Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
84218 Ergebnisse
Sortierung:
Die Überlebenschancen der Großen
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 28, Heft 4, S. 509-528
ISSN: 2700-0311
Untersuchungen von Unternehmenshistorikern zeigen, daß sich in den Industrieunternehmen des 20. Jahrhunderts bedeutsame Veränderungen vollzogen haben. Erhebliche technische und organisatorische Entwicklungen sowie ein leistungsfähiges Marketing gaben ihnen einen enormen Wettbewerbsvorsprung seit Beginn des Jahrhunderts. Zahlreiche Firmen, die heute die Märkte dominieren, haben eine lange Lebensgeschichte. Untersucht wurden hundert Firmen, die bereits 1912 auf den weltweiten Märkten operiert haben, deren Lebensläufe bis 1995 verfolgt wurden, um festzustellen, wieviele von Ihnen 1995 noch zu den 100 größten Firmen gehören. 21 Prozent von ihnen gehören 1995 immer noch zu den größten. 28 Prozent sind größer geworden und 29 Prozent wurden verstaatlicht, aufgelöst oder standen unter Schutzmaßnahmen vor einem Konkurs. Die Erfolgsgeschichten entstanden auf unterschiedliche Weise, durch Verkauf, durch Ausweitung auf andere Industriezweige, wie zum Beispiel die Firma Mannesmann. Erfolg jedoch entstand immer unter großem Druck und der Fähigkeit, immer neue Strategien zu entwickeln und neue Felder zu finden. (prk)
Ein großer Wurf
In: Bühnentechnische Rundschau: BTR ; Zeitschrift für Veranstaltungstechnik, Ausstattung, Management ; Organ der DTHG, Deutsche Theatertechnische Gesellschaft für Theater, Film und Fernsehen, der OISTAT, Organisation Internationale des Scénographes, Techniciens et Architectes de Théâtre, des FNTh, Normenausschuß Bühnentechnik in Theatern und Mehrzweckhallen im Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN), Band 116, Heft 1, S. 16-20
Ein wortgewaltiges Stück neu inszeniert: Am 19. November feierte "Macbeth" im Düsseldorfer Schauspielhaus seine Premiere. Die Balance aus großen Bildern und filmischen Momenten vollzieht Macbeths Wandlungen mit, unaufdringlich folgt das Licht der Handlung. Eine Produktion, die alle Beteiligten in den Gewerken des Schauspielhauses besonders forderte. Und dem Publikum einen eindrucksvollen Theaterabend bescherte. von Herbert Cybulska
Große Zeiten
Jean Bloch-Michel: "Große Zeiten". Nachwort von Lothar Baier. Europa Verlag, Wien/Zürich 1991. 142 S., br., 28,- DM
World Affairs Online
GROSSE STÄDTE: Arbeitskreis Große Städte: Integrationsvereinbarung in Wiesbaden
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 61, Heft 7/8, S. 35-36
ISSN: 0177-9184, 0177-9184
GROSSE STÄDTE: Jahrestagung des Arbeitskreises "Große Städte" in Bielefeld
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 59, Heft 1-2, S. 37-39
ISSN: 0177-9184, 0177-9184
Die große Globalisierungsdebatte
In: Globalisierungswelten: Kultur und Gesellschaft in einer entfesselten Welt, S. 33-47
Der Verfasser setzt sich zunächst auf definitorischer Ebene mit dem Begriff der Globalisierung auseinander und skizziert Grundlinien der Globalisierungsdebatte, um das Phänomen der Globalisierung dann als durch Märkte und Kommunikationsmedien vermittelte wachsende wechselseitige Abhängigkeit zu charakterisieren. Die Folgen des Globalisierungsprozesses sieht er in einer wachsenden Interdependenz und Transformation höchst unterschiedlicher Bereiche: individuelles Leben, Unternehmen, Wirtschaft, Nation, transnationale Institutionen. Mit Blick auf die Globalisierungsgegner verweist der Verfasser darauf, dass die Globalisierung nicht für das gesellschaftliche Kernproblem, die weltweit bestehenden Ungleichheiten, verantwortlich gemacht werden kann. Über das Problem der globalen Ungleichheit hinausgehend sieht er die Schlacht zwischen Fundamentalismus und Kosmopolitanismus als die große Schlacht des 21. Jahrhunderts, die über die Gesellschaft der Zukunft entscheidet. (ICE)
