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Politische Bewegungen im Griff der Datenkraken?
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 21, Heft 6, S. 36-37
ISSN: 0939-8058
Polens politische Landkarte in Bewegung
In: Polens Gegenwart: Informationsbulletin d. Presse-Agentur West, Band 23, Heft 1, S. 1-6
ISSN: 0209-049X
Aus polnischer Sicht
World Affairs Online
Die religiös-politische Bewegung im Irak
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 147, S. 28-33
ISSN: 0933-7733
World Affairs Online
Religiös-politische Bewegungen in Afrika
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 33, Heft 6, S. 528-535
ISSN: 0044-2828
World Affairs Online
Politische Strömungen in der "Ökologie-Bewegung"
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 43
ISSN: 0479-611X
Politische Strömungen in der "Ökologie-Bewegung"
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, Heft 43, S. 13-20
ISSN: 0479-611X
Ethnonationalismus und das politische Potenzial nationalistischer Bewegungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 39, S. 19-24
ISSN: 2194-3621
"Ethnonationalismus ist ein universelles Phänomen. Da jedoch nur selten eine ganze Ethnie oder Nation aktiv aufbegehrt, kommt nationalistischen Bewegungen und Parteien große Bedeutung zu. Ihnen obliegt die Politisierung der Identität, die Formulierung von Zielen sowie die Mobilisierung von Mitgliedern und Sympathisanten. Gerade in Zeiten besonderer politischer, ökonomischer oder sozialer Unsicherheit gelingt es nationalistischen Bewegungen und Parteien, generationenübergreifend erfolgreich zu sein, Gemeinschafts- und Solidaritätsgefühle zu wecken und vermeintlich einfache Lösungen aufzuzeigen." (Autorenreferat)
Zur politischen Kultur der neuen sozialen Bewegungen
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 28, Heft Sh. 18, S. 331-343
ISSN: 0032-3470
In dem Beitrag wird die politische Kultur der neuen sozialen Bewegungen beschrieben. Dazu wird zunächst ein Blick auf den empirischen Forschungsstand zur politischen Kultur der neuen sozialen Bewegungen geworfen. Weiter geht es dann um folgende Fragen: Läßt sich angesichts der Heterogenität von neuen sozialen Bewegungen als einem einheitlichen Typus sprechen? Weisen die in den Bewegungen vorfindbaren Formen politischer Kultur die Züge pluralistisch aufgefächerter, partikularer Besonderheiten oder gemeinsame, typische Merkmale auf? Bestimmen bei einem Rückblick auf die letzten 10 oder 20 Jahre nicht eher zeitspezifische Stimmungs- und Themenkonjunkturen, wechselnde subkulturelle Stile und veränderte politisch-ökonomische Rahmenbedingungen das jeweilige Profil dieser Bewegungen als immanente Lernprozesse und sich herausbildende neue Muster politischer Kultur? Die Herausbildung der neuen sozialen Bewegungen und deren Verlaufsdynamik wird auf verschiedenen Ebenen rekonstruiert. Sechs Entwicklungsphasen werden für die Zeit zwischen 1968 und 1987 herausgearbeitet. Dann wird untersucht, inwieweit die spezifische Gestalt der neuen sozialen Bewegungen in der Bundesrepublik einerseits von Traditionsüberhängen der deutschen politischen Kultur geprägt ist, inwieweit diese Traditionen andererseits durch die Effekte der neuen sozialen Bewegungen aber auch nachhaltig verändert wurden. (KW)
Politisches Kernthema Sicherheit in Bewegung
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 171, Heft 7-8, S. 63-65
ISSN: 0002-5925
Die '68er'-Bewegung und gesellschaftlicher Wandel in der Bundesrepublik: Motor, Katalysator oder Profiteur?
