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Network explanations of the gender gap in migrants' employment patterns: Use of online and offline networks in the Netherlands
In: Journal of family research: JFR, Band 33, Heft 2, S. 541-565
ISSN: 2699-2337
Objective: We investigate the relation between having online and offline personal networks and employment for male and female migrants in the Netherlands. Background: Previous research diagnoses an alarming gender gap for migrants in their employment patterns. Although social networks are identified as being crucial for migrants' labor market participation, we know very little about how migrant men and women differ in their social networks and how these differences translate into varying employment opportunities. Method: Drawing on the Dutch Immigrant Panel of LISS (Longitudinal Internet Studies for the Social Sciences) dataset, we examined migrants' employment patters who have arrived to the Netherlands under different migration streams by conducting logistic regression models. Results: We identify two major findings. While contrary to our expectations, migrant women tend to be connected with those who are employed and with a Dutch background, less connected to men and have a rather dense network structure. Nonetheless, women's personal networks do not significantly account for their unemployment, but rather their less use of LinkedIn than migrant men. Conclusion: Our findings have implications in understanding network inequalities for female migrants in their labor market participation.
Angleichung oder Stabilisierung geschlechtsspezifischer Muster?: Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der jungen Generation
In: Bürger & Staat, Band 43, Heft 3, S. 185-196
ISSN: 0007-3121
Die Studie befasst sich mit geschlechtsspezifischen Unterschieden bei jungen Deutschen zwischen 16 und 29 Jahren im Hinblick auf Bildungs- und Erwerbsverhalten, die allgemeinen Lebensorientierungen, ihre Geschlechtsrollenorientierungen und ihre politischen Einstellungen. Dabei wird in erster Linie auf Ergebnisse einer Jugendbefragung des Deutschen Jugendinstituts, die im Spaetherbst 1992 durchgefuehrt wurde, zurueckgegriffen. An dieser Befragung nahmen in den alten Bundeslaendern 4526, in den neuen Bundeslaendern 2564 junge Menschen teil. Der Schwerpunkt des DJI-Jugendsurveys lag auf der Erhebung politischer Orientierungen und Einstellungen. Darueberhinaus wurden jedoch auch die sozio-demographischen Merkmale der Befragten differenziert erfasst, um den Einfluss der Lebensverhaeltnisse auf die politischen Orientierungen moeglichst genau erfassen zu koennen. Von daher eignen sich die Ergebnisse auch zur Untersuchung geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Lebenssituationen und den allgemeinen Lebensorientierungen junger Menschen. (DJI/Br).
Sons preferred? Gender specific differences with regard to pupils with Turkish background attending a Gymnasium; Söhne bevorzugt? Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Gymnasialbesuch türkischstämmiger Schülerinnen und Schülern
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 1, S. 49-72
ISSN: 1861-891X
Governing the transition to higher levels of education and differences between achievement and school grades by gender ; Steuerung des Übergangs zu höherer Bildung und geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Leistung und Schulnoten
The author will explore the performance of boys and girls in external examinations in Slovenia at the beginning of upper secondary and tertiary education. These are critical points in students' educational career at which he/she has to choose a school/university. Since both transitions are managed centrally by appropriate authorities, this is also a question of Educational Governance. Transitions between levels of education should, above all, assure fairness in selection procedures. At the point of transition to upper secondary schools we will explore differences between students' achievements in various school subjects tested at the national assessment of knowledge (NA), and their school grades by gender. Since only