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World Affairs Online
In: Journal of development economics, Band 84, Heft 2, S. 631-639
ISSN: 0304-3878
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 10, Heft 2, S. 114-118
ISSN: 0340-2304
Über 40 Jahren brach in der Volksrepublik China eine politische Kampagne aus, die als "Große Proletarische Kulturrevolution" in die Geschichte einging. Dieses in der Geschichte einmalige Ereignis brachte der Bevölkerung viel unsägliches Leid, das nach seinem Ende noch einen langen Schatten auf die Entwicklung Chinas warf. Der Begriff "Kultur" ist wohl irreführend, da aus sino-kommunistischer Sicht damit eigentlich die Überbaurevolution des Marxismus oder die ideologische Revolution gemeint ist. Während der chinesischen Kulturrevolution fanden laufend größere und kleinere Kritikversammlungen sowie Kampfsitzungen statt. Im ganzen Land waren uniformierte Chinesen anzutreffen, die, mit dem "kleinen roten Buch" ausgestattet, sich zu verschiedenen Gruppierungen zusammenschlossen und politische Parolen ausriefen. Überall konnte man Wandzeitungen sehen, die in Ämtern, Schulen, Fabriken und an Dorfwänden angebracht waren. 800 Millionen Chinesen wurden in verschiedenen revolutionären "Komitees" organisiert, wo sie sich gegenseitig bekämpften und, schlimmer noch, umbrachten. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, wie die chinesische Kulturrevolution in der deutschen und chinesischen wissenschaftlichen Literatur perzipiert, analysiert und bewertet wird. Der Verfasser der Dissertation wird versuchen, den Forschungsstand auf eine neue Ebene zu bringen, um eine intensivere rationale Forschung in diesem Gebiet zu ermöglichen.
BASE
In: SVM-Tatsachen Bücher der Süddeutschen Zeitung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 66, Heft 23, S. 22-26
ISSN: 2194-3621
"Manche erkennen in der Rezentralisierung politischer Macht unter Xi Jinping Parallelen zur Mao-Ära. Eine Gleichsetzung der heutigen Kampagnen mit jenen der Kulturrevolution wäre jedoch irreführend. Im Mittelpunkt von Xis Politik steht nicht Ikonoklasmus, sondern die Wiederentdeckung 'chinesischer' Werte." (Autorenreferat)
In: Issues & studies: a social science quarterly on China, Taiwan, and East Asian affairs, Band 22, Heft 2, S. 29-44
ISSN: 1013-2511
Ideological and historical reasons for the neglect by the communists of education and their discrimination against intellectuals. Educational reforms in the PRC before 1976. Educational revolution launched by Mao during the Cultural Revolution (1966-76). Special characteristics of Peking's educational guidelines and policies (1949-76). Attempts to relax the tension between the Communist Party and the intellectuals after Mao's death. Promulgation of new educatonal policy in May 1985. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Bulletin of concerned Asian scholars, Band 23, Heft 4, S. 44-56
ISSN: 0007-4810, 0898-7785
Kao Mayching: Twentieth century Chinese painting. + Johnston Laing, Ellen: The winking owl. Art in the People's Republic of China. + Sullivan, Michael: Words about pictures. The arts of China. + Croizier, Ralph: Art and revolution in modern China. The Lingnan (Cantonese) School of Painting, 1906-1951. + Lebold Cohen, Joan: The new Chinese painting, 1949-1986. + Li Zehou: The path of beauty. A study of Chinese aesthetics
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 66. Jahrgang, 23 (6. Juni 2016)
1966 entfesselte Mao Zedong die "Große Proletarische Kulturrevolution". Mit ihr stiftete der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas bewusst ein "großes Chaos", um zu einer neuen "großen Ordnung" zu gelangen. Tatsächlich bewirkte die Kampagne einen radikalen Bruch mit traditionellen Werten: Schüler erschlugen ihre Lehrer, Kinder denunzierten ihre Eltern, alte Kulturstätten wurden geschleift. Die Kampagne forderte rund 1,7 Millionen Todesopfer, die Zahl der politisch Verfolgten liegt im zweistelligen Millionenbereich. Die damaligen Ereignisse prägen China bis heute. Durch die mangelnde Aufarbeitung ist das Bild Maos als vergötterter Staatsgründer weitgehend unangetastet geblieben. Und auch im westlichen Ausland wurde Maos Politik lange Zeit verklärt.
Seit dem Abbruch der Kulturrevolution in China (1966—1969) hat die chinesische Führung nicht nur innen-, sondern auch außenpolitisch einen undogmatisch-pragmatischen Kurs eingeschlagen. Sie wurde in allen Teilen der Welt wieder diplomatisch initiativ und ließ dabei ein Verhalten erkennen, das allerorts auf Wohlwollen stieß. Erstmals zeigte Peking auch echte Kontaktbereitschaft gegenüber den Vereinigten Staaten, wohingegen die Chinesen einen Ausgleich mit der UdSSR bislang nicht als erwägenswerte Alternative anzusehen scheinen. Chinas "Rückkehr zur traditionellen Diplomatie" ist sicherlich u. a. darauf zurückzuführen, daß der isolationistische Kurs früherer Jahre zahlreiche außenpolitische Niederlagen zur Folge hatte. In diesem Zusammenhang wird man auch der Ansicht zustimmen können, daß Isolation, wie immer sie innnenpolitisch motiviert sein mag, keinen Dauerzustand für ein Land abgeben kann, das in seiner Ideologie die Forderung auf Umgestaltung dieser Welt erhebt.
BASE
In: Pacific affairs, Band 61, Heft 3, S. 428-445
ISSN: 0030-851X
China's new marriage laws, far-reaching economic reforms and political turmoil are the major variables responsible for the waves of divorce that swept the swept country in the early 1950s and thirty years later. With the legal divorce procedures geared towards reconciliation rather than dissolution of a marriage the leadership has been able to check upward trends. The article traces current divorce patterns, including causes of divorce, age at divorce, remarriage etc. (DÜI-Sen)
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