischer Zugang im Anschluss an die Arbeiten von Talcott Parsons. Hierzu wird zunächst die Entwicklung der deutschen Familiensoziologie nach dem zweiten Weltkrieg skizziert, um daran anschließend exemplarisch Einflussfaktoren dieser Entwicklung zu diskutieren und eine systemtheoretisch orientierte Einordnung vorzunehmen." (Textauszug)
In: Göttinger Abhandlungen zur Soziologie und ihrer Grenzgebiete 18
In: UTB 8409
In: Soziologie - Sozialwissenschaft
Aufsatzsammlung namhafter deutscher Soziolog/innen zur Lage der vielfältigen familialen Erscheinungsformen in Deutschland zwischen historischer Entwicklung und aktueller gesellschaftlicher Situation. Das Buch ist in 3 Bereiche gegliedert. Auf ein 1. Kapitel des Herausgebers (Professor an der Universität Mainz) zu den Grundlagen der sozialwissenschaftlichen Familienforschung im 1. Teil weitere grundlegende Kapitel zu Gegenstand, Methoden und Theorien der Familiensoziologie, im 2. Teil 4 Kapitel zu wesentlichen Wandlungstendenzen und im 3. Teil Aufsätze zu speziellen Familienproblemen, Strategien zur sozialpolitischen Steuerung sowie Zukunftsperspektiven. Obgleich im Wesentlichen für Studierende gedacht, ist das Lehrbuch durchaus für ein breites Fachpublikum und an der Entwicklung der Familie Interessierte geeignet. (2)
In: Das Gemeinwohl zwischen Universalismus und Partikularismus: zur Theorie des Gemeinwohls und der Gemeinwohlwirkung von Ehescheidung, politischer Sezession und Kirchentrennung, S. 247-260
"Im folgenden Beitrag werden zunächst einige allgemeine statistische Ehescheidungsdaten präsentiert, um einerseits die Tragweite des Problems über den immer schneller werdenden Anstieg an Ehescheidungen nachzuweisen, andererseits um die Dramatik über das Ausmaß an Ehescheidungen - wie sie in Massenkommunikationsmitteln häufig zum Ausdruck gebracht werden -etwas zu relativieren. Im folgenden wird dann über einige ausgewählte Ergebnisse einer Studie berichtet, in der den Ursachen für den Anstieg von Ehescheidungen nachgegangen wurde." (Autorenreferat)