school grades are used as admission criteria to upper secondary schools, this comparison of school grades with external and more objective measure of students' achievement will show possible bias. In Slovenia admission to tertiary education usually consists of (externally assessed) Matura results and school grades in the last two years of upper secondary school. The author will compare the effects of both most commonly used measures of academic achievement on admission in view of gender differences. Study courses where selection procedure was actually applied will be of specific interest since they can show signs of (un)fairness. Results show signs of bias and build case for better Educational Governance. (DIPF/Orig.) ; Der Beitrag untersucht die Leistungen von Jungen und Mädchen in zentralen Prüfungen zu Beginn der Sekundarstufe II und der Hochschulbildung in Slowenien. Bei den Übergängen handelt es sich um kritische Zeitpunkte in der Bildungskarriere von Schülerinnen und Schülern, zu welchen sie eine Schulform bzw. Universität wählen müssen. Da beide Übergänge zentral durch zuständige Behörden gesteuert werden, stellt dies ein Feld der Educational Governance dar. In erster Linie sollen Bildungsübergänge Gerechtigkeit in den Selektionsprozessen gewährleisten. Am Übergang zur Sekundarstufe II werden - differenziert nach Geschlecht - Unterschiede zwischen den durch das National Assessment of Knowledge (NA) getesteten Leistungen von Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Schulfächern einerseits und deren Schulnoten andererseits untersucht. Da allein die Schulnoten als Zugangskriterium zur Sekundarstufe II dienen, kann der Vergleich zwischen Schulnoten und zentralen, objektiveren Leistungsmessungen mögliche Verzerrungen aufzeigen. Die Zugangsvoraussetzung zur Hochschulbildung ergibt sich in Slowenien üblicherweise aus den Ergebnissen der (zentralen) Abschlussprüfung und den Schulnoten der letzten zwei Jahre der Sekundarstufe II. Der Autor vergleicht die Effekte dieser beiden meisteingesetzten Schulleistungsmessungen auf die Zulassung im Hinblick auf Geschlechterunter schiede. Studiengänge, für die Auswahlverfahren stattfinden, sind von besonderem Interesse, weil sie Hinweise auf (Un-)Gerechtigkeit liefern können. Die Ergebnisse deuten auf Verzerrungen hin und liefern Hinweise für die Verbesserung der Steuerung im Bildungssystem. (DIPF/Orig.)
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Geschlechtsspezifische Ost-West-Unterschiede im Erwerbsverlauf
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 69, Heft 6-7, S. 445-466
ISSN: 1865-5386
Zusammenfassung Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung geschlechtsspezifischer Ungleichheiten über die letzten drei Jahrzehnte in Ost- und Westdeutschland. Unterschiede zwischen beiden Regionen bestehen nach wie vor. Sie haben ihren Ursprung in den verschiedenen gesellschaftlichen Ansätzen der Gleichstellung der Geschlechter vor der Wiedervereinigung und den unterschiedlichen strukturellen Gegebenheiten am Arbeitsmarkt. Dennoch besitzen nach wie vor weder die Frauen in Westdeutschland noch in Ostdeutschland die gleichen Einkommens- und Karrierechancen wie Männer. Die Bemühungen des Staates, den Abbau geschlechtsspezifischer Ungleichheiten voranzutreiben, werden anhand der zahlreichen Maßnahmen der letzten Jahre sichtbar. Sie reichen aber noch nicht aus, wie die Zahlen im Beitrag zeigen. Abstract: Gender-specific Differences on the Labour Market in East and West Germany This article describes the development of gender inequalities over the last three decades in East and West Germany. There are still differences between the two regions. They have their origin in the different social concepts to gender equality before reunification and the different structural conditions on the labour market. Nevertheless, not only women in West Germany but also in East Germany still do not have the same income and career opportunities as men. The state's efforts to promote the reduction of gender-specific inequalities are evident from the numerous measures taken in recent years. However, they are not yet sufficient.
