Ferdinand Lassalle
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 60, Heft 5, S. 20-21
ISSN: 0177-6738
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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 60, Heft 5, S. 20-21
ISSN: 0177-6738
In: Political science quarterly: a nonpartisan journal devoted to the study and analysis of government, politics and international affairs ; PSQ, Band 2, Heft 3, S. 414-439
ISSN: 1538-165X
In: Deutsche Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts 8
In: Deutsche Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts 5
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 3, S. 81-86
ISSN: 0066-6505
Das Treffen zwichen Bismarck und Lassalle von 1863 fand auf dem Hintergrund gemeinsamer Interessen und Zielsetzungen statt. Berührungspunkte gab es in der Innen- und Sozialpolitik: Beide sahen in der liberalen Fortschrittspartei ihren Hauptgegner. Lassalles Vorstellungen, durch eine Änderung des preußischen Dreiklassenwahlrechts die Vorherrschaft des liberalen Bürgertums zu brechen, kamen Bismarck entgegen. Auch die sozialpolitischen Ziele Lassalles stimmten in manchem mit Bismarcks Vorstellungen einer staatlichen Sozialpolitik überein. In der Frage der deutschen Einigung schreckten beide nicht vor einer machtpolitischen Lösung zurück, wobei Bismarck an eine protestantisch-großdeutsche Lösung, Lassalle an eine nationaldeutsche Lösung dachte. Das Interesse Bismarcks an einer Zusammenarbeit mit Lassalle wurde in erster Linie dadurch zurückgedrängt, daß seit Ausbruch der schleswig-holsteinischen Krise für Bismarck andere Probleme notwendig im Vordergrund standen und daß er bei dem Kampf um die nationale Frage auf die Unterstützung der liberalen Einheitsbewegung angewiesen war. (BJ)
In: Veröffentlichungen des Leipziger Arbeitskreises zur Geschichte des Buchwesens
In: Schriften und Zeugnisse zur Buchgeschichte Band 13
In: Staatsverständnisse Band 65
Wie Erhard Eppler dies im Schlussbeitrag des Bandes darlegt, sind etliche Aspekte des Staatsdenkens von Ferdinand Lassalle auch zu seinem 150. Todestag noch aktuell. Die Beiträge konzentrieren sich aber zunächst auf grundlegende Themen im Werk von Lassalle: Demokratie und Wohlfahrtsstaat, Rechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsverständnis. Dies wird in den historischen Rahmen der Entstehung einer deutschen Arbeiterbewegung und in Vergleichsperspektive zur Staatsauffassung bei August Bebel und Eduard Bernstein gestellt. Schließlich ist auch die Frage nach Parallelen zur Wiedergründung der SPD (1945/46) unter Führung Kurt Schumachers und dem Lassalle-Bild im Spannungsfeld von SPD und SED ein weiterer Schwerpunkt. Wem die monumentale Lassalle-Biographie von Shlomo Na'aman (1970) eine zu mühsame Lektüre ist, wird in diesem Studienbuch eine sorgfältig ausgewählte und mit Originaltexten belegte Einführung in das politischen Denken eines Gründers der deutschen Sozialdemokratie finden
In: FAU Libraries' Special Collections & Archives Department
This item is part of the Political & Rights Issues & Social Movements (PRISM) digital collection, a collaborative initiative between Florida Atlantic University and University of Central Florida in the Publication of Archival, Library & Museum Materials (PALMM).
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