Multilateralismus in der russischen Außenpolitik: ein Instrumentarium für die Zukunf
In: OSZE-Jahrbuch, Band 23, S. 57-71
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In: OSZE-Jahrbuch, Band 23, S. 57-71
World Affairs Online
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 8, Heft 75, S. 24-35
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
Mit dem Amtsantritt von Joe Biden reichen die Vereinigten Staaten von Amerika ihren traditionellen Partnern erneut die Hand und treten in strategischen Wettbewerb mit Russland und China. Die Europäische Union sieht mehr Raum für eine Zusammenarbeit vor allem mit China, die jedoch langfristig mit hohen Kosten verbunden sein kann.
Auch wenn die USA ihre "vertrauenswürdige Führungsposition" zurückgewinnen wollen, bleiben die EU und andere Partner misstrauisch, da die politischen Kräfte, die Donald Trump zur Präsidentschaft verholfen haben, weiterhin stark sind. Obwohl die USA auf eine härtere Gangart gegenüber China drängen, ist die EU eher gespalten und hat vor allem ökonomische Interessen an einer weiteren Zusammenarbeit.
China und Russland sind zunehmend aggressiver geworden, wie die Annexion der Krim, der Bau von künstlichen Inseln mit Militärstützpunkten im Südchinesischen Meer und die Grenzkonflikte zwischen dem indischen und dem chinesischen Militär zeigen. China setzt zudem seine wirtschaftliche Macht zunehmend als politisches Druckmittel ein und leugnet weiterhin die Menschenrechtsverletzungen im eigenen Land.
Die USA und bis zu einem gewissen Grad auch die EU haben mit einer selektiven Abkopplung der Wirtschaftsbeziehungen begonnen. Letztere hat beispielsweise vor kurzem die Europäische Rohstoffallianz gegründet, um weniger abhängig von Importen zu werden.
Auch die Suche nach wertebasierten Allianzen hat begonnen, wie zum Beispiel mit der von Frankreich und Deutschland im Jahr 2019 initiierten Allianz für Multilateralismus. Partnerschaften mit nichttraditionellen Verbündeten aus dem globalen Süden sind für das Überleben der multilateralen liberalen Ordnung entscheidend, auch wenn dies zu einer Blockbildung zwischen demokratischen und autoritären Regimen führen kann.
Der Aufstieg Chinas wird die internationale Politik in den kommenden Jahrzehnten entscheidend prägen. Die Fortsetzung der Zusammenarbeit kann mit großen Risiken verbunden sein, da sie einem autoritären Regime hilft, den Status einer globalen Supermacht zu erlangen. Dies, obwohl sie die demokratischen Werte nicht teilt und das Völkerrecht missachtet. Die EU, aber auch andere Länder werden sich wohl entscheiden müssen, ob sie den Schwerpunkt auf einen wertebasierten oder einen allumfassenden Multilateralismus legen.
In: Liberale internationale politische Ökonomie 5
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 67, Heft 1, S. 3-8
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaften, Nr. 53
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 2, S. 106-113
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Berichte der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht Band 51
In: Wissenschaft
"Recht in Gefahr? war das Generalthema der 37. Zweijahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht (DGIR), die vom 9. bis 11. März 2022 in Heidelberg stattfand. An der dreitägigen Konferenz wurden völkerrechtliche und international-privatrechtliche Fragen von Internationalität und Renationalisierung (u.a. am Beispiel des Gewaltverbots), Zusammenspiel und Antagonismus von nationaler und internationaler Ordnung an den Beispielen des privatrechtlichen Einheitsrecht und des Völkerrechts der natürlichen Ressourcen, die Frage einer Überdehnung der internationalen Menschenrechte sowie die Reform der Schiedsgerichtsbarkeit und Krise der staatlichen Gerichtsbarkeit behandelt. Die Referate hielten Jochen von Bernstorff, Christina Binder, Sigrid Boysen, Christine Budzikiewicz, Hans-Georg Dederer, Martin Gebauer, Michael Stürner und Matthias Weller. Sie eröffneten jeweils international-privatrechtliche und völkerrechtliche Perspektiven, die in kontroversen Diskussionen vertieft wurden. Dieser Band beinhaltet neben einer Zusammenfassung der Podiumsdiskussion zum russischen Angriff auf die Ukraine die Ausarbeitungen der Referate sowie Wortbeiträge der Gelehrten, die beide Fächer der DGIR vertreten: die Völkerrechtswissenschaft und das Internationale Privatrecht. "
In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2020/18
Insbesondere aus europäischer Sicht stand die Präsidentschaft Donald Trumps für den Rückzug der USA aus einer kooperativen Weltordnung - und nicht nur das: Sie stand für die Obstruktion dieser Ordnung. Eröffnet ein Wechsel im Weißen Haus die Chance, zu ihr zurückzukehren? Der nachfolgende Text argumentiert, dass die kooperative Weltordnung, von der heute rückblickend die Rede ist, mehr Hoffnung als Wirklichkeit war. Sie wird es auch weiterhin bleiben. Es wäre aber fatal, daraus den Schluss zu ziehen, dass es gar keinen Zweck hätte, immer wieder neu auf sie hinzuarbeiten.
World Affairs Online
In: Kompass 2020
In: HSFK-Standpunkte 1997
In: Schriften 7
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 67, Heft 1, S. 3-8
ISSN: 2366-6773
In: Asiens Aufstieg in der Weltpolitik, S. 9-48
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 78, S. 112-114
ISSN: 0944-8101