Zur geschlechtsspezifischen Struktur von Armut
In: Armut im modernen Wohlfahrtsstaat, S. 345-366
"Mit Daten der Luxembourg Income Study (LIS) wird im Vergleich zwischen (West-)Deutschland, Schweden, Kanada und den USA nachgewiesen, daß Frauen einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind als Männer. Schweden mag dabei die Ausnahme bilden, dagegen sind Frauen in den USA am stärksten benachteiligt. Eine verbesserte Versorgung weiblicher Alleinerziehender und der Altenhaushalte würde die geschlechtliche Ungleichheit bei Armut beträchtlich mindern und die Unterschiede zwischen den Ländern verringern. Die Staaten - durch Steuern und Transfers - und Familien - durch Einkommensumverteilung - wenden recht unterschiedliche Instrumentarien an, um Einkommensungleichheit zwischen Frauen und Männern zu mildern. In Schweden werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Armutsrisiko hauptsächlich durch Steuern und Transfers und kaum durch Einkommensumverteilung in der Familie aufgehoben. In (West-)Deutschland ist die Armutsrate, bedingt durch Steuern und Transferleistungen, niedriger, aber eine Balance zwischen den Geschlechtern wird seit langem durch Einkommensumverteilung in der Familie erzielt. In den USA beeinflußen Steuern und Transfers das Armutsrisiko nicht, aber die Umverteilung von Einkommen im Haushalt mindert marktinduzierte Ungleichheit zwischen Frauen und Männern etwas ab. Kanada liegt zwischen (West-)Deutschland und den USA. Diese Ergebnisse stützen Esping-Andersens These, wonach kapitalistische Wohlfahrtsstaatlichkeit die Stratifizierung von Gesellschaft organisiert." (Autorenreferat)
Geschlechtsspezifische Pensionslücke in Österreich
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 46, Heft 4, S. 501-514
Österreich ist gekennzeichnet durch mehrere geschlechtsspezifische Nachteile ("Gender Gaps"). Zum einen haben wir im europäischen Vergleich einen überdurchschnittlich hohen Gender Pay Gap: Abhängig von den verwendeten Einkommensdaten liegt er zwischen 15,6% (bereinigte Stundenlöhne, 2015) und 36,7% (unbereinigte Jahreseinkommen, 2018).
Zum anderen ist auch der Versorgungsgap, also der geschlechtsspezifische Unterschied bei den Anteilen von Personen im Pensionsalter mit autonomen Pensionseinkommen, hoch: 11,4% der Frauen haben keine eigenständigen oder abgeleiteten Alterseinkünfte (Männer: 1,3%), der Versorgungsgap der Frauen im Pensionsalter liegt damit bei 10,1 Prozentpunkten. Schließlich beträgt der Pensionsnachteil, der Gender Gap bei Pensionen (kurz GGP) für Frauen, die 2019 in eine Alterspension übertraten, im Durchschnitt 39,4% und im Median 46,1%. Vergleichbare europäische Zahlen aller Alterseinkommen der 65- bis 79-Jährigen weisen den österreichischen Pensionsgap mit 38,8% aus, er liegt um 9,7 Prozentpunkte über dem EU-28-Schnitt. Hauptursache des GGP ist in erster Linie das geringe Erwerbseinkommen und in zweiter Linie die geringere Anzahl an Versicherungsjahren von Frauen. Eine forcierte Gleichstellung am Arbeitsmarkt, allen voran bei den Erwerbseinkommen, ist somit die Grundvoraussetzung für eine Verringerung des frauenspezifischenPensionsnachteils.
Geschlechtsspezifische Unterschiede im Umgang mit Alkoholkranken an der Psychiatrischen Klinik der Universität Würzburg in den Jahren 1888 bis 1944. ; Gender specific differences in the treatment of alcoholics at the Psychiatric Hospital of the University of Wuerzburg in the years 1888 through 1944
Die Studie untersuchte die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Umgang mit alkohol- und psychisch kranken Patienten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Psychiatrischen und Nervenklinik der Universität Würzburg. 2014 wurden die Patientenakten und Standbücher der Universitätsklinik der Jahre 1888 bis 1944 erstmalig zu Studienzwecken freigegeben, die Ergebnisse dieser Studie wurden vor dem Hintergrund der Forschungsliteratur diskutiert. Die Studie betrachtete die unterschiedlichen Epochen- Industrialisierung, Kaiserreich, Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg - und insbesondere die Trinkerfürsorge sowie die Geschlechtergeschichte der Psychiatrie jener Epochen. Ebenso wurde auf die spezielle Rolle der Universitätspsychiatrie eingegangen. Die Analysen ergaben, dass Alkoholismus bei Frauen verurteilt, bei Männern beschönigt und entschuldigt wurde. Frauen wurden stark nach ihrem Lebenswandel und etwaigen" moralischen