ISIS's clash of civilizations: constructing the "West" in terrorist propaganda
In: Studies in conflict & terrorism, Band 44, Heft 11, S. 887-919
ISSN: 1057-610X
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In: Studies in conflict & terrorism, Band 44, Heft 11, S. 887-919
ISSN: 1057-610X
World Affairs Online
In: The RUSI journal: independent thinking on defence and security, Band 166, Heft 3, S. 46-56
ISSN: 0307-1847
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Band 8, Heft 1, S. 61-69
ISSN: 2192-1741
World Affairs Online
In: Urban Studies
Stadt besteht aus einer Vielzahl von sozialen, politischen und architektonischen Räumen, ökonomischen Strukturen, historischen Kontexten und zufälligen Begegnungen. Wie lässt sich (das Erleben von) Stadt beschreiben, wenn sie für die Einzelnen unüberschaubar ist? Birgit Szepanski zeigt, dass zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler durch poststrukturelle Erzählmethoden eine »erzählte Stadt« generieren und es so ermöglichen, Stadt in ihrer Komplexität wahrzunehmen. In Werken von Janet Cardiff und Jeff Wall werden Referenzbildungen zwischen bildender Kunst, Literatur, Film, Alltagsgeschehen, Politik, Historie und biografischen Geschichten analysiert, die Stadt mannigfaltig erzählen. Birgit Szepanski (Dr. phil. in art.), Kunstwissenschaftlerin, Künstlerin und Publizistin, lebt in Berlin. Sie promovierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Ihre wissenschaftlich-künstlerischen Forschungsschwerpunkte sind Erzählmethoden in der bildenden Kunst, der urbane Raum in der zeitgenössischen Kunst und interdisziplinäre Verbindungen zwischen bildender Kunst, Literatur und Film.
Erzählen ist eine grundlegende Form unseres Zugriffs auf Wirklichkeit. In den verschiedensten Bereichen der alltäglichen Lebenswelt und nicht zuletzt auf den Gebieten wissenschaftlicher Erkenntnis orientieren und verständigen wir uns mit Hilfe von Erzählungen. Reportagen des investigativen Journalismus, Selbstdarstellungen von Politikern im Wahlkampf, Erlebnisberichte in Internetblogs, Anamnesen im medizinischen Patientengespräch, Plädoyers vor Gericht, Vermittlungen von Verhaltensnormen in populärer Ratgeberliteratur, Heilserzählungen im Gottesdienst, Fallgeschichten in juristischen Lehrbüchern, ökonomische Prognosen von Kursverläufen – all diese Kommunikationen erfolgen wesentlich in erzählender Form. Anders als in den erfundenen Geschichten der Literatur bezieht man sich in diesen Erzählungen direkt auf unsere konkrete Wirklichkeit und trifft Aussagen mit einem spezifischen Geltungsanspruch: 'So ist es (gewesen)'. Solche Erzählungen mit unmittelbarem Bezug auf die konkrete außersprachliche Realität nennen wir Wirklichkeitserzählungen. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die referentielle Leistung sprachlicher Kommunikation im Zeichen strukturalistischer und poststrukturalistischer Theorien allzu oft zugunsten eines pauschalen 'Panfiktionalismus' unterschlagen. Zweifellos 'konstruieren' Wirklichkeitserzählungen in erheblichem Maße eine Realität; aber sie sind eben auch auf eine intersubjektiv gegebene Wirklichkeit bezogen. Wirklichkeitserzählungen sind sowohl konstruktiv als auch referentiell – darin liegt ihre besondere erkenntnistheoretische Bedeutung. Es gilt, den referentiellen Aspekt von Wirklichkeitserzählungen angemessen zu berücksichtigen, ohne deren konstruktive Elemente zu vernachlässigen.
BASE
In: Eureka . Ellerströms akademiska 41
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 34, Heft 1, S. 22-48
ISSN: 2366-6846
'Dieser Artikel beschreibt den Gebrauch (archivierter) Oral Histories als prozess-generierte Daten. Er erklärt, wie SozialwissenschafterInnen solchen Daten sachkundig lokalisieren und benutzen, und wie sie die Eigenschaften solcher Daten systematisch und effektiv beurteilen können. Der Artikel beschreibt Oral History als eine Methode und als eine Quellen- bzw. Datenform; er beschreibt Gesichtspunkte der Oral History, die die Datenanalyse und -interpretation beeinflussen, einschließlich Projektdesign, Aufnahmetechnologie, Interviewstrategien, Interviewerfähigkeiten und -training, die Beziehung zwischen Interviewer und Interviewpartner und die dialogische Konstruktion der Quellen, rechtliche und ethische Aspekte, Zusammenfassungen und Transkripte sowie die Oralität der Quellen und die Bedeutung, sich die Quellen anzuhören. Der Artikel problematisiert dann den Gebrauch von Oral History als Quellen, indem Subjektivität, Erinnerung, Retrospektivität und Narrativität erörtert und die Bedeutungen, Werte und Gültigkeit solcher Daten untersucht werden.' (Autorenreferat)
In: Erinnerungsmanagement: Systemtransformation und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich, S. 15-25
Die Rede vom Erinnerungsmanagement verweist auf die Reflexion der Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen eines Sinnstiftung des Vergangenen. Der Autor ordnet in seinem Beitrag vergangenheitspolitische Konstruktionen anhand der Aufklärung und Unterscheidung der Vorgeschichte/Geschichte ein. Er verweist darauf, dass zur Herstellung der Legitimation politischer Herrschaftsverhältnisse immer auch das Erzählen entsprechender Geschichten der Entstehung solcher Ordnungen gehört. Die Vergangenheit wird somit zur Quelle von legitimen politischen Macht- und Herrschaftsansprüchen, wobei die Narrativität der Rechtfertigung politischer Ordnung ein großes emanzipatorisches Potential aufweist. Der Autor skizziert einige handlungs- und systemtheoretische Aspekte der Konstruktion von Vergangenheit und diskutiert die Herausforderungen und Konsequenzen für das Erinnerungsmanagement. Die Orientierungsleistungen von Politikwissenschaft und politischer Philosophie bestehen seiner Meinung nach darin, die Entwürfe legitimierender Vergangenheitserzählungen für eine Reflexion in der politischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (ICI2)
In: Palgrave studies in the history of experience
This book promotes a historically and culturally sensitive understanding of trauma during and after World War II. Focusing especially on Eastern and Central Europe, its contributors take a fresh look at the experiences of violence and loss in 1939-45 and their long-term effects in different cultures and societies. The chapters analyze traumatic experiences among soldiers and civilians alike and expand the study of traumatic violence beyond psychiatric discourses and treatments. While acknowledging the problems of applying a present-day medical concept to the past, this book makes a case for a cultural, social and historical study of trauma. Moving the focus of historical trauma studies from World War I to World War II and from Western Europe to the east, it breaks new ground and helps to explain the troublesome politics of memory and trauma in post-1945 Europe all the way to the present day. This book is an outcome of a workshop project 'Historical Trauma Studies,' funded by the Joint Committee for the Nordic Research Councils in the Humanities and Social Sciences (NOS-HS) in 2018-20.0Chapters 5, 9 and 10 are available open access under a Creative Commons Attribution 4.0 International License via link.springer.com
In: Schriften zur Medienmorphologie und Medienphilosophie Band 4
In: Diskurse der Psychologie
In: Studien zum achtzehnten Jahrhundert Band 38