Die Studie besteht aus zwei Teilen, I: Berufliche Schulen; II: Hochschulen. Die Publikation der Studie als Buch integriert beide Teile. In HISTAT sind die Daten, auf denen die Studie beruht, aus technischen Gründen in zwei getrennten Datensätzen zugänglich, für "Berufliche Schulen" oder für "Hochschulen".
Die Studie ist erschienen als Bd. VIII des Datenhandbuchs zur deutschen Bildungsgeschichte, eines arbeitsteiligen, von der DFG seit etwa 20 Jahren geförderten großen Forschungsunternehmens, mit dem die deutsche Bildungsstatistik der letzten 200 Jahre in langen Zeitreihen dokumentiert wird.
Das Datenhandbuch ´Berufliche Schulen und Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland 1949-2001´ enthält erstens einen Text-Teil mit Kapiteln zur Institutionengeschichte sowie zur Nutzung dieser Institutionen im Spiegel der Statistik. Ferner finden sich im Text-Teil neun Anhänge, die Rechenschaft ablegen über das methodische Vorgehen (siehe: Anmerkungen). Zweitens enthält die Buchpublikation einen Daten-Teil. Aus dem Datensatz, der hier über HISTAT zur Verfügung steht, sind insgesamt 535 Tabellen konstruiert worden. Sie sind als pdf-Dateien sowie im Excel-Format auf einer CD-ROM gespeichert, die dem Buch beiliegt. Eine Auswahl von Tabellen sowie zahlreiche Grafiken illustrieren den Text-Teil. Das Datenhandbuch stellt in seiner gedruckten Form den "Schlüssel" dar, den konsultieren sollte, wer den Datensatz über HISTAT nutzt und wissen will, welche Entscheidungen in die Konstruktion von Zeitreihen eingegangen sind. Das Inhaltsverzeichnis des Buches ist hier als pdf-Datei zugänglich, ebenso das Tabellenverzeichnis.
Die Datentabellen zu den Hochschulen beziehen sich zum großen Teil auf Studierende an den verschiedenen Hochschularten, wie sie die Quellen unterscheiden. Für diese grundlegende Zuordnung haben wir eine gewisse Vereinheitlichung und leichte Zusammenfassung gegenüber den Quellen vorgenommen:
Themen
Datentabellen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
Hochschulen nach Hochschularten 1. Universitäten [abweichend von den Quellen durchgehend ohne Technische Hochschulen] 2. Technische Hochschulen [durchgehend getrennt von Universitäten] 3. Gesamthochschulen 4. Theologische Hochschulen [Philosophisch-Theologische und Kirchliche Hochschulen] 5. Pädagogische Hochschulen 6. Kunst- und Musikhochschulen [Kunsthochschulen, Musikhochschulen] [Summe 1 bis 6 als "Wissenschaftliche Hochschulen"] 7. Fachhochschulen (mit Verwaltungs-Fachhochschulen) 8. Verwaltungs-Fachhochschulen 9. Fachhochschulen ohne Verwaltungs-Fachhochschulen
Die in den Quellen angeführten "sonstigen Hochschulen" bzw. "Wissenschaftlichen Hochschulen mit Universitätsrang" werden von Anfang an bei denjenigen Hochschularten erfasst, denen die Quelle sie später zugeordnet hat.
Die über HISTAT zugänglichen Daten der Studie waren ursprünglich in einer Access-Datenbank gespeichert. In bestimmten Ausnahmen, bei komplizierter Quellenlage, sind ergänzende Daten separat erhoben, teilweise auch geschätzt worden, haben aber nicht Eingang in die Access-Datenbank gefunden, sondern nur in entsprechende Tabellen des Buches. Für die Hochschulen ist dies der Fall bei den Studierenden an einzelnen Institutionen. Besondere Beachtung erfordern die Lehramtsstudierenden an Pädagogischen Hochschulen für die Zeitspanne von 1950 bis 1966. Erst ab 1967 ist die PH Teil der amtlichen Hochschulstatistik. Zeitreihen aus der Access-Datenbank, wie sie über HISTAT zugänglich sind, enthalten, wenn es um die Studierenden bzw. Studienanfänger geht, für die Zeit vor 1967 nicht die Teilmenge der PH-Studierenden; für diese Daten muss auf die entsprechenden Tabellen des Buches zurückgegriffen werden (vgl. Anhang 5).
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
Angaben zur beteiligten Person Schöttler: Dr. Roland Schöttler arbeitet als Business Development Manager für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft bei Hewlett Packard Enterprise. Er ist zudem als Lehrbeauftragter an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel und an der Hochschule des CVJM in Kassel tätig.
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Das Profil des Handlungsfeldes der Kinder- und Jugendarbeit in der Hochschulqualifikation - "Jugendarbeit lehren". Lehrende an Hochschulen im Handlungsfeld Kinder- und Jugendarbeit / Außerschulische Jugendbildung - Die Genderfrage in der Kinder- und Jugendarbeit. Ergebnisse einer ExpertInnenbefragung - "Wir können uns auch gar keine jugendarbeitsspezifische Ausbildung leisten ..." Zum Feld der Fort- und Weiterbildung - Die Kinder- und Jugendarbeit an kirchlichen Hochschulen
In: NVwZ: neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung. NVwZ-Rechtsprechungs-Report Verwaltungsrecht : NVwZ-RR ; neue Entscheidungen aus den Bereichen: Allg. Verwaltungsrecht, Bau- u. Planungsrecht, Umweltrecht u. Naturschutz, Band 14, Heft 4, S. 242-243
Biographical note: Dr. Hans-Walter Schmuhl ist apl. Prof. an der Universität Bielefeld und stellvertretender Leiter des Instituts für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal-Bethel. Dr. Ulrike Winkler ist selbstständige Politikwissenschaftlerin in Berlin.
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