Die Politische Bildung und das Politische
In: POLIS, Band 23, Heft 3, S. 14-15
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In: POLIS, Band 23, Heft 3, S. 14-15
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 3, S. 325-340
"Welche Rolle spielt Politische Bildung bei der politischen Sozialisation junger Menschen und welche Wirkung hat sie auf die politische Partizipationsbereitschaft? Ausgehend von der Annahme, dass das Ziel Politischer Bildung die Erziehung junger Menschen zu wissenden und aktiven StaatsbürgerInnen ist, wird in diesem Artikel der Frage nachgegangen, inwiefern Politische Bildung als Einflussfaktor für politisches Verhalten im Allgemeinen und politische Beteiligung im Speziellen gelten kann. Dabei soll auch dargestellt werden, dass nicht allein das im Rahmen der Politischen Bildung vermittelte Wissen für die Erklärung politischer Beteiligung von Bedeutung ist, sondern auch die Form des Unterrichts und die Mitbestimmungsmöglichkeiten an der Schule. Um die Bedeutung und die Wirksamkeit des Dreiecks von Wissen, Erfahrung und Partizipation zu erarbeiten, sollen nationale und internationale Studien herangezogen werden, um die Einflussfaktoren auf politisches Verhalten zu bestimmen. Dabei wird vor allem der Zusammenhang von schul- und unterrichtsbezogenen Inhalten und Kontexten mit dem politischen Bewusstsein von Jugendlichen und der Partizipationsbereitschaft von Jugendlichen erarbeitet." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11, Heft 3, S. 445-459
ISSN: 0023-2653
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 69, Heft 4-2020, S. 437-448
ISSN: 2196-1654
Der Beitrag untersucht die innere Logik politischen Entscheidens und versucht deren Einbettung in die Alltagspolitik zu erklären. An konkreten Beispielen wird erörtert wie und warum die Rationalität politischen Entscheidens sich von der Alltagswahrnehmung von Politik unterscheidet, und wie sich politische Rationalität als Deformation des Politischen abbildet.
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 37, Heft 2, S. 227-230
ISSN: 0016-5875
In: Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster, Reihe VII: Sozialwissenschaften, 33
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Heft 3, S. 165-172
ISSN: 1433-4755
In: Beltz-Bibliothek 41
In: B:e tabu
In: Kriminologisches Journal
In: Beiheft 3
In: Was heißt heute kritische politische Bildung?, S. 197-205
"Darüber, dass politische Bildung auch einen Politikbegriff benötigt, dürfte zwischen politischen Bildnern und Politikdidaktikern weitgehend Übereinstimmung bestehen. Welcher Politikbegriff dies jedoch sein soll und ob er als Kern der politischen Bildung gelten kann, ist hoch kontrovers. Im Zentrum dieses Beitrages steht daher der Versuch, den Politikbegriff zu klären und der politischen Bildung einen weiten Politikbegriff anzubieten, der das Potenzial hat, die divergierenden Arbeitsbegriffe zusammen zu halten. Daraus werden dann Inhalte der politischen Bildung abgeleitet bzw. Kriterien entwickelt, mit denen sich Inhalte der politischen Bildung ableiten lassen. Da jedoch sowohl der Politikbegriff als auch die Inhalte normativ zu blass sind und von ihnen kein Weg zu einer kritischen politischen Bildung führt, wird im letzten Teil auf die Notwendigkeit einer demokratischen Grundlegung politischer Bildung verwiesen, will sie dem Anspruch 'kritisch' zu sein, gerecht werden." (Autorenreferat).
In: Politik kulturell verstehen. Politische Kulturforschung in der Politikdidaktik; Festschrift für Carl Deichmann zum 65. Geburtstag., S. 115-125
Der Beitrag geht der Frage nach, was die politische Bildung für die politische Kultur leistet. Zunächst wird das Konzept der politischen Kultur erläutert. Zu diesem Zweck werden jene Elemente des Konzepts ausgewählt, die für den Bereich der politischen Bildung besonders relevant sind: die Kerngedanken des politischen Kulturkonzepts von Gabriel Almond und Sidney Verba sowie Ergänzungen durch das Konzept "Politischer Unterstützung" nach David Easton und das Konzept der "Subjektiven Legitimität" nach Seymour M. Lipset; außerdem findet noch das Konzept der politischen Kultur von Karl Rohe Erwähnung. Danach wird das Verhältnis von politischer Kultur, politischer Bildung und Demokratie erörtert, um dann an einem ausgewählten Aspekt der politischen Kulturforschung, nämlich dem der Politikverdrossenheit, den Beitrag der politischen Bildung zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur auszuloten. (ICB2).
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 4, S. 483-496
"Die historische Dimension besitzt für die politische Bildung eine besondere Bedeutung, indem sie alle Kategorien des Politischen durchdringt. Der vorliegende Beitrag versucht daher, eine Synthese von Geschichts- und Politikunterricht zu ermöglichen. Zentral sind dabei zwei sich überschneidende Kompetenzen: die historische und die politische Sinnbildungskompetenz, die beide als dynamische Prozesse zu verstehen sind. Dabei besitzen die Deutungen der Vergangenheit ('Geschichte') und die Deutung der politischen Gegenwart eine identitätsstiftende Funktion. Sie werden immer wieder im Diskurs ausgehandelt, einer (Selbst-)Reflexion unterzogen und gegebenenfalls auch modifiziert bzw. revidiert. Darauf aufbauend wird im Beitrag ein historisch-politisches Kompetenzmodell entwickelt, das bereits bestehende Modelle weiterentwickelt und die subjektive Ebene politischer Bildung verstärkt berücksichtigt." (Autorenreferat)