Rechtliche Regelungen zur religiösen Unterweisung für Schüler islamischen Glaubens: Dokumentation
In: Dokumentation / Landesinsitut für Schule und Weiterbildung
417 Ergebnisse
Sortierung:
In: Dokumentation / Landesinsitut für Schule und Weiterbildung
In: Historisch-vergleichende Sozialisations- und Bildungsforschung, Bd. 5
World Affairs Online
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 27, Heft 3, S. 629-641
ISSN: 0030-5227
World Affairs Online
In: Düşünce Kitabevi yayınları
In: Din ve ahlak eğitimi serisi 4
In: Jugend - Religion - Unterricht 12
In: Beiträge zur Afrikaforschung 15
World Affairs Online
Die Erziehung und Bildung im Bahá'í-Sinne geht von der Einheit und Harmonie zwischen dem Menschen und dem ganzen Sein aus. Damit diese Einheit und Harmonie und dadurch das Glück im Leben des Individuums Realität wird und eine tief humanistische Weltgemeinschaft entsteht, muss der Mensch ganzheitlich von einem wohldurchdachten pädagogischen System erzogen und gebildet werden. Die ganzheitliche Erziehung und Bildung umfassen die körperlichen, menschlichen und geistigen Dimensionen jedes Individuums. Die Vernachlässigung einer dieser Dimensionen wird die o. g. Harmonie und Entfaltung stören und zur entsprechenden Entfremdung führen. Um diese Anspruch näher zu prüfen, befasst sich diese Arbeit mit den folgenden Hauptthemen: Die allgemeine Beschreibung der Bahá'í-Religion, die Sicht auf den Menschen und die Welt, die politische Bildung aus der Sicht der Bahá'í und die erzieherischen sowie Bildungsmaßnahmen der Bahá'í in der Praxis. Durch die politische Bildung soll nach dem Bahá'í-Verständnis eine tief demokratische und lebensfreundliche Politik realisiert werden. Die Bahá'í auf der ganzen Welt praktizieren ein System, das diesen Idealen entspricht bzw. sehr nahe kommt. Die praktischen Maßnahmen der Erziehung und der Bildung im Bahá'í-Sinne werden anhand des Bahá'í-Curriculums im Iran vor der islamischen Revolution analysiert und versucht, daraus pädagogische Maxime zu entnehmen. Anschließend wird der eigene Bahá'í-Unterricht in Deutschland sowie die weltweit eingesetzten Ruhi-Kurse dargestellt. Diese Arbeit soll den Leser dazu anregen, sich mit der Realisierbarkeit einer friedlichen, humanen und dynamischen Weltgemeinschaft auseinander zu setzen und die Möglichkeit des Glücks sowie der Entfaltung des Individuums zu prüfen.
BASE
Der Band leistet einen differenzierten Beitrag zur Frage nach Verhältnisbestimmungen von Islam und Sozialisation, indem er Einblicke in qualitativ ausgerichtete Forschungsarbeiten bietet, die der Frage nach der Bedeutung islamischer Religiosität für das Aufwachsen bzw. das 'Sein in der Welt' nachgehen. Die Beiträge richten die Aufmerksamkeit u.a. auf Prozesse der Adressierung und Kategorisierung, Bedeutungsdimensionen der Anerkennung, bildungsbezogene Praktiken und deren biographische Bedeutung, moralische Orientierungen und ästhetische Rezeptionsformen sowie geschlechtsbezogene Rollenverständnisse im Zusammenhang mit islamischer Religiosität. Dr. Gerald Blaschke-Nacak ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Dipl. Päd. Stefan E. Hößl ist Doktorand an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
World Affairs Online
In: Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg 56
Familienhilfe ist eine relativ neue Hilfe zur Erziehung, die von Jugendämtern in Deutschland für alle Familien angeboten wird. Dabei werden allerdings erst in den letzten Jahren Familien mit Migrationshintergrund bzw. Familien aus islamischen Kulturkreisen als Adressaten wahrgenommen. In seiner Studie beschäftigt sich der Autor mit den positiven und negativen Auswirkungen auf den Prozess dieser Hilfeform, wenn Familienhelferinnen/Familienhelfer und Adressatinnen/Adressaten ähnliche oder unterschiedliche Biographien haben (z.B. Flucht, Religiosität, Diskriminierungserfahrungen, eigene Erstsprache als Fremdsprache im Einwanderungsland etc.). Anhand einer qualitativen empirischen Untersuchung wird die Bedeutung von entsprechenden Ähnlichkeiten in der Biographie von Adressat/Adressatin und Helfer/Helferin im interkulturellen Kontext analysiert.
In: Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg Nr. 56
Familienhilfe ist eine relativ neue Hilfe zur Erziehung, die von Jugendämtern in Deutschland für alle Familien angeboten wird. Dabei werden allerdings erst in den letzten Jahren Familien mit Migrationshintergrund bzw. Familien aus islamischen Kulturkreisen als Adressaten wahrgenommen. In seiner Studie beschäftigt sich der Autor mit den positiven und negativen Auswirkungen auf den Prozess dieser Hilfeform, wenn Familienhelferinnen/Familienhelfer und Adressatinnen/Adressaten ähnliche oder unterschiedliche Biographien haben (z.B. Flucht, Religiosität, Diskriminierungserfahrungen, eigene Erstsprache als Fremdsprache im Einwanderungsland etc.). Anhand einer qualitativen empirischen Untersuchung wird die Bedeutung von entsprechenden Ähnlichkeiten in der Biographie von Adressat/Adressatin und Helfer/Helferin im interkulturellen Kontext analysiert.
Der Islam ist in Deutschland, Europa und weltweit nach den Christen die zweitgrößte Religionsgemeinschaft. In dem von Peter Graf herausgegebenen Band stellen Wissenschaftler die Grundpfeiler einer universitären Ausbildung von Lehrern für eine ethisch-religiöse Erziehung von Muslimen an öffentlichen Schulen vor, die die Standards der etablierten Lehrerbildung erfüllt. »Der Islam im Westen - der Westen im Islam« entstand im Rahmen des Osnabrücker Projekts »Forum des Interreligiösen Dialogs«, einem internationalen, universitären Netzwerk zur Erarbeitung von Grundpositionen einer dialogisch konzipierten Religionspädagogik für Muslime im Westen. Das Projekt der Universität ist zugleich eine neue bildungs- und kulturpolitische Initiative des Landes Niedersachsen.
World Affairs Online