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I. Einleitung -- Die Analyse sozialer Ungleichheit als wissenschaftlicher Prozeß -- II. Kontinuität -- Soziale Ungleichheit und Selektion im Erziehungssystem. Ergebnisse und Implikationen der sozialstrukturellen Sozialisationsforschung -- Politische Ideologie und Berufsprestige. Eine vergleichende Analyse -- Soziale Ungleichheit und technischer Wandel. Angestellte zwischen Beruf und Betrieb -- Das Ende der Arbeiterklasse? Oder: Die Gefahren der Gelehrsamkeit -- Wirtschaftliche Entwicklung, Beruf und soziale Mobilität. Zum Strukturwandel nachindustrieller Gesellschaften -- Was Theorien der sozialen Ungleichheit wirklich erklären -- III. Erneuerung -- Soziale Mobilität und Klassenbildung. Zur Erneuerung einer Tradition soziologischer Forschung -- Die unerfüllten Systemfunktionen sozialer Mobilität in einer sozialistischen Gesellschaft -- Was bedeutet neo und was heißt marxistisch in der neomarxistischen Klassenanalyse? -- Soziale Ungleichheit aus feldtheoretischer Perspektive -- IV. Innovation -- Zur Konstitution sozialer Ungleichheit durch die gesellschaftliche Organisation von Arbeit und Bildung -- Zentrum und Peripherie. "Alte" und "neue" Ungleichheiten in weltgesellschaftlicher Perspektive -- Klassen, soziale Bewegungen und soziale Schichtung in einer nachindustriellen Gesellschaft -- Über die Autoren.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 18-20, S. 22-28
ISSN: 2194-3621
"Vor 40 Jahren erschien Daniel Bells 'Die nachindustrielle Gesellschaft'. Er popularisierte damit den Begriff der 'Wissensgesellschaft' und bot eine Orientierung nach dem Antikommunismus und der These vom Ende der Ideologien." (Autorenreferat)
Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. "›Im Modus der Singularisierung wird das Leben nicht einfach gelebt, es wird kuratiert.‹ Durchschnitt war gestern, heute zählt nur noch eines: Einzigartigkeit. Hellsichtig spürt Andreas Reckwitz einem tiefgreifenden Wandel nach, dessen Auswirkungen wir alle spüren" (Svenja Flaßpöhler, Bayerischer Buchpreis 2017, Gewinner in der Kategorie Sachbuch)
In: Digitalisierung der Arbeitswelt: zur Neuordnung formaler und informeller Prozesse in Unternehmen, S. 119-141
Der elektronischen Kommunikation wird häufig nachgesagt, dass sie zum Hierarchieabbau und zur Netzwerkbildung beiträgt. Diese kann unterschiedliche Ausprägungen annehmen, wie z.B. Kollegialität, strategische Cliquen, Austausch über Unzufriedenheit oder Mitgliedschaften in Foren und Chat-Rooms. Netzwerke werden oft auch unter der Annahme geknüpft, dass mit Beziehungen Geschäfte zu machen sind. Dabei haben jene Personen, die Teil des Netzwerks sind, häufig die Erwartung, dass sich die persönlichen Investitionen irgendwann als Ertrag verbuchen lassen. Diese Situation erinnert nach Meinung des Autors an eine Beobachtung von Daniel Bell, der in der nachindustriellen Gesellschaft vermehrt "Spiele zwischen Personen" diagnostizierte. Eine Organisation wird vor diesem Hintergrund offenbar zunehmend zur individuellen Steuerung vielfältiger Kommunikationsbeziehungen genutzt. Der Autor diskutiert in seinem Beitrag das Verhältnis von Technik und Zeit und zeigt die Konsequenzen für den Arbeitsalltag auf. Er gibt zunächst einen Überblick über die Diskussionen und Forschungsansätze zur Kommunikation in elektronisch gestützten Netzwerken. Er geht anschließend näher auf die Nutzungsleitbilder und die Nutzungspraxis des Internets, insbesondere die E-Mail-Kommunikation ein. Seine weiteren Ausführungen beziehen sich auf die Bedeutung von Netzwerkvisionen und auf die Problematik der Knappheit in nachindustriellen Gesellschaften. (ICI2)
In: Edition Suhrkamp 2042
In: Kultur und Konflikt
In: Kultur und Konflikt
"PostDomestiCity explores and speculates from contemporaneity about the post-industrial city obsolescence. Starting from three cases (Packard Factory in Detroit, PREVI Lima and Grand'Mare in Rouen), various voices investigate other modes of action and futures for the existing city, imagining what post-domesticity could be in a time of climate and sociotechnological crisis"--