POLITIK UND PARTEIENFORSCHUNG: Das österreichische Staatsoberhaupt in Diskussion
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
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In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
Der Bundestag hat Ende Mai die Mandate zur Beteiligung der Bundeswehr an militärischen Einsätzen der Europäischen Union (EUTM Mali) und der Vereinten Nationen (MINUSMA) in Mali verlängert. Damit können insgesamt bis zu 1 550 deutsche Soldatinnen und Soldaten in Mali und im Sahel eingesetzt werden, mehr als derzeit in Afghanistan. Gemessen am Ausmaß des Einsatzes verläuft die deutsche Diskussion über die Sahelpolitik schleppend, wenig ergiebig und allzu routiniert. Ein Grund dafür ist, dass Schlagworte und vermeintliche Gewissheiten ("vernetzte Sicherheit", "Militarisierung", "mehr lokale Eigenverantwortung") die Debatte bestimmen, die weitgehend losgelöst von strategischen Zusammenhängen und Überlegungen eingeworfen werden. (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 56, Heft 403, S. 108-117
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 25, Heft 7, S. 546-554
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Große Gesetzausgaben
In: Internationales Steuerrecht: innerstaatliche Vorschriften und zwischenstaatliche Vereinbarungen 6
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 22, Heft 1, S. 145-159
ISSN: 0939-3013
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
In: Schriften zur politischen Didaktik Band 3
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 79, Heft 4-5, S. 173-176
ISSN: 0342-2259
In: Deutsche Aussenpolitik, Band 28, Heft 2, S. 80-93
ISSN: 0011-9881
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 31, Heft 1/2, S. 5-21
ISSN: 0020-9449
Der Beitrag rekonstruiert die Entscheidungsprozesse um das seit langem in Indien diskutierte "Women's Reservation Bill" (WRB), ein Gesetz, das den Anteil von Frauen in den Parlamenten auf Bundes- und Länderebene auf ein Drittel festschreiben soll. Der Gesetzgebungsprozess spiegelt sowohl die bisherige Stellung der Frauen in Indien als auch das Entwicklungspotential wider, das mit einer erweiterten Selbstbestimmung für Frauen verbunden ist. Um die verschiedenen Aspekte zu beleuchten, die in der Diskussion um die WRB angesprochen werden, wird zunächst die rechtliche und soziale Lage der Frauen am Beginn des 21. Jahrhunderts knapp skizziert, um dann die bisherigen Erfahrungen der politischen Mitbestimmung zusammenzufassen. Abschließend werden Perspektiven erörtert, die derzeit mit der WRB verknüpft werden. (ICA)
In: SWP-Studie, Band 4/2004
Das Problem der Gewaltausstrahlung im Tschetschenienkonflikt ist nach dem 'Weg zur politischen Lösung', den die russische Regierung im Jahr 2003 eingeschlagen hat, eher größer als kleiner geworden. In seinen Hauptpunkten, vor allem mit der forcierten Wahl des bisherigen Verwaltungsleiters Kadyrow zum tschetschenischen Präsidenten, erwies sich dieser Weg als Scheinlösung. Rußland definiert den Konflikt weiterhin als seine innerstaatliche Angelegenheit und weist jeglichen Ansatz zur Internationalisierung zurück. Dabei greift Gewalt mehr als zuvor über die Grenzen der nordkaukasischen Teilrepublik hinaus. Zwar steht dieser Konfliktfall mit seinem Potential für regionale Eskalation hinter Konfliktherden wie Palästina, Afghanistan, Irak und Kaschmir zurück. Aber die Vorstellung, er sei als ein innerstaatliches Problem Rußlands 'eingekapselt', ist ein Irrtum. Die Studie stellt dar, warum die Situation in Tschetschenien die internationale Politik über humanitäre Belange hinaus angeht, und setzt sich mit der im Jahr 2003 praktizierten Tschetschenienpolitik des Kreml sowie mit westlicher Rußlandpolitik in Hinsicht auf Tschetschenien auseinander.
World Affairs Online
In: Research
Intro -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil I: Modellentwicklung - Entgrenzte Konflikte in der Weltgesellschaft -- 1. Einleitung -- 2. Innerstaatliche Konflikte -- 2.1 Begriffsklärung -- 2.1.1 Nationalstaaten als soziale Ordnungseinheiten -- 2.1.2 Konfliktparteien -- 2.1.3 Konfliktkommunikation -- 2.2 Innerstaatliche Konflikte in der Konfliktforschung -- 2.3 Die globale Dimension innerstaatlicher Konflikte -- 2.3.1 Transnationalismusforschung -- 2.3.2 Internationale Normenforschung -- 2.3.3 Internationale Organisationen in innerstaatlichen Konflikten -- 2.4 Forschungslücke -- 3. Systemtheorie und Konflikte -- 3.1 Die Weltgesellschaft -- 3.2 Konflikte in der Weltgesellschaft -- 3.2.1 Konflikte als auf Kommunikation basierende Systeme -- 3.2.2 Exklusionen aus zentralen gesellschaftlichen Bereichen -- 3.2.3 Erwartungen und Erwartungsenttäuschungen als kommunikative Entstehungsbedingung von Konflikten -- 3.3 Abgrenzung eines Konfliktsystems -- 4. Entgrenzte Konflikte in der Weltgesellschaft -- 4.1 Das kommunikative Grenzverständnis -- 4.1.1 Territoriale Entgrenzung und Neueingrenzung -- 4.1.2 Symbolische Entgrenzung und Neueingrenzung -- 4.1.3 Funktionale Entgrenzung und Neueingrenzung -- 4.2 Die innere und äußere Umwelt des Konfliktsystems -- 4.3 Normen als kommunikative Anknüpfungspunkte -- 4.3.1 Menschenrechte und Sekundärinklusion -- 4.3.2 Normenkonflikt -- 4.4 Internationale Organisationen als Teile des Konfliktsystems -- 4.4.1 Das systemtheoretische Verständnis von Internationalen Organisationen -- 4.4.2 Die IO als Adressat von Konfliktparteien -- 4.4.3 Die normative und institutionelle Inklusion der IO in das Konfliktsystem -- 4.5 Die veränderte Sozialstruktur des Konfliktes -- 4.6 Zusammenfassung -- 4.7 Das Modell Entgrenzte Konflikte in der Weltgesellschaft.