In: 1968 und die 68er: Ereignisse, Wirkungen und Kontroversen in der Bundesrepublik, S. 171-192
Gerade weil die 68er-Studentenrevolte mythologisiert wurde, ist nach Meinung des Autors eine erneute und unvoreingenommene Beschäftigung mit jener Zeit erforderlich. Es stellt sich insbesondere die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die gleichwohl nur auf Studenten und Oberschüler begrenzte Revolte eine solche Faszination auf junge Intellektuelle ausübte und einige von ihnen bis hin zum Terrorismus führte. In diesem Kontext ist die Mitverantwortung einer Gesellschaft zu sehen, aber auch die Tatsache der prinzipiellen Verführbarkeit junger Intellektueller für elitistische, romantisierende, utopistische und irrationale Theorien. Konflikthafte Brüche gab es immer schon zwischen Älteren und Jüngeren, man denke in diesem Zusammenhang nur an die Wandervogelbewegung im zeitlichen Umfeld des Ersten Weltkrieges. Es ist jedoch umstritten, ob es sich bei "68" eher um eine politische Bewegung oder um eine Jugendbewegung handelte. Joschka Fischer und manche seiner einstigen Mitkämpfer sind ein Beleg für die große Integrationsfähigkeit einer Demokratie, in der selbst der damals angekündigte "lange Marsch durch die Institutionen" nicht zu einer "neuen Republik" geführt hat, sondern zu der Einsicht, dass eine Demokratie von der Auseinandersetzung lebt - auch von einem Streit über die eigene Vergangenheit. Der Autor zeichnet unter anderem die Geschichte und Bedeutung des Sozialistischen Studentenbundes (SDS) und das Konzept der Stadtguerilla von Rudi Dutschke nach, um abschließend einige Thesen zum Charakter und zu den Auswirkungen der 68er Bewegung zu formulieren. (ICI2)
Zwischen Softwareentwicklung und sozialer Bewegung: politische Implikationen der "Freie Software Bewegung"
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 4, S. 147-151
ISSN: 2192-4848
Die '68er'-Bewegung und gesellschaftlicher Wandel in der Bundesrepublik: Motor, Katalysator oder Profiteur?
In: 1968 und die 68er. Ereignisse, Wirkungen und Kontroversen in der Bundesrepublik., S. 171-192
Gerade weil die 68er-Studentenrevolte mythologisiert wurde, ist nach Meinung des Autors eine erneute und unvoreingenommene Beschäftigung mit jener Zeit erforderlich. Es stellt sich insbesondere die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die gleichwohl nur auf Studenten und Oberschüler begrenzte Revolte eine solche Faszination auf junge Intellektuelle ausübte und einige von ihnen bis hin zum Terrorismus führte. In diesem Kontext ist die Mitverantwortung einer Gesellschaft zu sehen, aber auch die Tatsache der prinzipiellen Verführbarkeit junger Intellektueller für elitistische, romantisierende, utopistische und irrationale Theorien. Konflikthafte Brüche gab es immer schon zwischen Älteren und Jüngeren, man denke in diesem Zusammenhang nur an die Wandervogelbewegung im zeitlichen Umfeld des Ersten Weltkrieges. Es ist jedoch umstritten, ob es sich bei "68" eher um eine politische Bewegung oder um eine Jugendbewegung handelte. Joschka Fischer und manche seiner einstigen Mitkämpfer sind ein Beleg für die große Integrationsfähigkeit einer Demokratie, in der selbst der damals angekündigte "lange Marsch durch die Institutionen" nicht zu einer "neuen Republik" geführt hat, sondern zu der Einsicht, dass eine Demokratie von der Auseinandersetzung lebt - auch von einem Streit über die eigene Vergangenheit. Der Autor zeichnet unter anderem die Geschichte und Bedeutung des Sozialistischen Studentenbundes (SDS) und das Konzept der Stadtguerilla von Rudi Dutschke nach, um abschließend einige Thesen zum Charakter und zu den Auswirkungen der 68er Bewegung zu formulieren. (ICI2).