Der Einfluß des organisierten Verbrechens auf Investitionen und wirtschaftliches Wachstum in Südafrika
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 49, Heft 362, S. 31-43
ISSN: 0032-3462
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In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 49, Heft 362, S. 31-43
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Gewalt, organisierte Kriminalität und Staat in Lateinamerika, S. 197-212
In: Cultural Studies
Der mexikanische Narco-Rap entstand im Jahr 2008 innerhalb des Drogenkriegs in den Städten entlang der US-amerikanischen Grenze. Er dokumentiert die bewaffneten Auseinandersetzungen, welche die Grenzstädte fast täglich erschüttern. Gleichzeitig wird er vom organisierten Verbrechen zu Propagandazwecken instrumentalisiert, wodurch er sich von anderen Rap-Genres abhebt. Christiane M. Goßen zeigt, wie durch diese Instrumentalisierung im Narco-Rap aus einer ungewöhnlichen Perspektive soziale und existenzielle Räume, Imaginarien und urbane Identitäten inklusive bestimmter Rollenerfüllungen (re-)präsentiert werden. Damit bietet ihre Studie einen Einblick in die Bedeutung der Drogenkriminalität für das Leben in den Grenzstädten Mexikos.
In: Krieg im Abseits: "Vergessene Kriege" zwischen Schatten und Licht oder das Duell im Morgengrauen um Ökonomie, Medien und Politik, S. 107-126
Der Beitrag betrachtet die organisierte Kriminalität und Gewalt in Lateinamerika. Quantitativ erfüllt die Region die Kriterien für herkömmliche Kriegsdefinitionen, ohne dass qualitative Kriegskriterien gegeben wären. Woher kommt diese hohe innergesellschaftliche Gewalt? Der Beitrag konzentriert sich auf eine Erklärung dieses Phänomens, nämlich dass Vorhandensein und die massive Verbreitung der organisierten Kriminalität, vor allem des Drogenhandels. Abschnitt 2 beschreibt das Gewaltpanorama in der Region und stellt hierzu einige aktuelle Zahlen vor. Abschnitt 3 wirft die trivial erscheinende Frage auf, weshalb organisiertes Verbrechen Gewalt und damit Unsicherheit erzeugt. Abschnitt 4 beschreibt, dass sich mit der Transnationalisierung des organisierten Verbrechens in Lateinamerika in den vergangenen Dekaden auch die dazugehörigen Gewaltmechanismen transnationalisiert und verbreitet haben. (ICB2)
In: Osteuropa, Band 40, S. 115-132
ISSN: 0030-6428
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR). Includes discussion of black markets.
Der mexikanische Narco-Rap entstand im Jahr 2008 innerhalb des Drogenkriegs in den Städten entlang der US-amerikanischen Grenze. Er dokumentiert die bewaffneten Auseinandersetzungen, welche die Grenzstädte fast täglich erschüttern. Gleichzeitig wird er vom organisierten Verbrechen zu Propagandazwecken instrumentalisiert, wodurch er sich von anderen Rap-Genres abhebt. Christiane M. Goßen zeigt, wie durch diese Instrumentalisierung im Narco-Rap aus einer ungewöhnlichen Perspektive soziale und existenzielle Räume, Imaginarien und urbane Identitäten inklusive bestimmter Rollenerfüllungen (re-)präsentiert werden. Damit bietet ihre Studie einen Einblick in die Bedeutung der Drogenkriminalität für das Leben in den Grenzstädten Mexikos.
In: Europäische Union - Dossier 1
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 20, Heft 84, S. 5-11
ISSN: 0944-8101
Kurz vor der Wahl am 1. Juli steht Mexiko vor großen Turbulenzen: Parteien beschuldigen sich gegenseitig, Mitglieder oder -läufer der organisierten Kriminalität zu sein. Der Krieg gegen die Drogen, der zuvor noch nationale Einheit heraufbeschwor, wird jetzt zum Instrument der Verleumdung des politischen Gegners. Wie kann angesichts brüchiger Staatlichkeit eine sichere Wahl gewährleistet werden? (WeltTrends / SWP)
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 27, Heft 11, S. 41-58
Die Pressefreiheit in Mexiko weist viele teils gravierende Einschränkungen auf. Viele Faktoren, wie etwa die immense Medienkonzentration und der starke politische und wirtschaftliche Einfluss, gefährden die Pressefreiheit des Landes. Die eskalierende Drogenkriminalität und die damit verbundene Gefahr für Journalisten sorgen außerdem dafür, dass Mexiko zu einem der gefährlichsten Länder für Journalisten weltweit wurde. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 39, Heft 1, S. 125-140
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: WeltTrends, Band 20, Heft 84, S. 5-11
"Kurz vor der Wahl am 1. Juli steht Mexiko vor großen Turbulenzen: Parteien beschuldigen sich gegenseitig, Mitglieder oder -läufer der organisierten Kriminalität zu sein. Der Krieg gegen die Drogen, der zuvor noch nationale Einheit heraufbeschwor, wird jetzt zum Instrument der Verleumdung des politischen Gegners. Wie kann angesichts brüchiger Staatlichkeit eine sichere Wahl gewährleistet werden?" (Autorenreferat)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 67, Heft 9/10, S. 1005-1015
ISSN: 2510-4179
Wer in Geschäftszweigen tätig ist, die aus juristischer Sicht als kriminell oder sittenwidrig gelten oder moralisch geächtet sind, agiert nicht nur unter besonders kostenintensiven oder lebenszeitlichen Risiken, er lebt zumeist in einer Sphäre, die sich nach außen hin sozial abschließt und die von außen her geächtet wird. Die illegalen Sphären unterschiedlicher Regionen haben allerdings Gemeinsamkeiten, die auch Geschäftsbeziehungen und die Herausbildung internationaler Verflechtungen ermöglichen. Die Bedingungen der Illegalität werden ähnlich wahrgenommen, die geschäftlichen und persönlichen Normwelten werden weitgehend geteilt und sind gut kommunizierbar. Wie aber in der legalen Welt korporative Akteure tätig sind, so auch in der illegalen. In den Beziehungen der kriminellen Banden zu ihrer Außenwelt herrschen überwiegend zweckrationale Orientierungen. Es geht wie bei Firmen und anderen kollektiven Akteuren der legalen Sphäre um Zwecke, für die rational bedachte Mittel eingesetzt werden. Während bei den legalen Unternehmen jedoch Personen nach Qualifikation eingestellt und möglichst rational eingesetzt werden, mit dem Ziel, direkt oder indirekt den Zweck des Unternehmens zu optimieren, gelten bei den Banden andere Regeln. Ein Minimum von Loyalität wird auch von den legal Beschäftigten erwartet, aber letztlich geht es bei ihnen darum, dass die Beschäftigung gegen Geld eine vereinbarte Leistung liefert. In Banden hingegen gelten moralisch fundierte Erwartungen; Vertrauen ist unabdingbar und an die individuelle Person gebunden. Die Welt der organisierten Kriminalität steht damit zugleich in einem Kontrast- und in einem Verflechtungsverhältnis zur Welt des modernen Staates und Wirtschaftslebens. (ICI2)
Kurz vor der Wahl am 1. Juli steht Mexiko vor großen Turbulenzen: Parteien beschuldigen sich gegenseitig, Mitglieder oder -läufer der organisierten Kriminalität zu sein. Der Krieg gegen die Drogen, der zuvor noch nationale Einheit heraufbeschwor, wird jetzt zum Instrument der Verleumdung des politischen Gegners. Wie kann angesichts brüchiger Staatlichkeit eine sichere Wahl gewährleistet werden?
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