Die große Revolte
Nanni Balestrinis große Roman-Trilogie ist das literarische Vermächtnis der Revolte in Italien. Mit »Wir wollen alles« wurde Balestrini mit einem Schlag zum Romancier des Operaismus. Das Buch schildert die Kämpfe der italienischen Massenarbeiter und feiert ihren Aufstand gegen das Fabriksystem. Protagonist der »Unsichtbaren« ist ein Vertreter der Generation von 1977, der Autonomia, die das gesamte Land in ein riesiges Laboratorium neuer Lebensentwürfe verwandelte. Der Staat antwortete auf ihre Herausforderung mit massiver Repression. »Der Verleger« porträtiert den legendären Begründer des Verlagshauses Feltrinelli, der bei einem Bombenanschlag auf einen Strommast ums Leben kam. Sein Tod markiert die militante Zuspitzung der Kämpfe zwischen Partisanentradition und entstehender Fabrikguerilla. Kennzeichen der Romane Balestrinis ist eine atemberaubend verdichtete Prosa, deren Methoden so experimentell sind wie die Bewegungen und Lebenswege, von denen sie handelt. 1935 in Mailand geboren, veröffentlicht Nanni Balestrini bereits mit 19 Jahren sein erstes Gedicht. Anfang der 1960er-Jahre ist er Mitglied der »Gruppe 63« und zählt zusammen mit Umberto Eco, Edoardo Sanguineti u.a. zur literarischen Neo-Avantgarde. In der Folge entfaltet er eine weitgespannte künstlerische Tätigkeit: experimentelle Lyrik, Theater, Romane, Ausstellungen. Politisch ist Balestrini in der unabhängigen Linken beheimatet. Er ist Gründungsmitglied von »Potere Operaio« und später in der »Autonomia« aktiv. Der große Schlag gegen die radikale Linke Italiens im April 1979 trifft auch ihn. Aus dem unerwünschten Provokateur des Literaturbetriebs ist ein gesuchter Staatsfeind geworden. Balestrini kann gewarnt werden und flieht auf Skiern über die Alpen nach Frankreich. Die Jahre des Exils in Paris dauern bis 1984. Nanni Balestrini lebt und arbeitet heute in Rom. »Nanni Balestrini ist der italienische Lieblingsautor der westdeutschen radikalen Linken. Sein Werk reflektiert wie kaum ein anderes die jüngere Sozialgeschichte Italiens. Es stellt den Versuch dar, ästhetische und politische Avantgarde miteinander zu verbinden. Balestrini ist nicht nur ein undogmatischer Linker, sondern auch ein moderner Lyriker, experimenteller Schriftsteller und bildender Künstler, ein engagierter Intellektueller und unermüdlicher Zeitschriftengründer, kurz: ein im wahrsten Sinne des Wortes militanter Literat« (Jürgen Schneider). »Die Methoden seiner Prosa sind so experimentell wie die sozialen Massenbewegungen und die individuellen Lebenswege, von denen sie handelt« (Peter O. Chotjewitz).
Das große Lesebuch
In: Fischer 90584 : Fischer Klassik
Friedrich Nietzsche ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Philosophen. Ludger Lütkehaus stellt uns den grossen Denker und seinen philosophischen Kosmos in diesem Lesebuch vor: Gedanken zur Tragödie, Historie, Wahrheit, dem Willen zur Macht wie auch die Weltanschauung des Nihilismus. Mit den kurzen, zentralen Textpassagen werden uns Nietzsches Werk und seine Wirkung zugänglich