Menschenwürde, Teilhabe und die scheinbare Objektivität von Zahlen
In: Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 31, Heft 119/120, S. 125-139
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In: Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 31, Heft 119/120, S. 125-139
World Affairs Online
In: Universal-Bibliothek 8513
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 277-278
ISSN: 2309-7477
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 25, Heft 3, S. 10-13
ISSN: 0947-3971
In: Lehrerzeitung: Zeitschrift für Kolleginnen und Kollegen in Erziehung und Wissenschaft ; Baden-Württemberg, Band 35, Heft 10
ISSN: 0170-4605
In: Lehrerzeitung: Zeitschrift für Kolleginnen und Kollegen in Erziehung und Wissenschaft ; Baden-Württemberg, Band 33, Heft 7, S. 186-187
ISSN: 0170-4605
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band SUPPLEMENT NO. 6
ISSN: 0023-2653
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 66, Heft 3, S. 335-336
ISSN: 2567-3181
In: Transnationale Karrieren, S. 83-99
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 30, Heft 6, S. 746-755
ISSN: 0006-4416
Ausgangspunkt der Überlegungen ist: Wenn im methodischen Vergleich die methodischen Voraussetzungen futurologischen Denkens deutlich werden, kann überhaupt erst herausgearbeitet werden, wo bei "Pessimisten" und "Optimisten" Mängel und Ignoranz angesiedelt sind, aber auch realistische Einschätzungen gewonnen werden. Die zwischen 1970 und 1980 entstandenen Weltmodelle werden drei Grundrichtungen zugeordnet und untersucht: (1) Nahezu auf eine Linie liegen die Weltmodelle des Club of Rome und "Global 2000". Ihre Zukunftsprojektionen, deren Prämissen davon ausgehen, daß sich die wesentlichen wirtschaftlichen, politischen und technologischen Rahmenbedingungen weltweit in den nächsten Jahrzehnten nicht verändern werden, zeichnen mehr oder weniger drastische Bilder drohender Katastrophen. (2) Ohne die systemimmanenten Grenzen bestehender weltweiter ökonomischer, politischer und sozialer Verhältnisse zu verlassen, sind jedoch auch Szenarien mit zumindest längerfristig optimistischen Perspektiven entwickelt worden. (3) Von diesen systemimmanenten Szenarien grundsätzlich in ihrer Ausgangsposition unterschieden sind die computergestützten Zukunftsberechnungen einer lateinamerikanischen Forschergruppe. In "Grenzen des Elends" wird die ökonomische "Machbarkeit" einer weltweiten sozialistischen Wohlstands- und Gleichheitsgesellschaft überprüft. Abschließend wird festgestellt, daß die gegenwärtig vorliegenden Weltmodelle bei aller Differenzierung und Komplexität nicht mehr sein können als die Bestandsaufnahme bestehender Verhältnisse. (RW)
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 392-401
ISSN: 2309-7477
In: Forschungsfeld Kommunikation 7
In: Basler Beiträge zur Philosophie und ihrer Geschichte 7
Was versteht Max Weber unter 'Objektivität' in seinem Aufsatz "Die 'Objektivität' sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis" von 1904? Welchen rhetorischen Schachzug unternimmt er mit seiner Umdeutung des Begriffs? Nach Max Weber zielt die "Objektivität" auf die faire Regelung akademischer Auseinandersetzungen. Für Weber ist die Wissenschaft ein Betrieb, in dem Kontroversen permanent an der Tagesordnung sind. Die deliberative Rede pro et contra ist jenes rhetorische Genre, das der Austragung der Kontroversen mit offenem Ausgang und ohne Einmischung von Dritten entspricht. Als rhetorische Praxis ist die Wissenschaft kein Gegensatz, sondern eher eine besondere Form der Politik. Das faire Spiel bietet für Weber die regulative Idee für die Austragung von Streitigkeiten. Das rhetorische Prinzip der englischen parlamentarischen Prozedur dient als dessen historisches Modell. Die Diskussion des fairen Spiels setzt Weber in seiner Parlamentsschrift von 1918 fort. Mit seiner Kritik des Beamtenwissens als Herrschaftsinstrument und mit seinen Vorschlägen zu dessen parlamentarischer Kontrolle veranschaulicht Weber die rhetorischen Instrumente des parlamentarischen fairen Spiels