Verfehlungen" beurteilt, bei Männern wurde dies kaum berücksichtigt. Psychische Leiden bei Frauen wurden häufig mit hormonellen oder sexuellen Ursachen in Verbindung gebracht, bei Männern gab es kein analoges Erklärungsmuster. Es bestand eine sehr hohe Toleranzschwelle für häusliche Gewalt gegenüber alkoholkranken Patientinnen. Gutachten ärztlicherseits befürworteten meist Ehescheidung und Entmündigungen von alkoholkranken Patienteninnen, bei männlichen Alkoholkranken erfolgte dies nur bei massiver Beweislast. Die Analysen ergaben einen oft herablassenden und teils respektlosen Umgang mit allen psychiatrischen Patienten, jedoch mit standes- und geschlechtsspezifischen Unterschieden. Patientinnen wurden insgesamt respektloser behandelt als männliche Patienten, speziell wenn sie den "unteren Ständen" angehörten und ihr Lebenswandel nicht den gesellschaftlichen Erwartungen entsprach. Alkoholkranke waren niemals primäres Ziel der nationalsozialistischen Rassen- und Vernichtungspolitik. Da Alkoholkranke meist arbeitsfähig waren, waren sie selten Opfer von Zwangsterilisationen, und soweit arbeitsfähig, auch nicht Opfer von dem gezielten Hungersterben in den Anstalten oder der "Aktion T4". Die Psychiatrische und Nervenklinik der Universität Würzburg nahm als Universitätsklinik im Lichte der Öffentlichkeit eine besondere Rolle ein. Sie war von wirtschaftlichen Zwängen kaum betroffen, Arbeitstherapie war zwar Teil des klinischen Alltags, jedoch weit weniger intensiv als in den Anstalten und Arbeitshäusern. Es ergab sich kein Hinweis auf "Hungerkost" während der beiden Kriege, es gab keine direkten Transporte in die Tötungsanstalten im Rahmen der "Aktion T4" und es ergaben sich keine Hinweise auf Experimente an psychiatrisch erkrankten Patienten an der Würzburger Lehrklinik. ; This study analyzes gender specific differences in the treatment of alcoholics and mentally ill patients at the Psychiatric Hospital of the University of Wuerzburg during the period of the late 19th and early 20th century. Patient and admission records from the Psychiatric University Hospital from the years 1888 through 1944 were first released in 2014 for study purposes, the results of this study were being discussed in the background of corresponding literature. The study discusses the different eras- industrialisation, German Empire, First World War, Weimar Republic, Nationalsocialism, and Second World War- in particular the treatment of alcoholics as well as psychiatric gender history of of those eras. Consideration was also given to the special role of University Psychiatry in the field of mental health care. Female alcoholism was judged heavily while male alcoholism was excused. Women were judged by their lifestyle. "Moral transgressions" were weighed heavily, with men the same were hardly considered. Mental illness in women was put in close correlation with hormonal or biological causes, with men no analogue model existed. There was high tolerance for domestic violence against female alcoholics. Forensic testimonies of psychiatrists usually supported the divorce or incapacitation of female alcoholics, cases with male alcoholics however required massive evidence. The study showed a humiliating and degrading behavior toward mentally ill patients from the hospital staff, however there were some differences based on gender and class. Female patients were treated worse than male patients, especially if they belonged to lower socioeconomic classes and their lifestyles did not meet societal expectations. Alcoholics were not the target of the Nazi racial and annhiliation policies. Because alcoholics were usually able to work they were not the target of forced sterilisations, nor the mass starvations in mental asylums during World War II, nor the "Aktion T4"- the organised mass murder of the mentally ill. The Psychiatric Hospital of the University of Wuerzburg as a teaching hospital remained steadily in the public eye and therefore had special conditions. It was barely affected by economic pressures, forced labor was part of psychiatric therapy in Wuerzburg, yet by far not to the extent it was common at the mental asylums and the "Arbeitshäuser". There were no reports of starvation deaths in Wuerzburg nor the transport of patients to one of the killing facilities in connection with the "Aktion T4". Furthermore there was no indication that experiments were carried out on any of the psychiatric patients.
