Angriffe auf Informationstechnik und Infrastrukturen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 41-42, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 41-42, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Herausforderungen an die Innovationskraft der Verwaltung, S. 321-335
In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal: VOP ; Fachzeitschrift für d. Öffentl. Verwaltung, Band 3, S. 100-106
ISSN: 0170-7140
Der Autor legt Verfahrungsschritte zur Einführung und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnik in Organisationen der öffentlichen Verwaltung dar, die sich insbesondere auf Arbeitsplätze mit unstrukturierten Aufgaben, d.h. auch auf planende und entscheidende Funktionen beziehen. Im Unterschied zum derzeitigen eher technikorientierten Methodenkonzept wird ein Vorgehen beschrieben, das "die Zusammenhänge zwischen Aufgaben, Organisation und Personal sowie die technologische Entwicklung und ihren Einfluß auf die Organisationsplanung berücksichtigt". (IAB2)
In: Kritische Theorie der Technik und der Natur, S. 173-183
Die heutigen Informations- und Kommunikationstechnologien, die in erheblichem Umfang auf die Mobilisierung, Verfügbarmachung und Bewahrung von Wissensbeständen zielen, werden hier als Bestandteil einer neuartigen Dialektik von Individuum und Gesellschaft sichtbar. Die angewachsene Rolle des Wissens in der Gesellschaft allgemein und für die Produktions- und Verwaltungsprozesse speziell geht - dies soll deutlich gemacht werden - mit einer wichtiger gewordenen Rolle des Subjekts in diesen Prozessen einher. Mit dieser Bedeutungszunahme von Subjektivität im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess geht allerdings zugleich eine Verschärfung der grundlegenden Widersprüchlichkeit einher, in der sich das Subjekt in der modernen Gesellschaft findet: Den erweiterten Anforderungen an die Subjektivität stehen die massiven Tendenzen der Formalisierung und Objektivierung von Zusammenhängen in der Technik, der Organisation und der Ökonomie gegenüber. Die in der Darstellung der ökonomischen und organisatorischen Umbrüche angesprochene neue Unmittelbarkeit von Ökonomie, der sich jeder Einzelne, besonders im Kontext der informatisierten Arbeit, ausgesetzt sieht, scheint eine vergleichbare sozialstrukturelle Konstellation von Marktfreiheit und Marktabhängigkeit zu signalisieren. Die heutige Marktfreiheit ist im Wesentlichen auf die Ausgestaltung der eigenen Position als abhängig Beschäftigter beschränkt. Subjektivität ist zugleich gefordert und eingeschränkt. Allerdings ist kaum zu bezweifeln, dass diese Veränderungen in der Stellung des Subjekts in der informatisierten Gesellschaft - die Erosion von Gemeinschaftlichkeit, die Zerfallstendenzen von Gesellschaft und die Tendenzen zur Auflösung von Solidarität - tief in die Persönlichkeit eingreifen. Subjektivität selbst verändert sich. Der gesellschaftliche Konnex verschiebt sich nochmals hin zu Formen abstrakter Vergesellschaftung, durch die sich das Subjekt im Prinzip direkt mit dem Weltmarkt konfrontiert sieht, in einem Ausdruck von Marx dem Kapitalprozess "reell subsumiert" ist. Die Mächtigkeit dieses gesellschaftlichen Drucks zur Eingliederung reicht bis in die Sphäre der Denkformen und der dadurch bedingten Denkhorizonte und bis in die Tiefen der Persönlichkeit und der dadurch geprägten Charakterstrukturen hinein. Die Förderung und gleichzeitige Indienstnahme der Subjektivität der Beschäftigten durch moderne Managementkonzepte indiziert allerdings eine Gefahr, die der Ausbildung und Erhaltung von Individualität durch die enge Zweckbindung der subjektiven Anstrengungen droht. Die Durchsetzung nicht des peripheren, sondern des subsumiert adaptierten, integrierten Individuums, dem gegenüber den übermächtigen Systemzwängen und -rationalitäten nur noch die Mimesis bleibt, ist nicht auszuschließen. Allerdings ist davon auszugehen, dass eine solche Entwicklung, weil sie mit gravierenden Leidenserfahrungen des Verlusts der eigenen Identität verbunden ist, keinesfalls widerspruchslos verlaufen könnte. Was in der Sozialpsychologie der zwanziger Jahre als "Kampf um die Massenseele" apostrophiert wurde und eher politisch motiviert war, entwickelt sich heute in der Realität der Arbeitswelt und ihrer Organisationen zum Kampf um die Motivation, die Standhaftigkeit und die Hingebung jedes Einzelnen für das Organisationsziel, in der Regel die Kapitalverwertung. (LO)
In: Computerbürokratie, S. 52-140
In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 63, Heft 12, S. 77-80
ISSN: 2193-746X
Mit der Aufstellung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) zum 1. Oktober 2012 ging neben Projekten und Produkten des ehemaligen Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT-AmtBw) auch die Materialverantwortung für die Einsatzreife für administrative und logistische Anwendungen zur Informationsunterstützung aus den Organisationsbereichen an die Abteilung IT-Unterstützung (G) des BAAINBw über. (Europäische Sicherheit & Technik / SWP)
World Affairs Online
In: UTB 2670
In: Wirtschaftswissenschaften
In: Werkstattstechnik: wt, Band 98, Heft 1-2, S. 71-76
ISSN: 1436-4980
In: Informationstechnik und Recht Band 27
In: DGRI-Jahrbuch 2017
In: Informationstechnik und Recht Band 29
In: DGRI-Jahrbuch 2019/2020
In: Das Datennetz: Computer bedrohen die Freiheit, S. 69-85
Welche Nutzungsmöglichkeiten die Informationstechnik für die Durchsetzung sozialer Kontrolle bietet, wird in dem vorliegenden Beitrag beschrieben. Zunächst wird gezeigt, daß sich die polizeiliche Ermittlungsmethode der Rasterfahndung auch in anderen Bereichen staatlicher Verwaltung insbesondere auf dem Gebiet der Sozialpolitik einsetzen läßt, um soziale Kontrolle wirksam werden zu lassen. Im zweiten Teil werden die Folgen gezeigt, die aus dem Aufbau von Computerdateien erwachsen, weil auch weit zurückliegende Informationen immer präsent sind. Wie die Nutzung der Computertechnik die Bewirtschaftung der Arbeitskräfte beeinflussen, wird im weiteren an den entsprechenden Versuchen der Arbeitsverwaltung gezeigt. Im letzten Teil werden die Gefahren aufgezeigt, die aus der Nutzung sozialpolitischer Daten als Herrschaftswissen auch schon unter demokratischen Verhältnissen entstehen. (KW)
In: Informationstechnik und Recht Band 28
In: DGRI-Jahrbuch 2018