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Nach einem kurzen historischen Überblick über die Beziehungen zwischen den jüdischen und syrischen Nationalisten seit dem 1. Weltkrieg und zwischen Israel und Syrien seit der Staatsgründung 1948 beschreibt der Autor die Verhandlungsschwerpunkte zwischen beiden Staaten: 1. Rückgabe des Golan, 2. der militärische Faktor und die Wasserfrage, 3. Siedlerfrage, 4. Abzug aus dem Libanon, stellt dann die israelischen Forderungen an Syrien dar und beschreibt die Entwicklung seit der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens zwischen Israel und der PLO. Zum Abschluß behandelt er das Problem des Terrorismus und der Menschenrechtsverletzungen in Syrien und geht der Frage nach, wie weit man in Syrien auf den Frieden mit Israel vorbereitet ist. (DÜI-Sdt)

Darstellung der israelischen Politik in den besetzten Gebieten; kritische Beurteilung der Siedlungspolitik und der Zerstörung arabischer Häuser im Rahmen von Bestrafungsaktionen; Stellungnahmen verschiedener Autoren; Rezension des Films "Hanna K." von Costa-Gavras. (DÜI-)

Bei der kritischen Beschäftigung mit der Kunstgeschichte im »Dritten Reich« galt das Interesse bislang in erster Linie den Handlungen der deutschen Besatzer: den Fotokampagnen des Marburger Instituts, der Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, der Gründung neuer Institutionen, vor allem aber den Aktionen des organisierten Kunstraubs. Weniger Beachtung hat die Situation in den besetzten Gebieten selbst gefunden. Hier sahen sich die Fachvertreterinnen und -vertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und -interessen durchzusetzen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen aus einer transnationalen Perspektive nach dieser Konfrontation und ihren Folgen für die universitäre Lehre, die Museen und die Denkmalpflege.