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Geschlechtsspezifische Rentenlücke in Ost und West
In: DIW-Wochenbericht, Band 81, Heft 40, S. 976-985
"25 Jahre nach dem Mauerfall kommen Männer in Ost- und Westdeutschland in der wichtigsten Säule des deutschen Alterssicherungssystems auf ein vergleichbares Niveau. Im Durchschnitt übertreffen die Renten ostdeutscher Frauen die der Westdeutschen hingegen deutlich. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Rentenanwartschaften ostdeutscher Männer und Frauen werden im Kohortenvergleich geringer. Dieser Rückgang ist allerdings weniger das Ergebnis höherer Rentenanwartschaften ostdeutscher Frauen, sondern eher Folge deutlicher Einbußen bei den ostdeutschen Männern. Trotz allem werden die Rentenanwartschaften ostdeutscher Frauen auch in Zukunft deutlich höher als die westdeutscher Frauen liegen. In Westdeutschland bleibt die geschlechtsspezifische Rentenlücke im Kohortenvergleich hingegen konstant groß. Die westdeutschen Frauen der Babyboomer-Jahrgänge können den Abstand zu den Männern trotz zunehmender Erwerbsbeteiligung nur unwesentlich verkleinern. Für den vorliegenden Bericht wurden zunächst die Entwicklung der durchschnittlichen Zahlbeträge von Altersrentnern und Altersrentnerinnen im Rentenzugang für den Zeitraum von 1993 bis 2013 für Ost- und Westdeutschland verglichen. Inwieweit die bestehenden Ost-West Differenzen vor allem bei Frauen auch in der Zukunft Bestand haben, wird in einem Kohortenvergleich analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Berufswahlmotive angehender LehrerInnen: eine Studie über Unterschiede nach Geschlecht und Lehramt
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 90, Heft 1, S. 64-78
ISSN: 0012-0731
Auf der Basis einer offenen Befragung von Studierenden an der Universität München zu Motiven der Berufswahl Lehrer erfolgt eine inhaltsanalytische Auswertung, die im Vergleich zu bisherigen Forschungen zu genauerer Differenzierung von Motivationskonstellation führt. Dabei werden auch verschiedene Lehrämter und das Geschlecht berücksichtigt. (DIPF/Mar.)
Die feinen Unterschiede der Männlichkeiten: geschlechtsspezifische Figurenkonzeptionen in Elfriede Jelineks Erzähltexten
In: Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten Band 4
Geschlechtsspezifische Einflüsse auf das Zeitmanagementverhalten von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsgängen
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 69, Heft 154, S. 39-41
ISSN: 0005-9536
Unterschiede in den Schulleistungen von Mädchen und Jungen: geschlechtsspezifische Aspekte des Schriftsprachenerwerbs und ihre Berücksichtigung im Unterricht
In: Theorie und Forschung 399
In: Pädagogik 30
Geschlechtsspezifische Aspekte des Berufsgrundbildungsjahres in Hessen und ihre Auswirkungen auf den Übergang in Ausbildung
In: Forschungserträge aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Probleme, Perspektiven, Handlungsfelder und Desiderata der beruflichen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland, in Europa und im internationalen Raum., S. 77-86
Vor dem Hintergrund der Zusammenhänge zwischen Gender und Beruflicher Bildung stellt der Beitrag ausgewählte Ergebnisse einer Evaluationsstudie zum Berufsgrundbildungsjahr in Hessen, welche von einer Forschergruppe am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik durchgeführt wurde, vor. "Ziel der Evaluation war es, mögliche positive Auswirkungen einer neuen hessischen Verordnung zum Berufsgrundbildungsjahr auf die Übergänge in berufliche Bildung zu erfassen. Das Berufsgrundbildungsjahr als vollzeitschulische Schulform an beruflichen Schulen vermittelt eine berufsbildbreite Grundbildung, die an eine berufliche Ausbildung angerechnet werden soll. In diesem Zusammenhang war von Interesse, inwieweit das BGJ in Hessen noch eine solche Grundbildung, die dem ersten Ausbildungsjahr entspricht, vermittelt, oder eher der Berufsvorbereitung als "besseres Berufsvorbereitungsjahr" zuzurechnen ist... Zu diesem Zweck wurden sowohl im Schuljahr vor in Kraft treten der neuen Verordnung als auch im Schuljahr danach Vollerhebungen aller Schülerinnen und Schüler sowie Klassenlehrerinnen und -lehrer im BGJ durchgeführt." (DIPF/Orig.).