Arbeitsorganisation und Qualifikation: ein industriesoziologischer Beitrag zur Humanisierung der Arbeit
In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung 119
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In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung 119
In: Gewerkschaftliche Politik: Reform aus Solidarität ; zum 60. Geburtstag von Heinz O. Vetter, S. 311-336
"Als Hauptmerkmal von Humanisierungsverfahren wird die Möglichkeit autonomie-orientierter Gestaltung von Arbeitssystemen hervorgehoben, weil die Erfahrung zeigt, daß der Abbau schädigender Arbeitsbelastungen und die Erhöhung der Arbeitssicherheit wie auch die Vermeidung neuer Arbeitsbelastungen als Folge technisch-organisatorischer Innovationen eine Funktion der Möglichkeiten selbstbestimmter Gestaltung der Arbeitsbedingungen durch die Arbeitenden sind. Die Legitimation, das Kriterium der Übereinstimmung mit den selbstbestimmten Interessen der Arbeitenden zur Beurteilung der aktuellen Humanisierungsmaßnahmen anzuwenden, ergibt sich aus dem Aktionsprogramm der Bundesregierung zur Humanisierung des Arbeitslebens selbst: Dort wird ausdrücklich gefordert, 'Arbeitsbedingungen stärker als bisher den Bedürfnissen der arbeitenden Menschen anzupassen', und zu diesem Zweck 'insbesondere die betroffenen Arbeitnehmer bei der Festlegung von Forschungszielen und Forschungsinhalten zu beteiligen'." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe "Humanisierung des Arbeitslebens" 5
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 31, Heft 2, S. 92-98
ISSN: 0342-300X
Die Autoren resümieren die Umsetzungsprobleme des 1973 abgeschlossenen Lohnrahmentarifvertrags 2 des Tarifgebiets Nordwürttemberg/Nordbaden, von dem sich die Gewerkschaften die Eröffnung einer tarifpolitischen Durchsetzungsebene zur Humanisierung der Arbeit erhofft haben. Diese erste Bilanzierung aus gewerkschaftlicher Sicht stützt sich auf eine empirische Erhebung des SOFI Göttingen bei Betriebsräten der Metallindustrie zu Fragen der Leistungslohnbestimmungen, der Arbeitsgestaltung insbesondere bei taktgebundenen Tätigkeiten und der Erholzeitregelungen. Die Humanisierungserfolge durch gewerkschaftliche Tarifpolitik müssen gemäß den Resultaten dieser Studie gerade in ökonomischen Krisenzeiten vorsichtig beurteilt werden. (KHS)
In: Soziologie und Sozialpolitik, S. 325-330
In: Die Neue Gesellschaft, Band 28, Heft 10, S. 899-904
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 43, S. 1-40
ISSN: 0479-611X
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 25, S. 175-182
ISSN: 0016-9447
In: Gewerkschaftspolitische Studien 3
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 43, S. 42-55
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 43
ISSN: 0479-611X
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 28, Heft 7, S. 448-453
ISSN: 0016-9447
Der Autor gibt einen Kurzbericht über einen Modellversuch zur Humanisierung der Arbeit in Peine, der die Entwicklung eines Verfahrens selbst- und mitbestimmter Gestaltung der Arbeitsbedingungen durch die Arbeitenden zum Ziel hat, und skizzierte erste Zwischenergebnisse. Zentrale Merkmale des Humanisierungsvorhabens sind: der Aspekt der Selbstbestimmung, der Aspekt der Mitbestimmung, der Autonomie-Aspekt, der Qualifikationsaspekt, Humanisierung als Lernprozeß, Ergänzung des analytischen Interesses der Sozialwissenschaft durch handlungsorientierte Konzepte. (KL)
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 31, Heft 11, S. 337-341
ISSN: 0490-1630
In diesem Beitrag wird die WSI-Projektgruppe Humanisierung der Arbeit, als Informationsträger für bessere Arbeitsbedingungen, vorgestellt. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die sozialen Auswirkungen technischer Entwicklungen und die Erfassung von Gefährdungen in der Arbeit sowie menschengerechte Arbeitsgestaltung sollen für die Gewerkschaften nutzbar gemacht werden. Dazu wurde ein gewerkschaftliches Informations- und Dokumentationssystem aufgebaut. Die systematischen Grundlagen dieses Projektes bestehen aus einer genauen Adressaten- und Bedarfsermittlung für die Informationsarbeit. Als Informationsmittel dienen Veräoffentlichungen zu allen Bereichen gewerkschaftlicher Humanisierungspolitik. Für die Zukunft gilt es, die Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaft und Wissenschaft zu fördern, die Technologie und Humanisierungsforschung zu intensivieren und die Forderung zu erheben nach der Eigenverantwortlichkeit der gesellschaftlichen Umsetzungsträger für die öffentlich geförderten Umsetzungsprojekte in ihrem Bereich (Trägerautonomie). (SS)
In: Basis Arbeitsergebnisse
In: Studientexte der Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus